ein sehr eindrucksvolles Buch, dass versucht, mit einfachen Worten ein schrecklichen Teil unserer Geschichte zu erklären.

Der Klappentext:
Wie will man einem jungen Mädchen vermitteln, dass die Nazis all ihre Energie aufboten, um Millionen Menschen zu ermorden, nur weil sie Juden waren? Mit diesem Problem sieht sich Annette Wieviorka konfrontiert, als ihre 13-jährige Tochter sie nach dem Schicksal einer jüdischen Freundin fragt. Mutter und Tochter sprechen über Antisemitismus, über sie Vernichtung der Juden, über das Warschauer Ghetto, über die Frage nach der Schuld und die Pflicht zur Erinnerung.

Das Buch kommt mit zur Book Party für Seepferdchen17.

Vielen Dank für dieses Buch. Da die "Nie wieder"-Box gerade bei mir Station macht, wird es sicher auch bald gelesen und kann dann weiter reisen.

Gelesen und wird nun reserviert.

Reist nun weiter in der "Nie wieder! Nationalsozialismus * Holocaust * Krieg"-Box

Ich hab es gelesen, während die Nie-wieder-Box bei mir Station macht.

Obwohl die Autorin Holocaust-Forscherin ist, war es nicht leicht, die Fragen ihrer Tochter zu beantworten.

Für ein 13-jähriges Mädchen klangen die Fragen sehr erwachsen. Aber vielleicht lag es an der Übersetzung.

Insgesamt ein wirklich empfehlenswertes Buch für Jugendliche, für mich als Erwachsene stand nichts Neues drin.

Ich werde versuchen, das Buch während der kommenden zwei Wochen zu lesen, damit es mit der Box weiterreisen kann.

Das Buch hat mir gut gefallen - und auch bei mir noch einige Daten und Fakten ergänzt, die mir so nicht bekannt waren, so z. B., dass ausschließlich in Auschwitz Nummern auf die Unterarme tätowiert wurden. Bei dem Dialog zwischen Mutter und dreizehnjähriger Tochter gibt es keinen Raum für Entsetzen, Schrecken etc., den so ein Gespräch bei einem jungen Menschen auslösen mag; allein Unglaube wird manchmal in Worte gefasst, wenn die Tochter bei einem Thema nachhakt. Das ist manchmal etwas "trocken" zu lesen, mag aber absichtlich so konzipiert sein.

Bleibt in der Box, nun Teil der "Nie wieder Krieg!"-Challenge.

Das Buch beantwortet kurz aber treffend wichtige Fragen rund um den Holocaust, die Autorin hat eine Art, die Antworten kürz, bündig und zielgerichtet zu geben, die mir gefällt, auch die Einbindung von Zitaten finde ich gelungen.

Allerdings (und das sind die Kritikpunkte) gibt es auch einiges, das mich stört und das die allermeisten meiner jugendlichen Schüler davon abhalten würde, dieses Buch zu lesen:
- Die Fragen sind für eine 13jährige zu kindlich.
- Rein optisch gibt es zwischen Fragen und Antworten keine Trennung, es ist ein einziger Fließtext.
- Es gibt keinerlei Anknüpfungspunkte für Emphatie: Die Freundin bietet nur für die erste Frage den Auslöser, dann wird kaum anhand von einzelnen Schicksalen erzählt, nur Fakten und eine große Anzahl von Zahlen, die keinerlei Identifikationsmöglichkeit bietet.

Fazit: Für Erwachsene mit einem gewissen Maß an Vorwissen sicher geeignet, für Jugendliche und zur tiefergehenden Auseinandersetzung eher nicht.

Das Buch bleibt in der [Bookbox] Nie wieder! Nationalsozialismus * Holocaust * Krieg.

Das Buch bleibt bei mir, wird gelesen und später mit nach Krakau genommen.

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