Eine junge Frau will Schriftstellerin werden. Auf der Flucht vor ihrer ländlichen Einöde zieht sie in die glitzernde Großstadt Vilius, wo sich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Phantasie bald mehr und mehr verwischen: Die Gesellschaft feiert sich selbst in einem absurden Karneval, der die neue Eiszeit nicht zu vertreiben vermag. Orientierungs- und bindungslos treiben die Menschen in eine ungewisse Zukunft - in der höchstens der Glaube an die Poesie Halt zu geben verspricht.

Sehr spezielles Buch. Mir war die Lektüre etwas zu anstrengend. Es gibt sehr wenig Handlung und eine sehr poetische Sprache, die sehr viele Andeutungen macht.

Heute aus der Packstation geholt, danke schön! Das bringt mich in meiner literarischen Weltreise wieder einen Schritt weiter :-)

So, nachdem sich immer andere Bücher vorgedrängelt hatten, habe ich es jetzt gelesen. Mit „speziell“ ist es meiner Meinung nach nur unzureichend beschrieben. Ich hatte eher den Eindruck, hier hat jemand seine Halluzinationen unter Drogeneinfluß aufgeschrieben. Nichts gegen handlungsarme Romane, die von einer inneren Betrachtung leben und sich einer entsprechende Sprache bedienen, aber das hier war eindeutig zu abgefahren für mich.

Ich reserviere es erstmal für Urlas demnächst startende Box Mehr als Krimis im Norden, vielleicht findet es über den Weg ja noch einen Leser, der mehr damit anfangen kann als ich.

Reist mit der BookBox Spotlight: Nordische Länder I weiter.

Eine litauische Autorin! Das Buch nehme ich aus der Box :o)
Und dann werde ich mal meine Freundin aus Litauen fragen, ob sie die kennt.