Die Krise des afrikanischen Kontinents schreitet, von der Weltöffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen, voran. Die eindringlichen Reportagen von Michael Bitala, Afrika-Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung", führen an die zahllosen Orte des Krieges und der Zerstörung. Seine oftmals überraschenden Begegnungen dokumentieren dabei immer wieder auf hoffnungsvoll, wie es Menschen gelingt, ihr Überleben zu meistern.

Es sind Berichte aus folgenden Ländern zu lesen: Uganda, Ghana, Kenia, Kongo, Südafrika, Liberia, Madagaskar, Mosambik, Namibia, Nigeria und Ruanda.

Sobald ich es gelesen habe (sprich, in einigen Tagen), wird dieses Buch ein Ring mit folgenden Teilnehmern:

1. believer
2. wasserfrau63
3. Solingerin
4. husky
5. Laura3012
6. Mary-T
7. zarzamora
8. Trinibell
9. Lemmy
10. Canchita
11. Aldawen
12. mimiks
13. Lys-is-trata <-- Hier ist das Buch momentan

Seit heute ist das Buch unterwegs zu believer - mit vielen lieben Grüßen :-).

Das Buch ist nun auf dem Weg zu wasserfrau63 :).

Ich fand es sehr gut zu lesen und vor allem sehr interessant!

Vielen Dank fürs Schicken, bin schon sehr gespannt!

Nachdem das Buch nun lange genug auf meinem Schreibtisch gelegen hat, habe ich mich entschlossen, es jetzt ungelesen weiterzuschicken. Ich habe in der letzten Zeit so viel afrikanische Literatur gelesen, dass ich wohl etwas übersättigt bin. Sorry für die Verzögerung, aber zwischendurch war ich auch noch in Urlaub.

RELEASE NOTES:

Ist jetzt per Post auf dem Weg zu husky, da solingerin übersprungen werden wollte!

Der Buchring kam eben per Post an - Danke!!

...und ich hab es ruckzuck gelesen. Die einzelnen Reportagen sind meist recht kurz und einfach geschrieben. Einige kamen mir bekannt vor, obwohl ich die SZ nicht lese (aber wahrscheinlich berichtet die ZEIT ab und zu sehr ähnlich). Etwas wundert mich, daß auf dem titel ein Haufen lachender, fröhlicher Kinder zu sehen ist, das paßt gar nicht zu "100 Jahre Finsternis". Auch im Klappentext und bei einigen Reportagen steht immer wieder, daß Bitala ja auch immer Überlebenswillen, Gastfreundschaft, Optimismus usw. in Afrika bewundert - aber warum nennt er das Buch dann nicht "100 Jahre Hoffnung"? Wahrscheinlich, weil es am Ende doch darum geht, die Klischees hierzulande zu bedienen und damit Bücher zu verkaufen. Finde ich nicht so gelungen.
Bei den Reportagen gibt es einige, die sind recht kurz und zusammenhanglos, da ist Bitala entweder nur mal für einen Tag aus dem Flugzeug gestiegen oder die SZ hat ihm nicht mehr Platz gelassen (die über die Präsidenten aus Liberia und Kenia zum Beispiel). Einige andere, vor allem die über den Künstler Kioko Mwitiki, finde ich auch sehr gut. Insegsamt kann man hier immerhin einen kleinen Überblick über die Probleme gewinnen, die es lohnen, vertieft zu werden, oder die Länder/Regionen, die vielleicht besonders spannend zum irgendwo-weiterlesen sein könnten.

Das Buch kam heute gut bei mir an.
Vielen Dank fürs Schicken!

Das Buch ist wirklich sehr gut und schnell zu lesen.
Allerdings ermöglicht es deswegen auch nur einen kleinen Einblick in die Probleme Afrikas. Doch gerade durch die Einzelschicksale versteht man die Not manchmal besser.
Was ich auch sehr interessant fand war, dass man mal etwas über die deutsche Verantwortung in Afrika liest, was sehr selten ist, da dieses Kapitel der deutschen Geschichte doch sehr wenig beachtet wird.

Sobald ich die nächste Adresse habe geht es weiter.

Das Buch ist gut angekommen. Danke. :)
Dauert wohl noch ein bissl...

16-Nov-07
Ist ein schwieriges Thema - vor allem auch für mich momentan.
Jedenfalls haben ein paar Geschichten Mut gemacht - ein paar andere dagegen lassen Hoffnungslosigkeit zurück. Insgesamt fand ich die Artikel aber ganz ansprechend geschrieben. Und da es nicht nur um Politik ging, war es für mich sogar interessanter als erwartet.
Sorry dass es so lange gedauert hat. Montag reist das Buch weiter.
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte! :)

Das Buch ist heute gut hier angekommen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Ich fand es sehr interessant.



21. 1. 2008: Heute weitergeschickt.

Angekommen, Danke für's Schicken.

Spannend, bedrückend, manchmal auch erheiternd... ich habe das handliche Buch in Zug durchgelesen, aber es hat mich über Tage nicht losgelassen.

Danke, dass ich mitlesen durfte!

Das Buch ist seit heute unterwegs zu Lemmy nach HH.

Sorry, habe gerade so viel um die Ohren, dass die BC-entrys stark zu kurz gekommen sind. Glücklicherweise hat das Lesen noch nicht gelitten und dieses Buch habe ich mit großem Interesse gelesen. Jetzt ist es gerade mit Simbabwe ja besonders aktuell. Einerseits sind die Berichte ja sehr, sehr bedrückend und desillusionierend, andererseits ist es auch wichtig, sich über die desolate Lage dort klar zu sein. Und ich fand, dass einzelne Reportagen auch den Erfindungsreichtum der "kleinen Leute" zeigten, also nicht nur Depri und Larmoyanz. Ein wirklich gutes Buch und gut zu lesen.
Sobald ich die Adresse von Canchita habe, geht's weiter.
Vielen Dank für diesen Ring!

Kam heute mit der Post.

Vielen Dank.

Sehr schöne, bewegende, interessante Reportagen über Afrika. Manchmal hoffnungslos, manchmal Mut machend.

Leider sind die einzelnen Reportagen sehr kurz, man würde gerne mehr darüber erfahren und vor allem auch darüber wie es in den einzelnen Regionen und bei den einzelnen Menschen heute aussieht.

Gestern aus der Packstation befreit, danke!

Michael Bitala war mehrere Jahre der Afrika-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung – eine Einrichtung, die nicht einmal für alle überregionalen deutschen Tageszeitungen Standard ist, was die oft schlechte Qualität der Afrikaberichterstattung in Deutschland erklärt. Nicht zuletzt deshalb, und weil die SZ ihrem jeweiligen Korrespondenten auch immer wieder mal die Reportagenseite einräumt, um über Afrika jenseits der „K“ (K wie Kriege, Katastrophen, Krankheiten, Krisen usw.) zu berichten, ist sie schon seit längerem meine Tageszeitung. Daher kannte ich auch die weitaus meisten der hier versammelten Texte schon, hatte einige aber bereits wieder vergessen und mich jetzt über das Wiederlesen gefreut (z. B. über die phantasievollen Sargtischler in Ghana). Was den gewählten Buchtitel angeht: Da teile ich huskys Einschätzung, es hätte bessere gegeben, die aber wohl dem Klischee nicht entsprochen hätten ...

Das Buch kam heute mit der Post mit einem anderen Ring. Mal schauen, mit welchem ich anfangen werde...

27.8.08: Ich habe schon angefangen zu lesen, aber nun hat mir eine Freundin "Tore der Welt" von Ken Follett ausgeliehen - ein dicker Schinken und soooo spannend - dass dieses Buch gerade etwas ruht.

08.09.08: Da ich die Süddeutsche selten lese, waren mir alle Artikel neu. Manche sehr erschütternd (Lagos in Nigeria) und manche erheiternd, bwz. hoffnungsvoll (der kenianische Künstler). In Afrika steckt eigentlich so viel Potential, was nicht in den richtigen Bahnen läuft. Bei dem vielen Elend fühlte ich mich manchmal überfordert. Wo anfangen, wo kommt Hilfe wirklich an?
Zur Zeit unterstütze ich einen privaten Verein, der sich in Kenia um AIDS-Waisen kümmert. Aber das ist ja nur ein winziger Beitrag bei den riesigen Problemen, die der ganze Kontinent hat.

Kürzlich eingetroffen, kommt auf den großen Wartestapel. Vielen Dank!

So, einen Artikel, einen da, mehr ist kaum zu verkraften bei der Intensität dieser Berichte. Ein sehr gutes Buch, das sehr wütend macht. Und ich mich natürlich auch immer frage, wo ist der richtige Ansatz zur Hilfe. Gerne bin ich ja vor Ort und unterstütze dort für ein paar Wochen - wenn jemand da einen Kontakt hat, wäre ich sehr dankbar.

Jedenfalls vielen Dank, daß ich bei diesem bewegenden Buchring mitlesen durfte. Wohin soll die Reise jetzt gehen?

So, nun ist das Buch wohlbehalten wieder bei mir angekommen, und ich freue mich, dass es im großen und ganzen allen gefallen hat. Ein Dankeschön an mimiks für den beigelegten Flyer, die Website werde ich mir mal anschauen.

WILD RELEASE NOTES:

irgendwo bei den Feldwegen um Kirchheim herum.