Hellas Channel. Ein Fall für Kostas Charitos.
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Extra als Zweitexemplar für Leselieses Europa-Krimibox gekauft, weil ich mich von "meinem" Kostas nicht trennen will!
Zum Buch:
Ein Fall für Kostas Charitos:
Der Mord an zwei Albanern in Athen wäre im Normalfall keine große Sache; vor allem, da man den Täter rasch gefasst hatte, ein Geständnis vorlag -- wer sollte sich noch groß darum kümmern? Doch bei der Presse ruft der Fall doch mehr Interesse hervor. Speziell Janna Karajorgi, Reporterin für Hellas Channel, wittert eine größere Geschichte dahinter. Sie kündigt eine Enthüllung in den Abendnachrichten an -- doch dazu kommt es nicht mehr. Sie wird in ihrer Garderobe tot aufgefunden.
Ein spannender Krimi von einem Autor, der seine Griechen und sein Griechenland besser kennt als eine Donna Leon "ihr" Italien und "ihre" Italiener. Die Krimihandlung ist im ersten Band noch etwas holprig (das bessert sich in den Folgebänden). Herrlich und pointiert sind jedoch die subtilen Darstellungen griechischer Charaktere und aktueller gesellschaftlicher Zustände. Allein der Protagonist, ein gefühliger, liebevoller, chauvinistischer, sympathischer, mit Vorurteilen gepanzerter, aufrechter, karrieristischer Moralist! So einer muss einem Autor erst einmal einfallen.
Kostas Charitos darf nun in besagter BookBox weiterreisen...
Zum Buch:
Ein Fall für Kostas Charitos:
Der Mord an zwei Albanern in Athen wäre im Normalfall keine große Sache; vor allem, da man den Täter rasch gefasst hatte, ein Geständnis vorlag -- wer sollte sich noch groß darum kümmern? Doch bei der Presse ruft der Fall doch mehr Interesse hervor. Speziell Janna Karajorgi, Reporterin für Hellas Channel, wittert eine größere Geschichte dahinter. Sie kündigt eine Enthüllung in den Abendnachrichten an -- doch dazu kommt es nicht mehr. Sie wird in ihrer Garderobe tot aufgefunden.
Ein spannender Krimi von einem Autor, der seine Griechen und sein Griechenland besser kennt als eine Donna Leon "ihr" Italien und "ihre" Italiener. Die Krimihandlung ist im ersten Band noch etwas holprig (das bessert sich in den Folgebänden). Herrlich und pointiert sind jedoch die subtilen Darstellungen griechischer Charaktere und aktueller gesellschaftlicher Zustände. Allein der Protagonist, ein gefühliger, liebevoller, chauvinistischer, sympathischer, mit Vorurteilen gepanzerter, aufrechter, karrieristischer Moralist! So einer muss einem Autor erst einmal einfallen.
Kostas Charitos darf nun in besagter BookBox weiterreisen...
Das Buch ist aus Leselieses Europa-Krimibox ausgestiegen und bleibt bei mir.
17.03.08:
Ein sehr gutes Buch, das durch die Eigenarten der Charaktere einfach anders als andere Krimis ist. Dazu noch eine herrlich verzwickte Geschichte mit einigen Wendungen, mir hat's gut gefallen und ich würde gerne noch mehr von Petros Markaris lesen.
15.05.08:
Das Buch reist weiter mit der zweiten Auflage der Europa-Krimibox von Leseliese.
17.03.08:
Ein sehr gutes Buch, das durch die Eigenarten der Charaktere einfach anders als andere Krimis ist. Dazu noch eine herrlich verzwickte Geschichte mit einigen Wendungen, mir hat's gut gefallen und ich würde gerne noch mehr von Petros Markaris lesen.
15.05.08:
Das Buch reist weiter mit der zweiten Auflage der Europa-Krimibox von Leseliese.
Kam mit meiner Europa-Krimibox bei mir an!
26.6.08
Mir geht dieser Charitos gerade so auf die Nerven, daß ich jetzt einfach abbreche. Jawoll!
Januar 2014
Siehe auch hier: http://www.bookcrossing.com/journal/4361766
26.6.08
Mir geht dieser Charitos gerade so auf die Nerven, daß ich jetzt einfach abbreche. Jawoll!
Januar 2014
Siehe auch hier: http://www.bookcrossing.com/journal/4361766
Reist durch die Welt mit der 3. Runde meiner Europa-Krimibox!
Aus der Europa Krimibox entnommen.
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Und gelesen. Allerdings bin ich ein bißchen entäuscht. Ich hatte mir mehr "Griechenland" erhofft, nachdem ich über die Kostas Charitos - Reihe schon so viel Gutes gehört hatte.
Mir ist die Hauptfigur nicht sonderlich sympathisch und die Geschichte fand ich sehr verworren. Mir ist klar, daß die anfänglichen "Anti - Albaner- Sprüche" ironisch gemeint sein müssen, aber trotzdem hat mir das den Beginn der Geschichte ein bißchen verleidet. Charitos führt sich als blöder Kerl ein und für mich ändert sich das nicht, obwohl dann im Laufe der Geschichte für ihn geworben wird. Kann er ja garnichts für, für den blöden Ton, ist ja nur ein armer Kerl. Aber nee..., meiner ist der nicht.
Der Autor, Petros Markaris, wird als in Istanbul gebürtig angegeben, deshalb habe ich noch mal gegoogelt. Er ist offizieller Vertreter so vieler griechischer Institutionen, schreibt meist auf griechisch, schreibt über Griechenland, wohnt auch überwiegend dort - deshalb möchte ich das Buch nun bei der 1 Jahr = 1 Land Challenge für Griechenland werten.
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Und gelesen. Allerdings bin ich ein bißchen entäuscht. Ich hatte mir mehr "Griechenland" erhofft, nachdem ich über die Kostas Charitos - Reihe schon so viel Gutes gehört hatte.
Mir ist die Hauptfigur nicht sonderlich sympathisch und die Geschichte fand ich sehr verworren. Mir ist klar, daß die anfänglichen "Anti - Albaner- Sprüche" ironisch gemeint sein müssen, aber trotzdem hat mir das den Beginn der Geschichte ein bißchen verleidet. Charitos führt sich als blöder Kerl ein und für mich ändert sich das nicht, obwohl dann im Laufe der Geschichte für ihn geworben wird. Kann er ja garnichts für, für den blöden Ton, ist ja nur ein armer Kerl. Aber nee..., meiner ist der nicht.
Der Autor, Petros Markaris, wird als in Istanbul gebürtig angegeben, deshalb habe ich noch mal gegoogelt. Er ist offizieller Vertreter so vieler griechischer Institutionen, schreibt meist auf griechisch, schreibt über Griechenland, wohnt auch überwiegend dort - deshalb möchte ich das Buch nun bei der 1 Jahr = 1 Land Challenge für Griechenland werten.
Journal Entry 6 by BunteAmsel from Bordelum, Schleswig-Holstein Germany on Thursday, September 25, 2008
Wie peinlich - das Buch wurde aus meiner avl - Liste gewünscht und ich kann es nicht finden.... Es ist weg.... Ich muß es jemandem gegeben haben, ohne es zu vermerken. Bin gespannt, wo es wieder auftaucht...