Mein 500. registriertes Buch:
heute gekauft und seit gestern ein Ring! Mehr, wenn ich es selbst gelesen habe.

Bitte innerhalb von 4 Wochen lesen und weiterschicken - 6 Wochen mit Entschuldigung ;-)

Am Ring nehmen teil:
1. Heydie
2. Desaparecida
3. Rabe-de
4. heixly
5. Sternschnuppe28
6. ChaosHamburg
7. krab-te
8. Sudokris (Schottland)
9. Ninoe
10. poppy17
11. mellon3
12.Ophelia1
13. kasy
14. ink-heart
15. polly-w
16. rumble-bee
17. Runningmouse
18. futzie
19. buchleser
20. Mary-T
...

Heute reist der RIng ab zu Heydie.

Mein Eindruck: gelungen. Keine Biografie, sondern biografische Erzählung, mit Zeitsprüngen und Verschränkungen, mit witzigen ("mein Kumpel Joseph") und traurigen (Mutter und Vater) Facetten. Wenn man lange genug lebt und dabei bewusst lebt, wird man eben "Zeitzeuge", ob man will oder nicht. Und dann erweist sich manches als zeitlos (Heranwachsen ist nicht leicht) und manches als in der Rückschau unverständlich ("warum habe ich nicht gefragt"). Und wer nicht sein Leben lang Material für die eigene Biografie beiseite legt, wird sich oft fragen müssen, ob es so war oder anders, ob sich ein Ereignis über das andere legt, was man eigentlich "wirklich" erlebt hat. Biografen müssen korrekt recherchieren, aber hier erzählt einer Facetten seiner Zeit mit Geschichten aus seinem Leben. Über die SS-Geschichte müssen sich alle ihr eigenes Bild machen - aber die "Scham", von der immer wieder die Rede ist, setzt ja viel eher an.

Ich wünsche dem Buch eine gute Reise und viele interessante Einträge - jetzt gehts los!

Das Buch ist gut bei mir angekommen. Vielen Dank schon mal, mache mich direkt ans Lesen...

Ich gebe auf! Meine Grundregel einem Buch mindestens 50 Seiten zu geben und nicht eher aufzugeben, habe ich Günter Grass zu Ehren erweitert. Auf 100 Seiten. Trotzdem hat er es nicht geschafft, mich dazu zu bewegen, das Buch zu Ende zu lesen.
Sicher erkenne ich die brilliante Wortwahl und auch die Tiefe des Inhalts, aber mich springt bei jedem Satz - fast schon bei jedem Wort - eine enorme Arroganz an, die ich kaum aushalten kann. Die Diskussion um Grass' Zugehörigkeit zur Waffen-SS im Vorfeld ging mir ziemlich auf die Nerven, weil ich auch ohne diese Interesse an diesem Buch hatte und irgendwann selbst schon nicht mehr wusste, warum ich das Werk eigentlich noch lesen will. Alles in allem war es mir stellenweise auch zu persönlich - mich interessieren die erotischen Phantasien eines pubertierenden Grass einfach nicht... und wie sein persönliches Erleben des Zweiten Weltkrieg ist irgendwie dann auch nicht.
Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll, außer dass ich froh bin, die erste Teilnehmerin dieses Ringes zu sein, um dann alle nachfolgenden Kommentare begierig in mich aufzusaugen. Habe in meiner Not schon alle Rezensionen in amazon.de gelesen, was mich allerdings auch nicht weiter gebracht hat. Und ich bin froh, mir das Buch nicht selbst gekauft zu haben. Vielen Dank lieber CaptainCarrot für diesen Ring, auch wenn ich einen schlechten Start mache. Bin gespannt, wie es weitergeht und frage daher direkt nach Desaparecidas Adresse...

Das Buch ist nun bei mir - vielen Dank für den Ring und fürs Schicken!
Mein erstes Buch von Grass, bin schon gespannt.
Bei mir ist z.Z. großes Ringbuch-Treffen :) werde aber bevorzugt "Beim Häuten der Zwiebel" lesen.

Edit 3.11.:
Hab z.Z. mehr um die Ohren als erwartet und das G.G.-Buch ist nicht gerade "so für Zwischendurch" oder zum Entspannen geeignet. Werde mir aber am Wochenende viel Zeit dafür nehmen, damit es am Montag weiterreisen kann.

Über die Arroganz, die in G.Gs Büchern zum Ausdruck kommt, wurde ich im Vorfeld gewarnt. Dachte mir, das wird schon gehen. Das erste Kapitel fand ich auch gar nicht so schlecht, an die Wortwahl und die umständlich langen Sätze gewöhnte ich mich schnell. Begann das Buch auch mit dem Hintergedanken, ich lese die Geschichte eines Zeitzeugen. Meine Großeltern sind zu früh gestorben, hätte gerne noch so viel mehr von ihnen gehört. Traute mich aber teilweise auch nicht, zu fragen, dachte, es wäre zu schmerzhaft, u.a. über eine Heimatvertreibung zu sprechen.
Mir gingen die Erzählungen von Grass dann etwas zu nahe. Ich fühlte mich ständig an meinen Großvater erinnert, der auch aus Danzig kam. Mich stimmte das alles wieder so traurig und wütend, ich schlief schlecht. Auf die sexuellen Phantasien eines pubertierenden Teenagers im nächsten Kapitel hätte ich gerne verzichtet. Das gab mit den Ausschlag, am Sonntag gleich die Adresse von Rabe-de zu erfragen, damit das Buch weiterreisen kann. Ich werde damit einfach nicht warm, zwei Kapitel las ich immerhin. Hatte mir mehr von dem Buch versprochen. Hoffe, dass es meinen Nachlesern viel mehr zusagt als mir. Trotz allem, vielen Dank für den Ring!

Habe nun die Adresse meines Lese-Nachfolgers. Morgen, 10.11., reist das Buch weiter.

Buch ist heute angekommen. Vielen Dank! :-)

Das war mein erster und wahrscheinlich für die nächste Zeit auch letzter Grass. Seine komplexe Sprache und der ständige Wechsel zwischen erster und dritter Person machen das Lesen recht anstrengend.
Genervt hat mich die dauernde Fragerei. Klar, kann man als Stilmittel mal einsetzen, aber doch nicht so exzessiv, daß der Leser den Eindruck bekommt der Autobiograph könne sich an gar nichts mehr erinnern. Da kann er's auch gleich bleiben lassen.
Wortschöpfungen wie "weißnichtwas" würde ich eher in Internetforen oder SMS erwarten, aber nicht, ständig wiederholt, im Werk eines Literaturnobelpreisträgers.
Die ersten Kapitel habe ich trotzdem zügig gelesen, sie fand ich inhaltlich ziemlich interessant.
Mit den letzten Kapiteln, so ab Abbruch der Steinmetzlehre, hatte ich dann auch inhaltlich massive Schwierigkeiten. Ich hatte den Eindruck es folgt nur noch eine Auflistung von Namen. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um bekannte Künstler und der Leser soll vor Ehrfurcht erschauern. Da ich mich in diesen Reihen aber nicht auskenne, fand ich es ungefähr so spannend wie ein Telefonbuch und habe irgendwann aufgegeben.
27.11.: Heixlys Adresse ist da, Buch geht morgen früh in die Post.

Ist schon lange angekommen. Ich hatte es gleich in mein Zimmer getragen & so den JE vergessen. Sorry!

Also, ich brauchte auch zwei Anläufe für den Herrn Grass. Zuerst hatte ich so viel um die Ohren, dass ich einfach nicht hinein kam ins Buch.
Aber jetzt vergebe ich Höchstnote, ich mag komplexes Denken & Schreiben, ich mag Tiefgang, Fragen & die schönen anschaulichen Bilder wie Zwiebel & Bernstein, ich mag dieses Immer-wieder-auf-etwas-zurück-kommen und auch die kleinen leichten Geschichtchen, wie die von der Ziege des Steinmetz'.

Heute vom Seminar zurückgekehrt und Buch vorgefunden, dankeschön für´s Senden und den Buchring!

Buchkritik (19.07.2007):
Stilistisch und sprachlich sehr gut geschrieben, für mich nicht schwer zu lesen - aber inhaltlich!?! Wirklich! -- was will uns Grass mit diesem Buch sagen?!? Dieser Lebensrückblick auf seine Kindheit, Jugend und das frühe Erwachsenenalter kommt viele Jahre zu spät, wenn er überhaupt hätte kommen müssen. Selbstgefällig aalt er sich in Altherrenerinnerungen an seine Begeisterung unter Hitler und bei der Waffen-SS, an seine ersten sexuellen Erfahrungen mit Mädchen und Frauen. Ich fand´s mehr peinlich als nötig. Und Grass hat - auch wenn ehrlich geschrieben - mir ein Bild von sich abgeliefert, das wenig sympathisch ist. Schade! Die Metapher mit der sich häutenden Zwiebel als Symbolik seines Erinnerungsprozesses möchte ich allerdings noch lobend erwähnen.

Das Buch ist nun hier. Leider nicht nur dieses ... Allerdings werde ich nicht zur Ringblockiererin werden: entweder hab ich es bis Ende Juli gelesen oder es reist ungelesen weiter.

Später mehr :o)

22.7.
Wie ich das Buch finde, dazu später mehr. Ich bin auf Seite dreihundertirgendwasundsechzig. Gefreut habe ich mich heute, dass Grass mich dazu gebracht hat, zum ersten Mal seit Jahren einen Zeichenstift in die Hand zu nehmen. Entsprechend schlecht das Ergebnis. Schwach grau auf grauem Papier bedurfte es einiger Quälungen in Photoshop, um das Ganze überhaupt sichtbar zu machen ...

29.7.
So, ich bin durch. Leider gehöre ich nicht zu denen, die geschliffene Rezensionen schreiben können ...
Ätzend fand ich anfangs die langen Schachtelsätze. Entweder hab ich mich nachher daran gewöhnt oder er hat es nicht durchgehalten. Die Lebensgeschichte fand ich ganz großartig! Wobei es nicht wirklich eine Lebensgeschichte ist. Ordentlich erzählt wird alles einschließlich seiner Ausbildung, danach nur noch Fragmente, die wohl nur die versteht, die eine Grasskennerin, -leserin oder -bekannte ist. Alle Frauen nach der ersten bekommen grad mal halbe Sätze, ebenso die Kinder. Schade! Da mich aber (wie wohl viele) besonders die Zeit interessiert, über die meine Großväter mir als Kind naturgemäß nicht viel erzählt haben, hatte ich durchaus Gewinn von der Lektüre. Und Grass als bildender Künstler war mir so garnicht bekannt. Ich dachte, die Illustratioenen zu den eignen Büchern sind eher Beiwerk .... Die Illus im vorliegenden Buch konnten mich übrigens nicht überzeugen, zu weich der Strich, da ist zuviel Interpretation möglich. Grass legt sich nicht wirklich fest und das mag ich nicht!

Heute habe ich gleich mit dem häuten der Zwiebel begonnen, als sie im Kasten lag.
11.8.
Ich bin stolz, dass ich das Buch bis zum Ende gelesen habe. Es ist mir im letzten Viertel sehr schwer gefallen. Am Anfang haben mir seine Fragen und Abschweifungen gefallen zum Ende hin kam es mir dan doch so vor, als ob sich vieles wiederholt und Kinder und Enkel haben mich weniger interessiert. Die Beziehung der Personen zu seinen Büchern war für mich als Information OK, da ich aber nicht alle Bücher kenne empfand ich es als Eigenwerbung.
Was mir sehr gefallen hat war die Schilderung des allgemeinen Lebens und der Bedingungen in denen er aufgewachsen ist. Das ist für mich Geschichte, die viel interessanter ist als das, was man mal gelernt hat.Vielen Dank für den Ring.
Das Buch ist seit gestern wieder unterwegs.

Habe es bei meinen Eltern gefunden, und nach ca. 2 Wochen endlich registrieren koennen (hatte kein Internet in Deutschland). Ich habe es bisher bis auf Seite 60 geschafft, lese aber erst seit ein paar Tagen daran. Habe ein bisschen Schwierigkeiten richtig hinein zu kommen...


Update Sep 28 2007:
Ich habe es versucht. Wirklich versucht. Ich habe so ca. 70 Seiten geschafft, aber es war einfach nicht mein Ding. Irgendwann werde ich es nochmal versuchen (als Taschenbuch, vielleicht hilft das?). Jetzt warte ich auf Ninoes Adresse.

Danke fuer den Ring!


Update Oct 15 2007:
Nachdem ich Ninoes Adresse erhalten hatte, hat hier in GB die Post gestreikt. Und da wollte ich es nicht auf den Weg schicken. Jetzt ist der Streik vorueber, und da macht es sich auf den Weg.

Das Buch ist sicher bei mir angekommen und ist auch schon bald an der Reihe. Schreckt mich allerdings schon ein bisschen ab, weil ist doch dicker als ich dachte - und die Uni verlangt mir grade auch so viel ab... Aber ich werde mein Bestes geben! Auf jeden Fall vielen Dank erstmal an SudoKris für´s Schicken!!

Leider habe auch ich keinen Zugang zu diesem Buch gefunden - trotz immer wieder versuchen. Schade eigentlich, aber Grass und ich wurden einfach nicht warm......
Hab das Buch jetzt zum zweiten Mal losgschickt (Portoproblem) und hoffe, dass alles gut geht und vielleicht ein folgender Leser richtig mitgerissen wird vom Zwiebelhäuten....

Das Buch ist heute angekommen, vielen Dank!

Sobald ich mein aktuelles Buch beendet habe, geht es los. Ich bin gespannt, wie ich es finden werde, die bisherigen Journaleinträge lassen einiges erwarten:-)

Der Schutzumschlag sieht schon etwas abgenutzt aus (kein Wunder, bei den Reisen bisher!). Werde mir große Mühe geben, ihn nicht noch weiter zu strapazieren!

Nachtrag 10.02.2008:

Mir hat es gefallen - dazu stehe ich auch ;-)
Nach der "Blechtrommel" und "Katz und Maus" war es mein drittes Buch von Grass, vielleicht lag es daran, dass ich mit der Sprache weniger Probleme hatte, als die JE befürchten ließen.

Einige flüchtig notierte Gedankenschnipsel zu dem Buch:
Dass Grass zu der Generation gehört, die eher schamhaft an das Dritte Reich zurückdenkt, ist bekannt. Auch seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS ist hinlänglich bekannt und soll hier nicht weiter erörtert werden. Wenn er sich allerdings zu Beginn des Buches windet und fragt, warum er nicht in der Anfangszeit der Nazis mehr unternommen hätte (als 11-Jähriger !!) finde ich persönlich das etwas sehr lächerlich...
Zwischendurch habe ich mich - bei einer dieser zahlreichen Randgeschichten im Buch - gefragt, warum die ganze Welt über Wochen seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS diskutierte, aber niemand erwähnte, dass Grass als junger Mann in der Nachkriegszeit Gruppensex hatte? *gg*
Dann ist mir noch ein Widerspruch im Umgang mit Literaturkritikern aufgefallen. Einerseits schreibt Grass sinngemäß, dass er als Figur im Literaturbetrieb etwas abseits stand und vom Kritikwesen recht unberührt blieb, einige Seiten später ergeht er sich dann aber in Lobeshymnen auf die Gruppe 47, die ja nun bis in die 60er Jahre den deutschen Literaturbetrieb maßgeblich geprägt und bestimmt hat. Beides an sich ist völlig in Ordnung und mir im Grunde herzlich egal, nur der krasse Widerspruch fiel mir auf...

kasys Adresse ist schon bei mir, morgen geht das Buch wieder auf die Reise.

Das Buch ist gestern bei mir angekommen und wird auch gleich nach Abschluss des aktuellen gelesen.

Ups, gerade noch den gesteckten Leserahmen von 4 Wochen geschafft ;)

Also mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sicher muss man sich erst in die langen Schachtelsätze (aber das ist eben Grass) einlesen, aber es hat nun mal jeder Schriftsteller seinen eigenen Stil. Ich haben die häufigen eingestreuten Wiederholungen als sehr angenehm und lesenswert empfunden.
In G.G Kriegszeit war er oft in meiner Heimat und so sind Städtenamen wie Cottbus, Spremberg oder Senftenberg für mich nicht nur Namen!
Ich selbst hatte auch keine Großeltern mehr und so habe ich wenig authentische Schilderungen mitbekommen. Um so interessanter fand ich dieses Buch! Wer sich aber nicht für Geschichte und Geschichten interessiert, die vor seiner eigene Zeit passiert sind, sollte keine Autobiografie eines 80 Jährigen lesen.

Vielen Dank für den Ring an CaptainCarrot!
Das Buch reist weiter sobald ich die Adresse von ink-heart habe.

20.3.
Das Buch geht heute zur Post!

Oh weh, Captain! Ich entschuldige mich schon gleich anfangs, da das Buch schon eine Weile da ist, ich es aber irgendwie auf dem Stapel gar nicht registriert habe, weil es genauso aussieht wie "Im Krebsgang". Ganz zügiges Lesen kann ich auch nicht versprechen - sollte es zu lange dauern, mögen mir die Ringherrin oder die Nachleserin bitte virtuell auf die Füße treten.

Die Zwiebel ist gehäutet, und ich bedanke mich noch einmal für Ring und Geduld!

Das, was ich von Grass bisher kenne, gefällt mir gut, und auch wenn "Das Häuten der Zwiebel" (scheinbar?) einem anderen Genre angehört, kann es sich zumindest was die Sprache betrifft problemlos mit der Danziger Trilogie oder "Im Krebsgang" messen.

Der Medienrummel, den das Buch erzeugt hat, war mir beim Lesen ähnlich egal wie die Frage nach dem "Wirklichkeitsgehalt". Grass selbst gibt ja in seiner Zwiebelmetapher den entscheidenden Hinweis: Wir können uns an unsere Erinnerungen herantasten, wir haben das Gefühl, der Vergangenheit immer näher zu kommen, aber den Kern erreichen wir nicht oder wissen es nicht, wenn wir ihn erreichen. Vermutlich gibt es ihn nicht. Das, was war, existiert nur noch als Erinnerung, und es existiert nur noch so, wie wir es erinnern. Wer das für eine Ausflucht hält oder für eine besonders perfide Art der Selbstdarstellung, der hat sich mit eigenen früheren Erinnerungen nicht wahrhaftig befasst.

Vielleicht mag der eine oder andere Leser, der ein zeithistorisches Dokument erwartet, hier enttäuscht werden. Wer das Buch als Diskurs über die Erinnerung und über die Ununterscheidbarkeit von Fiktion und Realität lesen mag, wird eine Menge Wahrheit finden.

Eine ausführlichere Rezension habe ich hier verfasst.

Polly-w möchte vorerst gerne ausgelassen werden, deshalb reist das Buch morgen zu rumble-bee weiter.

Und schon angekommen!
herzlichen Dank!

Ui, Schachtelsätze, sexuelle Phantasien + Zeitgeschehen... was dabei herauskommen mag?

Meine Jungs haben ab heute Sommerferien; also weiß ich nicht genau, wie viel Zeit zum Lesen sie mir lassen werden! Aber ich werde versuchen, mich an die höchstens 6 Wochen Lesezeit zu halten!

So, jetzt reicht es, das Buch hat seine Chance gehabt. Ich habe mehrmals versucht, es zu Ende zu lesen, aber es ist mir einfach zu trocken und "selbstverliebt". Jedenfalls überhaupt kein Vergleich mit der Biographie von Reich-Ranicki - die hat wenigstens Spaß beim Lesen gemacht. Ich frage mich, wieso Grass das Buch überhaupt hat schreiben "müssen" - wenn er sich doch so offensichtlich schwer getan hat beim Schreiben.
Trotzdem Danke für das Buch - hat mich zumindest vor einem Fehlkauf bewahrt!
Frage gleich nach der nächsten Adresse.

Das Buch ist letzte Woche bei mir angekommen. Ich werde bald mit dem Lesen beginnen.

Ich hatte bisher noch kein Buch von Günter Grass gelesen und habe schon gegrübelt, ob das Buch überhaupt interessant für mich sein kann. Aber dann hatte ich mich entschieden, es doch mal zu versuchen. Nach ca. 150 Seiten habe ich es dann aufgegeben. Die Schachtelsätze fand ich nicht einmal so schlimm. Das Grass häufig in die dritte Person wechselt, finde ich an sich nicht schlimm. Ich habe die Autobiografie von J. M. Coetzee gelesen, der durchgehend nur in der dritten Person über sich schreibt. Leider wirkt dies bei Günter Grass sehr distanziert und unbeteiligt. Das Buch las sich für mich so, als würde ich aus dem Zugfenster die schnell vorbei ziehende Landschaft beobachten.

Heute reist das Buch weiter zu Mary-T.
Danke CaptainCarrot für diesen Ring.

Das Buch ist gut angekommen. Vielen Dank.
Danke auch an CaptainCarrot, dass ich mir Zeit lassen darf. In nächster Zeit werde ich sicherlich nicht dazu kommen.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon drauf und bin gespannt.
Das Buch wird auch ganz bestimmt nicht vergessen. Ehrenwort!


18.Mai 2010
Netterweise habe ich von CaptainCarrot die Erlaubnis bekommen mir mit dem Ringende Zeit zu lassen.
Das habe ich ausgiebig getan.
Letztendlich habe ich nun aber doch aufgegeben. Irgendwie hat es mich irgendwann einfach nicht mehr erinnert wie es weitergeht.
Daher darf das Buch nun endlich nach Hause reisen.

Nochmals 1.000 Dank für deine Geduld CaptainCarrot! :o)

Das Buch ist heute heimgekehrt - herzlichen Dank! Es wirkt ein wenig angegangen - kein Wunder: 20 Leute wollten es lesen, bei 15 ist es gewesen, aber bei vielen davon fand es keinen Anklang und wurde abgebrochen. Danke für Eure Kommentare! Ich lese Grass sehr gern. Jetzt kommt das Buch nochmal auf meinen Lesestapel und bleibt dann bei seinen Geschwistern im Regal.