Ayla und der Clan des Bären
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Buchrückentext:
Die Erde vor 30.000 Jahren. Die kleine Ayla ist nach einem schweren Erdbeben die einzige Überlebende ihres Stammes. Sie wird halbverhungert von einer Neandertaler-Sippe entdeckt und aufgenommen. Ayla wird von der Medizinfrau des Clans aufgezogen, doch sie bleibt eine Fremde und das Mißtrauen wächst...
Die Erde vor 30.000 Jahren. Die kleine Ayla ist nach einem schweren Erdbeben die einzige Überlebende ihres Stammes. Sie wird halbverhungert von einer Neandertaler-Sippe entdeckt und aufgenommen. Ayla wird von der Medizinfrau des Clans aufgezogen, doch sie bleibt eine Fremde und das Mißtrauen wächst...
Eine beeindruckende Reise in die Welt der Neandertaler. Natürlich (muss) das meiste Fiktion sein, da wir nicht viel über diese Menschenrasse wissen. Und vieles wurde auch von der Wissenschaft neu endeckt seit damals, als das Buch 1980 erschienen ist. So z.B. das die Neandertaler entgegen der damaligen Meinung doch zu so etwas wie einer Lautsprache fähig waren.
Leider gibt es bei dem Buch natürlich auch einige Schwachstellen. Es ist klar, dass sich die Autorin, um die Wissenslücken zu schließen, sich bei heute noch existierenden schamanischen Urvölkern bedient hat. Das finde ich auch nicht weiter schlimm. Aber sie hat Gebete angeführt, die die gleichen Wortlaute wie Gebete aus der Bibel aufweisen und das fand ich doch zu weit hergeholt. Natürlich hat Ayla als Cro Magnon Mensch gewissen geistige Vorzüge gegenüber den etwas "dümmeren" Neandertalern. Aber ob sie wirklich so viel schlauer war, dass sie so ziemlich alles super schnell lernt und so modern denken hätte können wage ich zu bezweifeln... Dennoch sind die Charaktere sehr schön ausgearbeitet und man fiebert mit Ayla, Iza, Creb und den anderen mit.
Scheinbar ist die Übersetzung dieser Ausgabe nicht so gut gelungen. Es fallen viele seltsame Wortschöpfungen auf: Kältnis - statt Kälte/Winter, Verzehr - statt Mahlzeit und ganz fruchtbar: scheinbar wurde das im Original Englisch stehende "Meeting" nicht mit Treffen sondern lautsprachlich ""Miething" übersetzt!
Leider gibt es bei dem Buch natürlich auch einige Schwachstellen. Es ist klar, dass sich die Autorin, um die Wissenslücken zu schließen, sich bei heute noch existierenden schamanischen Urvölkern bedient hat. Das finde ich auch nicht weiter schlimm. Aber sie hat Gebete angeführt, die die gleichen Wortlaute wie Gebete aus der Bibel aufweisen und das fand ich doch zu weit hergeholt. Natürlich hat Ayla als Cro Magnon Mensch gewissen geistige Vorzüge gegenüber den etwas "dümmeren" Neandertalern. Aber ob sie wirklich so viel schlauer war, dass sie so ziemlich alles super schnell lernt und so modern denken hätte können wage ich zu bezweifeln... Dennoch sind die Charaktere sehr schön ausgearbeitet und man fiebert mit Ayla, Iza, Creb und den anderen mit.
Scheinbar ist die Übersetzung dieser Ausgabe nicht so gut gelungen. Es fallen viele seltsame Wortschöpfungen auf: Kältnis - statt Kälte/Winter, Verzehr - statt Mahlzeit und ganz fruchtbar: scheinbar wurde das im Original Englisch stehende "Meeting" nicht mit Treffen sondern lautsprachlich ""Miething" übersetzt!