Licht im Herzen der Finsternis. Erlebnisse und Begegnungen in Afrika

Registered by rem_YEJ-763119 on 9/24/2006
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Journal Entry 1 by rem_YEJ-763119 on Sunday, September 24, 2006
Man muss sich zugegebenermaßen mit dem missionarischen Ton des Buchs erst anfreunden. Dann jedoch bekommt man sehr interessante und bewegende Einblicke nicht nur in die Aids-Problematik, sondern auch in Ansätze der Arbeit von World Vision.

Klappentext:
"Bridget und Adrian Plass erzählen von ihrer Reise nach Sambia. Dort haben sie sich ein Bild von den Verhältnissen gemacht - ein Bild, das mit dem, was im Westen vorherrscht, nur wenig zu tun hat. Obwohl HIV/AIDS eine Katastrophe von ungeheuerlichem Ausmaß darstellt, initiieren Organisationen wie World Vision entscheidende Maßnahmen zur Lösung des Problems."


Ich biete dieses Buch nun als BookRing an!

1. wasserfrau63
2. NtessQ
3. MissClippy
4. mimiks
5. coco7
6. nuriayasmin
.
.
. robby-nette
... und irgendwann zurück zu mir!

Eine kleine Bitte noch zum Schluss:
"Bitte verlassen Sie dieses Buch so, wie sie es vorzufinden wünschen" ;-)


RELEASE NOTES:

Auf dem Weg zu NTessQ!

Journal Entry 3 by NTessQ from München, Bayern Germany on Monday, October 23, 2006
Heute aus dem Briefkasten geholt. Danke für den Ring und für's Schicken!

Ich habe das Buch gelesen und es hat mich wirklich sehr beeindruckt. Die Schicksale der Menschen und die ganze Problematik von HIV/AIDS wird sehr direkt und anrührend erzählt.
Nur zwei Sache haben mich gestört: Der größere Zusammenhang, was z.B. die Nahrungsknappheit und die Wirtschaftsordnung angeht, wird nur einmal kurz angesprochen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das die beiden nicht noch mehr beschäftigt hat. Klar kann man spenden, Patenschaften übernehmen etc. und ich bin auch der Meinung, dass man das tun sollte, weil man ja irgendwo anfangen muss - aber dadurch löst man doch das grundlegende Problem nicht - und diese Frage kam mir halt ein bißchen kurz.
Die beiden schreiben ja aus einem christlichen Hintergrund, mit dem ich mich grundsätzlich identifizieren kann. Dass aber so garkeine Frage in dem Sinne "Gott, wie kannst du sowas zu lassen?" vorkam, hat mich stutzig gemacht. Irgendwie kann ich Leuten, die keine Zweifel haben, ihren Glauben nicht wirklich abnehmen...

Jetzt habe ich mehr Negatives geschrieben als ich eigentlich wollte - denn grundsätzlich finde ich das Buch sehr gut!

Journal Entry 4 by MissClippy from Esslingen, Baden-Württemberg Germany on Saturday, November 11, 2006
Das Buch kam heute bei mir an, muss sich aber noch ne Weile im Regal gedulden, da ich durch meinen Umzug etwas in Verzug geraten bin mit Lesen.

Journal Entry 5 by MissClippy from Esslingen, Baden-Württemberg Germany on Saturday, January 6, 2007
Ich hab mich über mehrere Wochen durch das Buch gekämpft.

Zunächst einmal, stimme ich den bisherigen Lesern zu, dass man gute Einblicke in die Arbeit von WorldVision bekommt.

ABER:
Dadurch, dass meine Eltern in Sambia leben und arbeiten, war ich schon insgesamt vier Wochen in Sambia und bekomme durch meine Eltern eben Informationen über Sambia, die nicht jedem zur Verfügung stehen.
Und nach den Erfahrungen, die ich während meines Sambia-Aufenthalts machen konnte, sind mir beim Lesen auch einige Dinge negativ aufgefallen.

Was mir als erstes aufgefallen ist, war der Titel. Ich persönlich finde es sehr anmaßend, wenn ein Außenstehender das Leben und die Situation anderer als "Finsternis" beschreibt. Ich habe nie in Sambia erlebt, dass Menschen ihre Situation selbst als finster oder dunkel beschrieben haben - auch nicht die Bewohner eines Hospizes, das ich besucht habe.
Dies kann aber auch damit zu tun haben, dass man als Mensch dazu neigt, seine Situation vor Fremden möglichst gut darzustellen. Und genau dieser Aspekt wurde meiner Meinung nach im Buch nicht ausreichend beleuchtet: die Autoren stellen die Lebenssituationen der Sambianer so wie sie sie erlebt haben als Realität dar. Ich habe oft erlebt, dass Sambianer für meinen Besuch Dinge ermöglicht haben, die in ihrem Alltag definitiv normalerweise nicht möglich sind. Die haben dann Essen aufgetischt, obwohl sie in ihrem normalen Alltag oft nicht wissen, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen. Und genau dieses Verhalten habe ich im Buch auch beschrieben bekommen, allerdings fehlte mir an dieser Stelle eine Reflektion über das, was das Ehepaar Plass da erlebt hat. Diese Naivität ist mir öfter aufgefallen.

Etwas erstaunt war ich am Ende des Buches als ich festgestellt habe, dass das Ehepaar Plass
wohl nur knapp über eine Woche in Sambia war und dann behauptet, "sich ein Bild von den Verhältnissen" gemacht zu haben.
Außerdem fiel mir die Werbung für World Vision negativ auf, aber darüber konnte ich gut hinwegsehen, da es ja ein Buch von World Vision ist.

Positiv ist mir das Kapitel aufgefallen, in dem die Zusammenhänge von Entwicklungshilfe und Verhalten der Weltbank dargestellt wird - das ist kurz und knapp und trotzdem gut erklärt.

Es fällt mir schwer, ein Gesamturteil für das Buch zu treffen, weil ich schon beim Lesen hin- und hergerissen war: einerseits wird überhaupt mal auf die Situation in Sambia aufmerksam gemacht und andererseits werden einige Dinge als allgemeingültig dargestellt, die für einzelne wohl schon so sind, aber nicht für alle Sambianer gelten.


Ich habe mimiks schon angeschrieben und sobald ich die Adresse habe, reist das Buch dann endlich weiter.

Journal Entry 6 by mimiks from Dornstadt, Baden-Württemberg Germany on Saturday, January 13, 2007
Das Buch ist gestern bei mir angekommen. Vielen Dank für's Schicken.
Es muss sich allerdings noch 3 Bücher gedulden, bis ich es lese.

7.2.: Ich bin jetzt doch schneller dazu gekommen, es durchzulesen.
Ich habe bei dem Ring mitgemacht, weil ich mal etwas von Adrian Plass lesen wollte. Wie ich gehört habe, schreibt der ganz gut. Mit diesem Thema, habe ich allerdings den Eindruck, sind er und seine Frau überfordert gewesen. Mir ist das Buch zu oberflächlich. Immer wieder fallen sie zurück auf hilflose Gebete oder unpassende persönliche Erlebnisse aus Schottland.
Insgesamt hat man aber einen kleinen Einblick in das Leben in Sambia und die Arbeit von World Vision bekommen. (Mich hat die Werbung von denen auch etwas genervt.)
Ich unterstütze eine ähnliche Arbeit in Kenia. Da haben mich die Unterschiede zwischen Sambia und Kenia interessiert.

Wenn ich die nächste Adresse habe, reist das Buch weiter.
In das Buch habe ich einen Flyer von meinem Verein gelegt.

12.2.07: Habe das Buch heute zur Post gebracht.

Journal Entry 7 by wingcoco7wing from Sprendlingen, Rheinland-Pfalz Germany on Saturday, February 17, 2007
Das Buch ist schon vor ein paar Tagen bei mir angekommen, dafür auch schon fast zur Hälfte gelesen. Hm ...

Journal Entry 8 by wingcoco7wing from Sprendlingen, Rheinland-Pfalz Germany on Tuesday, February 20, 2007
Man muss sich darüber im klaren sein, dass dieses Buch nur ein paar Orte in Sambia beschreibt und die Projekte, die World Vision dort durchführt. Es kann gar keinen umfassenden Überblick über die Situation geben, sondern nur das persönliche Erleben der beiden in diesem knapp gefassten Bereich. Die "Finsternis" im Titel und die Formulierung "sich ein Bild von den Verhältnissen gemacht" auf der Rückseite finde ich deshalb auch ein wenig unglücklich, aber sie stammen ja auch nicht von den Autoren, sondern sind wohl auf dem Mist des Verlags gewachsen. Wenn man das berücksichtigt, ist es durchaus informativ.
Ich lese sehr gerne Bücher von Adrian Plass, mir gefällt sein Stil und wie er seine persönlichen Erfahrungen immer wieder einbringt. Manches hat mich in diesem Buch angesprochen, anderes überhaupt nicht. Es hätte ein bisschen besser gegliedert sein können.

Journal Entry 9 by nuriayasmin from Barranco, Lima Peru on Wednesday, March 7, 2007
Habe das Buch gerade aus meinem Briefkasten gefischt. Ganz liebe Grüße an die Initiatorin dieses Rings :-)

13.03.07
Ging schnell mit dem Lesen. Als persönlichen Erfahrungsbericht fand ich es klasse (mal davon abgesehen, dass es für mich einen zu christlichen Touch hatte - sowas nervt mich, aber es war mir bei den Autoren ja vorher klar). Ausführlichere Hintergrundinformationen zu Sambia und der AIDS-Problematik haben mir gefehlt, aber wahrscheinlich hätte das den Rahmen des Buches gesprengt. Die Arbeit von World Vision wurde nur ansatzweise dargestellt, denn die Regionalentwicklungsprojekte beinhalten mehr als das, was im Buch angesprochen wurde. Ich habe ein WV-Patenkind in Malawi und denke, dass die dortigen Projekte mit denen in Sambia vergleichbar sind. Den Titel finde ich auch blöd, und natürlich macht man sich innerhalb einer Woche kein Bild, sondern bringt lediglich Eindrücke mit nach Hause - die von den Autoren jedoch in ansprechender Art und Weise verarbeitet wurden. Mein Fazit: Für jemanden, der sich nie oder kaum mit der Thematik beschäftigt hat, ist das Buch auch in Sachen allgemeine Informationen als Einstieg zu empfehlen. Wer jedoch etwas Ahnung hat, wird nichts Neues erfahren, kann das Buch aber auf jeden Fall als Reise- und Erfahrungsbericht genießen (ich weiß, "genießen" ist das falsche Wort in dem Zusammenhang, aber mir fällt jetzt gerade nicht ein, wie ich es ausdrücken soll - ich hoffe, alle verstehen, was ich meine).

07.04.07
Das Buch ist jetzt auf dem Rückweg zu wasserfrau63.

Journal Entry 10 by rem_YEJ-763119 on Monday, July 9, 2007
Das Buch ist jetzt wieder bei mir und freut sich auf weitere Leser!

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