Mottenkugeln
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Leider eine falsche "release note"
Klappentext:
Alia Mamduch wurde 1944 in Bagdad geboren. Nach dem Studium der Psychologie arbeitete sie als Journalistin in Bagdad, Beirut und Rabat. (...)
In ihrem sinnlichen und poetischen Roman "Mottenkugeln" schildert Alia Mamduch- aus der Sicht der neunjährigen aufmüpfigen Huda- die Welt der Frauen im Bagdad der fünfziger Jahre. Trotz sozialer und sexueller Unterdrückung lassen sie sich nicht entmutigen.
Klappentext:
Alia Mamduch wurde 1944 in Bagdad geboren. Nach dem Studium der Psychologie arbeitete sie als Journalistin in Bagdad, Beirut und Rabat. (...)
In ihrem sinnlichen und poetischen Roman "Mottenkugeln" schildert Alia Mamduch- aus der Sicht der neunjährigen aufmüpfigen Huda- die Welt der Frauen im Bagdad der fünfziger Jahre. Trotz sozialer und sexueller Unterdrückung lassen sie sich nicht entmutigen.
Ein interessantes und spannendes, aber kein schönes Buch. Unter sinnlich und poetisch hätte ich mir etwas anderes vorgestellt.
Es geht oft sehr brutal zu (auch wenn die Frauen unter sich sind), und der Geruch von Achselschweiß stieg mir etwas zu oft in die Nase.
Zunächst fand ich den Text, der mir eher wie ein innerer Monolog oder ein Selbstgespräch vorkam, zeimlich anstrengend durch seine Sprünge und den Wechsel zwischen erster und zweiter Person, dessen Sinn sich auch erst nach einer Weile als durchaus sinnvoll erschließt.
Ein gewaltiger Unterschied zur "Irakischen Rhapsodie", wobei ich besonders interessant finde, dass das Buch das ich als ausgesprochen poetisch emfand, von einem Mann geschrieben wurde, und dieses doch eher etwas grobschlächtige, deftige Werk von einer Frau.
Es geht oft sehr brutal zu (auch wenn die Frauen unter sich sind), und der Geruch von Achselschweiß stieg mir etwas zu oft in die Nase.
Zunächst fand ich den Text, der mir eher wie ein innerer Monolog oder ein Selbstgespräch vorkam, zeimlich anstrengend durch seine Sprünge und den Wechsel zwischen erster und zweiter Person, dessen Sinn sich auch erst nach einer Weile als durchaus sinnvoll erschließt.
Ein gewaltiger Unterschied zur "Irakischen Rhapsodie", wobei ich besonders interessant finde, dass das Buch das ich als ausgesprochen poetisch emfand, von einem Mann geschrieben wurde, und dieses doch eher etwas grobschlächtige, deftige Werk von einer Frau.
Journal Entry 3 by Runningmouse at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany on Thursday, February 23, 2012
Released 12 yrs ago (2/23/2012 UTC) at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Meet-up!
Beim Meet-Up in Nürnberg eingefangen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber ich schließe mich Runningmouse an, es war nicht einfach zu lesen. Den Perspektivwechsel, der teilweise von Satz zu Satz springt, habe ich immer noch nicht ganz durchdrungen.
Auch mir ist der extreme Gegensatz aufgefallen zwischen körperlicher und emotionaler Nähe der Frauen, aber auch das genaue Gegenteil, die Gehässigkeit, die Gewalt. Alles ist so intensiv - und ja, auch die Gerüche :-) Mann, muss es dort heiß sein!
Ganz schön mutig finde ich, dass sie so scheinbar selbstverständlich über lesbische Sexualität schreibt. Die Beziehung zu Alias Vater wird sehr vielschichtig dargestellt, die Angst, der Hass, die Liebe, die Abhängigkeit, die Schwäche.
Zählt für den irak.
Journal Entry 6 by olagorie at 2019 Salzkammergut Treffen in Mondsee, Oberösterreich Austria on Tuesday, September 24, 2019
Released 4 yrs ago (9/24/2019 UTC) at 2019 Salzkammergut Treffen in Mondsee, Oberösterreich Austria
WILD RELEASE NOTES:
Gute Reise!
Hört sich interessant an und darf deshalb mit zu uns reisen.