Den Film fand ich gut, habe aber deswegen? keine große Motivation, das Buch zu lesen.

Geht demnächst in die Post an BC linguistkris.

Das Buch geht nach Wuppertal, per Post an LinguistKris.

The book is on its way to Wuppertal, mailed to LinguistKris.

Heute mit der Post von Lisa-B bekommen -- dankeschön!!!

Dieses Buch ist schon viel zu lange bei mir und nimmt deshalb an gatoleers "Ich bin dann mal weg"-Challenge teil. Es wird dieses Jahr noch gelesen und freigelassen.

Nimmt auch an der ABC-Challenge teil.

Heute habe ich mich mit einem Husten und diesem Buch ins Bett verzogen; während der Husten erwartungsgemäß keine große Freude ist, hatte ich mit Gilbert Grape doch mehr Spaß als erwartet. Ich kenne ja den Film gar nicht (ein Fan von Johnny Depp bin ich erst später mit seinen Tim-Burton-Filmen geworden) und wusste nicht recht was ich zu erwarten hatte, aber zu meinem großen Glück ist dies vor allem kein"Buch zum Film", sondern ein "echter" Roman, auf dem die Verfilmung erst beruht. Auf den ersten um die hundert Seiten habe ich eine glaubwürdige und scharfsinnige Darstellung einer (nicht mehr ganz so jungen) Jugend auf dem platten Land vorgefunden, und ich freue mich schon auf den Rest!

Was für ein tolles Buch. Jetzt wünschte ich mir, ich hätte es schon eher gelesen, aber wie es immer so ist, wird es jetzt wohl schon der richtige Zeitpunkt für Gilbert und mich gewesen sein. :)
Als Sozialstudie und Chronik eines Erwachsenwerdens funktioniert diese Geschichte hervorragend, und ich finde, sie kann gut in einer Reihe mit Updikes Rabbit-Romanen -meinem Maßstab für Amerikanische Gesellschaftsromane- stehen.

Alleine die marktschreierische Ausgabe dieses "Filmbuchs" hat mich auf die Dauer irritiert:
Obwohl ich ja in der relevanten Altersgruppe wäre, habe ich ja den Film nie gesehen, und nach einer Weile fand ich es richtig unangenehm, durch die Filmbilder in diesem Buch ständig daran erinnert und aus meinem Vorstellungsprozess gerissen zu werden; zwar mag Johnny Depp noch ganz gut als "Gedanken-Gilbert" in meinen Leseprozess gepasst haben, aber viele der anderen Bilder gingen gar nicht. Vor allem ist Juliette Lewis wohl eine viel ältere Becky als die im Buch, und es scheint sich auch um eine innigere Beziehung gehandelt zu haben(?), aber auch andere Figuren fand ich wirklich irritierend. Am Ende hat das mein Lesevergnügen aber kaum beeinträchtigt. Große Klasse! Ich wünschte nur, Hedges hätte mehr geschrieben!

Beim Treffen.

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