Die Geliebte des französischen Leutnants. Roman.

by John Fowles | Literature & Fiction |
ISBN: 3548243673 Global Overview for this book
Registered by nachdenker of Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on 10/24/2006
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Journal Entry 1 by nachdenker from Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Tuesday, October 24, 2006
Dieser Roman hat einfach alles: Aristokratie, Doppelmoral, Leidenschaft... Ich mochte das Buch. Mehr kann ich auf die Schnelle gar nicht dazu sagen...

Released 17 yrs ago (10/25/2006 UTC) at Café Waldemar & Margarete (ehem. OBCZ) in Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Wird heute Abend beim MeetUp im Waldemar & Margarete freigelassen.

Journal Entry 3 by Leuchtfeuer from Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Friday, October 27, 2006
Da ich heute in der KTV war, bin ich gleich mal zur OBCZ und habe mir dieses Buch ausgesucht.

Ich bin darauf aufmerksam geworden, weil ich gerade "Die Pfeiler der Macht" von Ken Follett gelesen habe, was mir übrigens sehr gefiel. Und da das Buch auch in England und auch zur gleichen Zeit spielt, stecke ich sozusagen noch in der Ära drin und bin gespannt, was ein anderer Schriftsteller in die gleiche Zeit und das gleiche Land "hineinschreibt".

"Die Geliebte des französischen Leutnants" soll laut Buch auch verfilmt worden sein. Da ich den Film nicht gesehen habe, kann ich unvoreingenommen ans Lesen gehen. Das ist mir auch ganz lieb so.

Endgültig neugierig gemacht hat mich dann der Hinweis im Buch, daß 4 verschiedene Schluß-Varianten erzählt werden sollen. So etwas kenne ich noch nicht, finde es aber spannend.

Auf gehts.

Journal Entry 4 by Leuchtfeuer from Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Thursday, January 18, 2007
Endlich habe ich es gelesen. Für mich war es ein zwiespältiges Buch.

Leider konnte ich nicht, wie gehofft, beim Lesen wieder ins England der viktorianischen Zeit "versinken". Dafür wurde ich vom Autor immer wieder aus der Geschichte herausgerissen. Es werden z.B. Vergleiche mit Computern, Hitler, Atombomben etc. gemacht, was für mich nicht so zur Geschichte und deren Zeit "paßt". Und der Autor kommuniziert sehr oft direkt mit dem Leser. Das gipfelt darin, daß er uns ein ganzes Kapitel lang im Grunde erzählt, wie schwer es ist, einen Roman zu schreiben.

Das Gute an Fowles´ Schreibweise ist, daß man eine Menge über die damalige Zeit erfährt, denn er vermittelt direkt viel Fachwissen bis hin zu Statistiken aus und über diese Zeit.

Die Romangeschichte an sich verläuft für mich die erste Hälfte des Buches recht schleppend, teilweise fast schon langweilig. Vielleicht ist das ja ein künstlerisches Gestaltungsmittel des Autors, das Leben der Aristokratie in Lyme zur damaligen Zeit dem Leser spürbar zu machen.

Ab etwa der Hälfte des Buches kommt die Geschichte für mich dann in Fahrt, wird immer interessanter und spannender, so daß ich das Buch zum Schluß ungerne aus der Hand gelegt habe.

Hochinteressant für mich waren auch die vier Schlußvarianten des Romans. John Fowles hat sie sehr geschickt miteinander verknüpft. Klasse. Jeder kann sich seinen favorisierten Schluß aussuchen, wenn er will. Für mich ist es die "Happy-End-Version".

Den Film zum Roman schaue ich mir gerne mal im Fernsehen an, wenn ich dazu kommen sollte.

Journal Entry 5 by cecilevolange from Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Wednesday, January 31, 2007
habs grad auf dem meetup im waldemar und margarete mitgenommen

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