Eine beeindruckende Erzählung über den Versuch, im Gefängnis nicht den Verstand zu verlieren. Des öfteren gelesen und immer wieder für gut befunden.

Das Buch gehört zu denen, die ich schon immer mal lesen wollte, deshalb habe ich es mir heute beim "Kaffeeklatsch" geschnappt, bevor es in der XS-BookBox verschwinden konnte.

Durch einen Booktalk motiviert, das Büchlein nochmals zu lesen, habe ich es mir von Catbook zurückgeben lassen. Gut, dass es noch da war. Catbook hat es zwischenzeitlich gelesen, möchte es sich aber nocheinmal zu Gemüte führen, bevor sie etwas dazu schreibt.

Und nun habe ich es noch einmal gelesen und ja, es gehört eindeutig zu den Büchern, die man immer mal wieder lesen kann, weil sie so tiefgründig sind.
Ich hatte vieles durchaus anders in Erinnerung, aber der Grundtenor stimmte: Wie kann man überleben, wenn man in einer Art absolutem Nichts leben muss? Wie schafft man sich die notwendige geistige Beschäftigung und wie entgeht man der Stumpfheit oder dem Wahnsinn? Wobei der Wahnsinn in einer solchen Situation direkt nebenan wartet, wie die Novelle ja zeigt.
Das Ende hatte ich noch tragischer in Erinnerung.
Beim nächsten Treffen geht das Büchlein zurück an Catbook, wenn sie es gelesen hat, bitte wieder zurück an mich!

Ich habe es heute bei unserem Mini-MeetUp erneut in meine Obhut genommen und freue mich darauf, es in einer ruhigen Stunde nochmal zu lesen.
Das wird bestimmt ein Catbook-holle77-Pendelbuch ;-)

Ich habe das Buch auf dem WoMo-Stellplatz am Schachspiel auf eine Bank gelegt.
Dem Finder viel Spaß beim Lesen und Herzlich Willkommen bei BookCrossing!