"Im Mittelalter dringt die Nachricht des geheimnisvollen Grabes des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela bis nach Deutschland, und die ersten Pilger begeben sich zu Fuß auf den entbehrungsreichen und abenteuerlichen Weg, über tausende Kilometer, in das ferne Nordspanien. Werden sie das Ziel ihrer Sehnsucht finden?
Ein historischer Roman voll Spannung über einen der ersten deutschen Jakobspilger."

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es werden verschiedene Legenden rund um den Jakobsweg erzählt. Das ganze ist verflochten mit einer Geschichte von einer deutschen Pilgergruppe, die einige Abenteuer auf dem Weg erleben.

Das Buch lege ich in Kommas 2. Historische Buchbox.

Während Kommas Historische Box bei mir auf die Weiterreise wartet habe ich dieses Büchlein gelesen. Auf knappen 150 Seiten werden anhand der Pilgerreise verschiedene Heiligenlegenden erzählt, Sehenswürdigkeiten dargestellt und die mittelalterlichen Umstände nähergebracht. Also quasi ein Reiseführer. ;) Die Geschichte selbst und ihre Protagonisten können sich dabei leider nicht richtig entfalten, auch wenn kurze Diskussionen über den Sinn der Reise oder über Gnade und Vergebung wiedergegeben werden. Für meinen Geschmack etwas zu religiös gefärbt. Trotzdem: eine kurzweilige Lektüre!

Geht zurück in die Box und setzt seine Reise damit fort.

aus Kommas Historischer Box

Das hat mir ganz gut gefallen, wenn ich auch einzelne Ortsbeschreibungen einfach überlesen hab und lieber etwas mehr zu den Lebens- und Wanderbedingungen der Pilger gelesen hätte.
Sehr irreführend der Name des buches: die Muschelbrüder kommen ja wirklich nur mal kurz ganz am Rande vor, und ein geheimnis haben sie schon gar nicht.
Seltsam.....
Aber sonst: nett.
Wird demnächst releast im Zuge der
"I''m your own special Helga"-challenge ;-) - Ihr werdet''s lesen...

RELEASE NOTES:

extra für zartbitter:

es ist dunkel dort, wo die Muschelbrüder sich versammeln.
Dunkel und staubig......
aber nicht mehr lange: ein entschlossener Lappen räumt auf mit Staub und Co.
Die Hexe schaut ruhig zu, doch ihren Besen behält sie fest in den Händen.

Habe es der Hexe entrissen *g*

Nett und brav, das trifft wohl den Charakter dieses Buchs. Man liest einige Legenden und Anekdoten rund um den Jakobsweg, erfährt die damalige Wundergläubigkeit und lernt am Rande etwas von den Lebensumständen der Menschen zu dieser Zeit. Aber fesseln konnte die Geschichte nicht, dazu wird man wohl zuwenig gefühlmäßig eingebunden.

RELEASE NOTES:

Ab etwa halb sieben im Servabo