Todesmuster
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Journal Entry 1 by calisson from Neckargemünd, Baden-Württemberg Germany on Saturday, November 18, 2006
Cover anders als abgebildet
"Kurzbeschreibung
Vor einer stillgelegten Erzmine in der Nähe des Dorfes Ingsen wurden Blutspuren gefunden. Reine Routine, denkt Kommissar Kirchenberg. Bis seine Kollegen von der Spurensicherung einen Raum in der alten Mine entdecken, in dem offensichtlich vor kurzem jemand gefangen gehalten, gefoltert und getötet wurde. Die Befragung der Dorfbewohner bringt zwar einige Geheimnisse ans Tageslicht, aber alle Spuren verlaufen im Nichts. Und auch von der Leiche fehlt jede Spur …
Über den Autor
Norbert Horst ist im Hauptberuf Kriminalhauptkommissar bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Mitglied eines MK-Pools hat er in zahlreichen Mordkommissionen ermittelt. Heute arbeitet er als Verhaltenstrainer beim Polizeifortbildungsinstitut, wo er Seminare mit den Inhalten Stressbewältigung, Konfliktmanagement und Kommunikation leitet. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Kinder. Für seinen ersten Roman mit KHK Kirchenberg, »Leichensache«, erhielt er den Friedrich Glauser Preis 2004 für das beste Krimidebüt und für seinen zweiten Roman mit KHK Kirchenberg, "Todesmuster", den Deutschen Krimipreis 2006."
"Kurzbeschreibung
Vor einer stillgelegten Erzmine in der Nähe des Dorfes Ingsen wurden Blutspuren gefunden. Reine Routine, denkt Kommissar Kirchenberg. Bis seine Kollegen von der Spurensicherung einen Raum in der alten Mine entdecken, in dem offensichtlich vor kurzem jemand gefangen gehalten, gefoltert und getötet wurde. Die Befragung der Dorfbewohner bringt zwar einige Geheimnisse ans Tageslicht, aber alle Spuren verlaufen im Nichts. Und auch von der Leiche fehlt jede Spur …
Über den Autor
Norbert Horst ist im Hauptberuf Kriminalhauptkommissar bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Mitglied eines MK-Pools hat er in zahlreichen Mordkommissionen ermittelt. Heute arbeitet er als Verhaltenstrainer beim Polizeifortbildungsinstitut, wo er Seminare mit den Inhalten Stressbewältigung, Konfliktmanagement und Kommunikation leitet. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Kinder. Für seinen ersten Roman mit KHK Kirchenberg, »Leichensache«, erhielt er den Friedrich Glauser Preis 2004 für das beste Krimidebüt und für seinen zweiten Roman mit KHK Kirchenberg, "Todesmuster", den Deutschen Krimipreis 2006."
Journal Entry 2 by calisson at Controlled Release in Controlled Release, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Tuesday, November 21, 2006
Released 17 yrs ago (11/22/2006 UTC) at Controlled Release in Controlled Release, A Bookcrossing member -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
wandert in noch so eine Krimibox querbeet No 4
wandert in noch so eine Krimibox querbeet No 4
Journal Entry 3 by gatoleer from Leverkusen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 10, 2007
Ich habe mir dieses Buch aus der Kiste genommen, hört sich vielversprechend an.
4.8.2009
Der Schreibstil des Autors hat mir bis zum Ende Probleme bereitet. Diese abgehackte, im Telegrammstil gehaltene Sprache ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte als solche ist gut aufgebaut. Sie unterscheidet sich von anderen Krimis durch die realistische Vorgehensweise der Ermittler. Man hat hier den Einduck wirkliche Polizeiarbeit zu begleiten was sicher mit der beruflichen Vorerfahrung des Autors zu tun hat. Das mag manchem bisweilen etwas langatmig erscheinen, weil auch die Verfolgung vieler Spuren die sich als falsch erweisen beschrieben werden, aber es macht die Emittlung autentischer.
4.8.2009
Der Schreibstil des Autors hat mir bis zum Ende Probleme bereitet. Diese abgehackte, im Telegrammstil gehaltene Sprache ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte als solche ist gut aufgebaut. Sie unterscheidet sich von anderen Krimis durch die realistische Vorgehensweise der Ermittler. Man hat hier den Einduck wirkliche Polizeiarbeit zu begleiten was sicher mit der beruflichen Vorerfahrung des Autors zu tun hat. Das mag manchem bisweilen etwas langatmig erscheinen, weil auch die Verfolgung vieler Spuren die sich als falsch erweisen beschrieben werden, aber es macht die Emittlung autentischer.
Released 14 yrs ago (9/8/2009 UTC) at
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Dieses Buch reist in der "Krimi-Box die Zweite" zu workingmum.
Dieses Buch reist in der "Krimi-Box die Zweite" zu workingmum.
Journal Entry 5 by Ninaki from Monheim am Rhein, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, September 29, 2009
Ich habe dieses Buch soeben aus gatoleer's "Krimi-Box die Zweite" gefischt.
Journal Entry 6 by Ninaki at Thobe River Lodge in Thebe River Lodge, Chobe National Park Botswana on Sunday, October 11, 2009
Released 14 yrs ago (10/21/2009 UTC) at Thobe River Lodge in Thebe River Lodge, Chobe National Park Botswana
WILD RELEASE NOTES:
WILD RELEASE NOTES:
Dieses Buch in der Nähe des Chobe Nationalpark aussetzen- im Waschhaus des Camps.
Dieses Buch ist Teil meiner Lifetime Challenge, die zum Ziel hat in jedem Land der Erde ein Buch freizulassen.
edit 8.11.09 - meinen Kommetar möchte ich ja auch noch abgeben:
hmmm...nach 3 Wochen kann ich mich nicht mehr so richtig an den Inhalt erinnern. Das einzige: der Stil des Autors ist recht eigenartig. Warm bin ich damit nicht geworden. Die Story selber war glaube ich, nicht schlecht.
Dieses Buch in der Nähe des Chobe Nationalpark aussetzen- im Waschhaus des Camps.
Dieses Buch ist Teil meiner Lifetime Challenge, die zum Ziel hat in jedem Land der Erde ein Buch freizulassen.
edit 8.11.09 - meinen Kommetar möchte ich ja auch noch abgeben:
hmmm...nach 3 Wochen kann ich mich nicht mehr so richtig an den Inhalt erinnern. Das einzige: der Stil des Autors ist recht eigenartig. Warm bin ich damit nicht geworden. Die Story selber war glaube ich, nicht schlecht.
I was so suprised to find this book in the middle of nowhere in Africa. I had nothing to read in my bad pack and I was so happy to find a german book to read. Because I am from Germany, I didn't want to buy an english book.
So I want to say thank you to the person who left this book there...
many greetins from china (this is the place I will leave the book for somebody else)
CAUGHT IN CHOBE BOTSWANA AFRICA
So I want to say thank you to the person who left this book there...
many greetins from china (this is the place I will leave the book for somebody else)
CAUGHT IN CHOBE BOTSWANA AFRICA
Also mit einem George Simenon oder einer Agathe Christie lässt sich Horst Norberts 'Todesmuster' nicht gleichstellen.
Das liegt nicht am Aufbau seiner Erzählung. Die ist gut durchdacht. Ich mag die Form des Journals. Auch sind die verschiedenen Erzählstränge gut miteinander verknüpft.
Aber mich haben zwei Dinge ganz herb enttäuscht.
Das Erste war mal die SPRACHE. Diese Sätze ohne grammatisches Subjekt sind mir einfach ein Gräuel. Die erinnern mich an das schnörkellose Chinglish, das ich nun sechzehn Jahre lang als Englischlehrer in China zur Kenntnis nehmen musste. Es wirkt auf mich wie eine unappetitliche fremde Sprache, eine Kunstsprache ohne Anspruch auf Geziertheit, Hübschheit, ja Eleganz. Es wirkt schnoddrig und dorfgassenartig.
Die Hauptschwierigkeit dabei ist auch, dass man oft den Ueberblick verliert: da die Subjekte oft im gleichen Abschnitt ändern, weiss man manchmal gar nicht mehr, von wem die Sprache ist. Beispiele dafür gibt's genug, denke ich. Der Herr Horst soll es sich doch bitte angewöhnen, 'Ich' oder 'er', bzw. 'sie' an die Satzanfänge zu stellen, und voilà, es wird verständlicher.
Gestört hat mich auch der etwas enttäuschende Schluss: Also, was geschah mit Walcher, dem anderen Verdächtigten? Und wer war der Ermordete? Wo war seine Leiche?
Sehr gut hingegen kam bei mir Herr Horsts Umgangs- bzw. Mundartsprache an, Wörter wie 'fiepen' oder 'jiffkern', die aus dem Zusammenhang ohne Weiteres zu erschliessen waren.
Und auch die Einblicke, wie die Poliezi in Deutschland arbeitet waren gut gewählt.
Roger Beaud,
[email protected]
Das liegt nicht am Aufbau seiner Erzählung. Die ist gut durchdacht. Ich mag die Form des Journals. Auch sind die verschiedenen Erzählstränge gut miteinander verknüpft.
Aber mich haben zwei Dinge ganz herb enttäuscht.
Das Erste war mal die SPRACHE. Diese Sätze ohne grammatisches Subjekt sind mir einfach ein Gräuel. Die erinnern mich an das schnörkellose Chinglish, das ich nun sechzehn Jahre lang als Englischlehrer in China zur Kenntnis nehmen musste. Es wirkt auf mich wie eine unappetitliche fremde Sprache, eine Kunstsprache ohne Anspruch auf Geziertheit, Hübschheit, ja Eleganz. Es wirkt schnoddrig und dorfgassenartig.
Die Hauptschwierigkeit dabei ist auch, dass man oft den Ueberblick verliert: da die Subjekte oft im gleichen Abschnitt ändern, weiss man manchmal gar nicht mehr, von wem die Sprache ist. Beispiele dafür gibt's genug, denke ich. Der Herr Horst soll es sich doch bitte angewöhnen, 'Ich' oder 'er', bzw. 'sie' an die Satzanfänge zu stellen, und voilà, es wird verständlicher.
Gestört hat mich auch der etwas enttäuschende Schluss: Also, was geschah mit Walcher, dem anderen Verdächtigten? Und wer war der Ermordete? Wo war seine Leiche?
Sehr gut hingegen kam bei mir Herr Horsts Umgangs- bzw. Mundartsprache an, Wörter wie 'fiepen' oder 'jiffkern', die aus dem Zusammenhang ohne Weiteres zu erschliessen waren.
Und auch die Einblicke, wie die Poliezi in Deutschland arbeitet waren gut gewählt.
Roger Beaud,
[email protected]