Das vierte Opfer
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Hakan Nesser ist durch seine Romane in Schweden längst zum gefeierten Star geworden. Die Originalität seiner Figuren, der Spannungsgehalt seiner Plots und eine eigenständige Erzählweise sollten ihm nun auch auf dem deutschen Markt eine große und begeisterte Öffentlichkeit bescheren. Gerade ist sein mit dem schwedischen Krimipreis ausgezeichneter Roman Das vierte Opfer bei uns erschienen, ein Buch, das für die Freunde des intelligent konstruierten Krimis keine Wünsche offenlassen dürfte.
Kommissar Van Veeteren weilt im wohlverdienten Urlaub am Meer. Doch wie viele prominente Kollegen wird auch er von einem Anruf seines Vorgesetzten ereilt. Ein Serienmörder treibe sein Unwesen in der Gegend, die Öffentlichkeit sei schon beunruhigt, ob er denn nicht, wenn er doch schon da sei... Van Veeteren kann und will. Zunächst einmal macht er sich mit seinen neuen Kollegen vertraut, die den berühmten Kommissar, bekannt für seine unkonventionellen Methoden und seine Intuition, mit gemischten Gefühlen empfangen. Die Verbrechen stellen sich klar und doch seltsam uneinheitlich dar. Die Opfer wurden mit einer scharfkantigen Klinge getötet, jedoch läßt sich zunächst keine Verbindung zwischen ihnen herstellen, geschweige denn ein Motiv für die Morde erkennen. Van Veeteren ist ratlos. In langen Gesprächen mit seinem erfahrenen Kollegen Bausen, der kurz vor der Pensionierung steht und die Ermittlungen leitet, bei gutem Essen und vor allem ausgiebigem Trinken nimmt die Lösung des Falles Konturen an.
Doch Van Veeteren arbeitet gegen die Zeit, denn der Täter hat bereits sein viertes Opfer im Visier. Plötzlich verschwindet Beate Moerk, eine junge und geschätzte Inspektorin, die ebenfalls an den Mordfällen arbeitet und kurz vor ihrem Verschwinden offenbar eine wichtige Entdeckung gemacht hat. Van Veeteren ist zutiefst beunruhigt, zumal ihn seine sonst so zuverlässige Spürnase im Stich gelassen zu haben scheint...
So nahe der Vergleich Nessers mit seinem Landsmann Henning Mankell liegen mag, so ähnlich der Plot scheinen mag, so hat Nesser mit seinem oft im Hintergrund agierenden, jedoch ständig spürbar präsenten Helden Van Veeteren und seinen Ermittlungsmethoden doch etwas Neues zustandegebracht. Nicht die akribische Suche nach Spuren und Indizien ist Van Veeterens Sache, sondern unentwegte logische Gedankenarbeit in Verbindung mit glaubwürdiger Intuition. Der Roman bezieht seine ungeheure Spannung somit nicht nur aus der Handlung, sondern aus dem Diskurs des Helden, der mal falsch liegt und mal die richtige Spur aufnimmt. --Ulrich Deurer
Kommissar Van Veeteren weilt im wohlverdienten Urlaub am Meer. Doch wie viele prominente Kollegen wird auch er von einem Anruf seines Vorgesetzten ereilt. Ein Serienmörder treibe sein Unwesen in der Gegend, die Öffentlichkeit sei schon beunruhigt, ob er denn nicht, wenn er doch schon da sei... Van Veeteren kann und will. Zunächst einmal macht er sich mit seinen neuen Kollegen vertraut, die den berühmten Kommissar, bekannt für seine unkonventionellen Methoden und seine Intuition, mit gemischten Gefühlen empfangen. Die Verbrechen stellen sich klar und doch seltsam uneinheitlich dar. Die Opfer wurden mit einer scharfkantigen Klinge getötet, jedoch läßt sich zunächst keine Verbindung zwischen ihnen herstellen, geschweige denn ein Motiv für die Morde erkennen. Van Veeteren ist ratlos. In langen Gesprächen mit seinem erfahrenen Kollegen Bausen, der kurz vor der Pensionierung steht und die Ermittlungen leitet, bei gutem Essen und vor allem ausgiebigem Trinken nimmt die Lösung des Falles Konturen an.
Doch Van Veeteren arbeitet gegen die Zeit, denn der Täter hat bereits sein viertes Opfer im Visier. Plötzlich verschwindet Beate Moerk, eine junge und geschätzte Inspektorin, die ebenfalls an den Mordfällen arbeitet und kurz vor ihrem Verschwinden offenbar eine wichtige Entdeckung gemacht hat. Van Veeteren ist zutiefst beunruhigt, zumal ihn seine sonst so zuverlässige Spürnase im Stich gelassen zu haben scheint...
So nahe der Vergleich Nessers mit seinem Landsmann Henning Mankell liegen mag, so ähnlich der Plot scheinen mag, so hat Nesser mit seinem oft im Hintergrund agierenden, jedoch ständig spürbar präsenten Helden Van Veeteren und seinen Ermittlungsmethoden doch etwas Neues zustandegebracht. Nicht die akribische Suche nach Spuren und Indizien ist Van Veeterens Sache, sondern unentwegte logische Gedankenarbeit in Verbindung mit glaubwürdiger Intuition. Der Roman bezieht seine ungeheure Spannung somit nicht nur aus der Handlung, sondern aus dem Diskurs des Helden, der mal falsch liegt und mal die richtige Spur aufnimmt. --Ulrich Deurer
Released 17 yrs ago (4/16/2007 UTC) at
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Geht morgen auf die Post
Geht morgen auf die Post
Das ist mein fünftes Buch von diesem Autor, die anderen fand ich sehr unterschiedlich und bin nun auf dieses gespannt. Danke! Tauschbuch ist schon unterwegs.
Lifetime- Lesechallenge: 1 Jahr - 1 Land
SCHWEDEN
Hab das Buch schnell gelesen, weil am letzten Sonntag die Film dazu in der Glotze lief. Allerdings kam ich in der ersten halben Stunde nicht dahinter, wo, außer bei den Namen, eigentlich dieses Buch die Vorlage gewesen sein soll. Hab abgeschaltet, und das Buch weiter gelesen. Es hat sich gelohnt. Besonders gefiel mir, dass der Fall durch intensives Nachdenken gelöst wurde, was aber trotzdem sehr logisch war. Auch die Personen sind irgendwie sympathisch, vor allem Beate Moerk gefiel mir...
Und im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass hier irgendeine Ähnlichkeit mit Stil und Aufbau mit Mankells Krimis besteht. Sie sind doch ganz anders, die Motive liegen viel mehr im persönlichen Schicksal.
SCHWEDEN
Hab das Buch schnell gelesen, weil am letzten Sonntag die Film dazu in der Glotze lief. Allerdings kam ich in der ersten halben Stunde nicht dahinter, wo, außer bei den Namen, eigentlich dieses Buch die Vorlage gewesen sein soll. Hab abgeschaltet, und das Buch weiter gelesen. Es hat sich gelohnt. Besonders gefiel mir, dass der Fall durch intensives Nachdenken gelöst wurde, was aber trotzdem sehr logisch war. Auch die Personen sind irgendwie sympathisch, vor allem Beate Moerk gefiel mir...
Und im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass hier irgendeine Ähnlichkeit mit Stil und Aufbau mit Mankells Krimis besteht. Sie sind doch ganz anders, die Motive liegen viel mehr im persönlichen Schicksal.
Journal Entry 5 by Runningmouse at In der Box :-) in Skandinavische Krimibox, A Bookbox -- Controlled Releases on Saturday, November 3, 2007
Released 16 yrs ago (11/3/2007 UTC) at In der Box :-) in Skandinavische Krimibox, A Bookbox -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
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Journal Entry 6 by Kaiser-Fan from Schenefeld (Kr Pinneberg), Schleswig-Holstein Germany on Wednesday, April 2, 2008
aus der 5. skandinavischen Bücherbox von pepperminza befreit
Journal Entry 7 by Kaiser-Fan at Stadtbibliothek Schenefeld in Schenefeld (Kr Pinneberg), Schleswig-Holstein Germany on Wednesday, September 9, 2009
Released 14 yrs ago (9/10/2009 UTC) at Stadtbibliothek Schenefeld in Schenefeld (Kr Pinneberg), Schleswig-Holstein Germany
WILD RELEASE NOTES:
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Weil sich sehr lange niemand für dieses Buch interessiert hat, wurde es im Vorraum der Bibliothek freigelassen.
Weil sich sehr lange niemand für dieses Buch interessiert hat, wurde es im Vorraum der Bibliothek freigelassen.