Der Kabyle Amer verläßt seine Heimat, um in Frankreich zu arbeiten. Zu Beginn denkt er noch oft an seine Heimat und seine Familie, die er mit regelmäßigen Überweisungen unterstützt. Doch schon bald verdrängt der Moloch Paris die Bilder der Vergangenheit, selbst die Geldzuwendungen stellt Amer schließlich ein. Völlig vereinsamt stirbt so der alte Vater, der all seine Hoffnung auf seinen Sohn gesetzt hatte. Als Amer dann gänzlich unerwartet wieder heimkehrt, noch dazu in Begleitung einer französischen Frau, ist die Verwunderung groß ...

Meine persönliche Rezension gibt es in meinem Blog.

Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (2. Buch für Algerien).

Wird als Bestandteil meiner BookBox Die Wunder des Orient auf die Reise gehen.

Ich habe für das Buch länger gebraucht, als ich gedacht hatte. Es ist eine sehr komplexe Geschichte, die sich nicht so locker wegliest, aber sehr interessant.
Wie Urla in ihrem Blog schon erwähnte, war auch für mich das Interessanteste die Hintergrundgeschichte, dieses Eintauchen in eine dörfliche Welt, in der jeder fast alles über jeden weiß und die auf die unterschiedlichste Weise verwandtschaftlich vernetzt ist.
Interessant finde ich, die recht freizügige Schreibweise, die ich bei einem Buch aus einem muslimischen Land in den fünfziger Jahren nicht erwartet hätte.

Dieses Buch bleibt in der Box "Wunder des Orient".

Habe das Buch aus der Buchbox entnommen. Bin schon sehr gespannt, was mich erwartet.

Werde das Buch ins Tauschregal des BuchKindergartens bringen.