An sich eine nette Idee, einen Krimi mit Katzen als Hauptpersonen zu schreiben - nur ist die Umsetzung leider gründlich mißlungen.

Es macht den Eindruck, als ob sich das Manuskript als normaler Krimi nicht an den Verlag verkaufen ließ, so daß der Autor einfach die Akteure durch Katzen ersetzte.
Alles, was an Katzen interessant ist, kommt in dem Buch nicht vor; dafür verhalten sich diese gerade zwanghaft so, als seien sie Menschen (was für die obige Hypothese spricht).

Wer spannende Krimis mit "richtigen" Katzen lesen möchte, sollte zu den Büchern von Rita Mae Brown greifen.

Ich habe das Buch schon als Teenager mit viel Begeisterung gelesen, deshalb war ich auch eben sehr versucht, es mit einzupacken ... es steht aber noch im Regal und freut sich auf den nächsten Finder.

Ich habe es im Regal der IBCZ im Philosophicum der Universität Mainz gefunden. Jetzt werde ich es erstmal lesen und dann wieder auf die Reise schicken. Vermutlich irgendwo in Frankfurt am Main. Mal sehen... :o)

Dieses Buch habe ich im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land-Lifetime Challenge für Deutschland gelesen.

Die Geschichte ist spannend erzählt, obgleich ich mich mit dem Stil des Autors einfach nicht anfreunden kann, und die Ausflösung für den Leser wirklich überraschend. Trotzdem wirkt alles ein wenig übertrieben. Die Charaktere wirken stellenweise leider nicht sehr katzenhaft und besonders mit dem Hauptcharakter Francis konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Alles in Allem kann ich sagen: Es ist kein schlechtes Buch, aber die Fortsetzungen werde ich persönlich eher nicht lesen.

RELEASE NOTES:

Es liegt auf einem der Stehtische.