Deutschland, ein Wintermärchen

by Heinrich Heine | Poetry | This book has not been rated.
ISBN: 3938484144 Global Overview for this book
Registered by KYH of Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on 8/22/2007
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Journal Entry 1 by KYH from Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, August 22, 2007
Heines Verssatire gibt die Eindrücke einer Reise wieder, die er im Herbst 1843 durch Deutschland unternommen hat. Scharfzüngig setzt er sich mit allem auseinander, was seinen Zeitgenossen "heilig" war: militantes Nationalgefühl, Burschenschaften, Franzosenhaß und Vielstaaterei. Um dem Vorwurf der Nestbeschmutzung zu entgehen, ergänzte er das in Paris geschriebene Werk um ein versöhnliches Vorwort. Trotzdem unterdrückte die preußische Zensur die Verbreitung des Werks. Heute gilt Deutschland. Ein Wintermärchen als eines von Heines bedeutendsten Werken.

Autorenporträt
Aus Das Buch der 1000 Bücher
Heine, Heinrich (eigtl. Harry Heine) dt. Schriftsteller *13.12.1797 Düsseldorf, †17.2.1856 Paris Buch der Lieder, 1827 Deutschland. Ein Wintermärchen, 1844 Seine lyrischen Werke, vor allem die volksliedhaften Gedichte mit romantischen Zügen, machten Heinrich Heine bereits zu Lebzeiten populär. Mit ironisch-satirischer und realistischer Darstellung überwand er jedoch die Romantik. Heftig kritisierte der Streiter für Demokratie die politischen und gesellschaftlichen Zustände in Deutschland. Wegen seiner politischen Überzeugung, seiner literarischen Arbeit und seiner jüdischen Abstammung war Heine zu Lebzeiten, aber auch noch lange danach umstritten, seine Werke wurden vom Deutschen Bund verboten. Der Sohn eines jüdischen Tuchhändlers studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Jura u.a. in Bonn und Berlin. Mit 27Jahren trat er zum protestantischen Glauben über. Nach verschiedenen Reisen, u.a. nach England und Italien, siedelte er 1831 nach Paris über. Hier arbeitete er auch an den Deutsch-Französischen Jahrbüchern von Karl R Marx mit. Ein Rückenmarksleiden mit fortschreitender Lähmung fesselte ihn ab 1848 ans Bett, von ihm selbst als "Matratzengruft" ironisiert. Sein thematisch vielfältiges Werk umfasst auch erzählerische Prosa sowie Schriften zu Literatur, Philosophie und Politik. Biografien: W. Hädecke, Heinrich Heine, 1985; J.-C. Hauschild, "Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst". Heinrich Heine, 1997; C. Liedtke Heinrich Heine

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