Die Enkel des 20. Juli 1944
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Kurzbeschreibung
Anläßlich der 60. Wiederkehr des Attentats auf Hitler erscheinen erstmals - nach kompetenter Einführung in historische Zeitumstände und den Attentäterkreis - Interviews nach Porträts von Enkeln der vielfach vom "Volksgerichthof" hingerichteten Widerständler. Einordnung und Rezeption des Widerstands nach 1945 im geteilten Deutschland sind ebenso aufschlußreich wie die Sozialisierungs- und Anpassungsprozesse der Kinder und Enkel in der Adenauer- bzw. Ulbricht-Zeit. Viele der Enkel arbeiten heute in journalistischen und medizinischen Berufen oder sind in der Rechtspraxis tätig. Das Bedürfnis, sich zu engagieren und an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen bzw. sie zu beeinflussen, scheint bei den Erben ausgeprägt. Wir lernen Dorothee Röhrig-Dohnanyi (Redakteurin bei Marie-Claire), Andreas Scheffler (Chefredakteur beim Stern), Jens Jessen (Feuilleton-Chef bei Die Zeit) und weitere Persönlichkeiten kennen. Viel der hier zu Wort Kommenden öffnen sich zum ersten Mal einem größeren Publikum. Das ist ein Verdienst der Autorin, die selbst der Enkelgeneration angehört und mit den Sensibilitäten umzugehen weiß, die der historische Befund verlangt.
Porträtiert werden die Enkel der Attentäter und ihr Verhältnis zu diesen und ihrer Familie. Wie gingen die Familien mit diesem Ereignis um, wie sahen sie ihre Väter oder Verwandten während sie aufwuchsen, was denken sie heute? Sehr interessantes Buch.
Es soll nun in der Box "Nie wieder!" weiterreisen.
Anläßlich der 60. Wiederkehr des Attentats auf Hitler erscheinen erstmals - nach kompetenter Einführung in historische Zeitumstände und den Attentäterkreis - Interviews nach Porträts von Enkeln der vielfach vom "Volksgerichthof" hingerichteten Widerständler. Einordnung und Rezeption des Widerstands nach 1945 im geteilten Deutschland sind ebenso aufschlußreich wie die Sozialisierungs- und Anpassungsprozesse der Kinder und Enkel in der Adenauer- bzw. Ulbricht-Zeit. Viele der Enkel arbeiten heute in journalistischen und medizinischen Berufen oder sind in der Rechtspraxis tätig. Das Bedürfnis, sich zu engagieren und an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen bzw. sie zu beeinflussen, scheint bei den Erben ausgeprägt. Wir lernen Dorothee Röhrig-Dohnanyi (Redakteurin bei Marie-Claire), Andreas Scheffler (Chefredakteur beim Stern), Jens Jessen (Feuilleton-Chef bei Die Zeit) und weitere Persönlichkeiten kennen. Viel der hier zu Wort Kommenden öffnen sich zum ersten Mal einem größeren Publikum. Das ist ein Verdienst der Autorin, die selbst der Enkelgeneration angehört und mit den Sensibilitäten umzugehen weiß, die der historische Befund verlangt.
Porträtiert werden die Enkel der Attentäter und ihr Verhältnis zu diesen und ihrer Familie. Wie gingen die Familien mit diesem Ereignis um, wie sahen sie ihre Väter oder Verwandten während sie aufwuchsen, was denken sie heute? Sehr interessantes Buch.
Es soll nun in der Box "Nie wieder!" weiterreisen.
Reist heute in der Nie wieder! Box weiter...
Ein Lebenszeichen!
Nach mehr als fünf Jahren ist das Buch jetzt bei mir, nachdem es damals mit der "Nie wieder!"-Box zunächst weitergereist war. Ein ungeplant langer Aufenthalt der Box bei Havius ist nun glücklich beendet und sie bewegt sich weiter.
Ich überlege noch, ob ich das Buch behalte, denn es klingt sehr interessant. Aber ich habe schon so viele auf die Seite gelegt... Bis zum kommenden Sonntag gebe ich mir noch Bedenkzeit, dann kommt inumira und nimmt die Box mit. Bis dahin muss ich mich entscheiden.
Nach mehr als fünf Jahren ist das Buch jetzt bei mir, nachdem es damals mit der "Nie wieder!"-Box zunächst weitergereist war. Ein ungeplant langer Aufenthalt der Box bei Havius ist nun glücklich beendet und sie bewegt sich weiter.
Ich überlege noch, ob ich das Buch behalte, denn es klingt sehr interessant. Aber ich habe schon so viele auf die Seite gelegt... Bis zum kommenden Sonntag gebe ich mir noch Bedenkzeit, dann kommt inumira und nimmt die Box mit. Bis dahin muss ich mich entscheiden.