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Die Flucht vor der Realität, vor Krankheit und familiärer Isolation endet für die sechzehnjährige Deborah in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie. Befund: Schizophrenie. Unter dem Pseudonym Hannah Green schildert die Autorin in diesem ermutigenden autobiographischen Roman den mühsamen Kampf des Mädchens um ihre Heilung. Sie gewährt einen Blick in die Alptraumwelt psychotischen Fühlens, in die fragmentarischen Beziehungen, aber auch in die Solidarität unter den Kranken. Sicher wägt sie die Argumente für ein Leben in unserer unvollkommenen Realität ab gegen die Argumente für einen Rückzug in die Sicherheit der Krankheit. Die Heilung schließlich ist überzeugend. Mit ihr wird die Krankheit nicht zu einem Stück abgelehnter Vergangenheit, sondern nachträglich akzeptierter persönlicher Geschichte. Deborah ist gesund, als sie wieder bereit ist, den Herausforderungen der Realität standzuhalten.
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Beim Kölner Meetup aus dem Goldmund Regal entnommen.

Vom Mount Everest zum Brocken: Bergabbau-Challenge
März: Lies mindestens ein Buch, in dessen Titel oder Autorenname ein Begriff aus dem Bereich Flora oder Fauna vorkommt.


Das Buch fand ich ungeheuer faszinieren.
Die Einblicke in das Klinikleben zum einen und die Gedankenwelt Deborahs zum anderen.
Die Arbeit bei der Therapie und die zerbrechliche Heilung, bei der Rückschläge möglich, aber (vor allem auch zum Schluss) nicht mehr tragisch sind, sondern dazugehören.

Leider habe ich keine wirklichen Informationen mehr darüber gefunden, wie autobiographisch der Bericht wirklich ist bzw. die weitere Entwicklung war.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

An meine Mutter weitergegeben.

Wieder bei mir.