Ich habe bei diesem Buch das Gefühl, dass es nur für Freunde oder Verwandte der Autorin geschrieben wurde. Ein Außenstehender kann man mit der Großteil der Geschichten nichts anfangen und wird sie tewilweise als verwirrend empfinden....

RELEASE NOTES:

Landet jetzt in der XS-Book-Box. Vielleicht ist die Box ja bis Weihnachten unterwegs...

Als ich den Namen Nadolny las, war ich ganz erfreut, noch jemanden aus der Schriftstellerfamilie entdeckt zu haben, noch dazu auf unerwartete Weise, nämlich in der XS-Book-Box.

Aber schon ein Blick auf die ersten Zeilen machte deutlich, diese Nadolnys haben nichts, aber auch gar nichts mit der von mir sehr geschätzten Isabella Nadolny zu tun, ebenso wenig mit ihrem Sohn Sten. Ich konnte es nicht über mich bringen, das Buch ganz und gar zu lesen, dafür ist es zu uninspiriert, ich möchte beinahe sagen dilettantisch, geschrieben. Die "Poser-Bilder", deren Sinn sich mir immer noch nicht erschlossen hat, sind keineswegs eine Bereicherung, sondern wirken eher störend, da sie mit dem heraufbeschworenen tieferen Sinn der Weihnachtszeit überhaupt nicht vereinbar sind.

Gäbe es ein Sammelwerk mit dem Titel "Bücher, die die Welt nicht braucht", würde ich dieses unbedingt aufnehmen wollen.

RELEASE NOTES:

Ein Neuzugang in der (un)geliebt und ungelesen BookBox, weil das einfach nicht mein bevorzugtes Genre ist - deshalb darf es gerne weiterreisen.

Ich würde mich freuen, wenn das Buch ein nettes, neues Zuhause finden könnte und auf jemanden trifft, der es lesen mag. :-)