Samira und Samir
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Amazon Kurzbeschreibung:
In der rauen Schönheit des afghanischen Berglandes wird einem Kommandanten das erste Kind geboren. Der einzige Makel: es ist ein Mädchen. Der zunächst enttäuschte Vater erzieht die Tochter zum ersehnten Nomadensohn, ruft sie Samir, lehrt sie reiten und schießen. Als der Kommandant eines Tages von Söldnern der Taliban erschossen wird, schlüpft Samira in Männerstiefel und übernimmt die Rolle des Familienoberhauptes. Unter dem Namen Samir lebt Samira frei, ungebunden und voller Lebensgier. Wird von Männern und Frauen gleichermaßen begehrt. Bis sie sich eines Tages in Bashir verliebt. Die erste Liebe und das neue Leben als Frau bringen Samira großes Glück, aber auch Verzweiflung. Samira kann das Leben unter dem dichten Schleier und dem auferlegten Bewegungsverbot nicht ertragen. Sie flieht, um fortan in Freiheit zu leben. Siba Shakib erzählt eine Liebesgeschichte, die eindringlich die Unfreiheit der afghanischen Frauen nachempfinden lässt. Die uns allen Mut macht, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Ich habe das Buch nicht gelesen, sondern nur eine gekürzte Hörbuch-Fassung angehört. Der Schreibstil ist etwas eigenwillig, aber die Geschichte hat mich fasziniert.
In der rauen Schönheit des afghanischen Berglandes wird einem Kommandanten das erste Kind geboren. Der einzige Makel: es ist ein Mädchen. Der zunächst enttäuschte Vater erzieht die Tochter zum ersehnten Nomadensohn, ruft sie Samir, lehrt sie reiten und schießen. Als der Kommandant eines Tages von Söldnern der Taliban erschossen wird, schlüpft Samira in Männerstiefel und übernimmt die Rolle des Familienoberhauptes. Unter dem Namen Samir lebt Samira frei, ungebunden und voller Lebensgier. Wird von Männern und Frauen gleichermaßen begehrt. Bis sie sich eines Tages in Bashir verliebt. Die erste Liebe und das neue Leben als Frau bringen Samira großes Glück, aber auch Verzweiflung. Samira kann das Leben unter dem dichten Schleier und dem auferlegten Bewegungsverbot nicht ertragen. Sie flieht, um fortan in Freiheit zu leben. Siba Shakib erzählt eine Liebesgeschichte, die eindringlich die Unfreiheit der afghanischen Frauen nachempfinden lässt. Die uns allen Mut macht, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Ich habe das Buch nicht gelesen, sondern nur eine gekürzte Hörbuch-Fassung angehört. Der Schreibstil ist etwas eigenwillig, aber die Geschichte hat mich fasziniert.
Journal Entry 2 by Eprinzessin at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany on Sunday, August 20, 2006
Released 17 yrs ago (8/24/2006 UTC) at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Geht mit zum Sommer(-ferien)-Meet-up.
Aus diesem Buch soll mal ein Ring werden, der im Blauen Haus gestartet werden darf.
Geht mit zum Sommer(-ferien)-Meet-up.
Aus diesem Buch soll mal ein Ring werden, der im Blauen Haus gestartet werden darf.
Dieses Buch reist als Ring.
Teilnehmer:
1. meine Mutter, Tuttlingen, BW
2. workingmum, Stuttgart, BW
3. Saguna, Nürnberg, Bayern
4. Eventuell weitere Nürnberger, Fürther, Erlanger....
5. DA-Cameron, Ditzingen, BW
Teilnehmer:
1. meine Mutter, Tuttlingen, BW
2. workingmum, Stuttgart, BW
3. Saguna, Nürnberg, Bayern
4. Eventuell weitere Nürnberger, Fürther, Erlanger....
5. DA-Cameron, Ditzingen, BW
Soeben aus dem Briefkasten befreit kommt das Buch erstmal auf den Mount TBR. Vielen Dank an eprinzessin fürs Schicken!
Ein tolles Buch, das mich sehr berührt hat. Es fiel anfangs nicht leicht, sich in die Geschichte einzulesen, aber später zog es mich in seinen Bann. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, wirkt wie von einem Schulmädchen geschrieben, und gewöhnungsbedürftig.
Anfangs wollte ich das Buch des öfteren zuklappen und weglegen, aber die Neugierde hielt mich am Ball. Und jetzt kann ich sagen, "zum Glück"! Denn die Lage der Samira wurde zunehmend aussichtsloser und ich wollte wissen, wie ihre Geschichte weitergeht und die Bewältigung ihrer Probleme in Afghanistan gelöst werden.
Aber wahrscheinlich hört diese Geschichte nie auf, denn die Gleichberechtigung der Frauen (nicht nur in islamistischen Ländern) und deren Recht auf Bildung wird noch lange erkämpft werden müssen und uns ewig beschäftigen.
Alles in allem ein sehr bewegendes, berührendes Buch, das mich bestimmt noch lange Zeit gedanklich begleiten wird.
Da Saguna die letzte auf der Liste ist, wird es wohl nicht so schlimm sein, wenn ich es ihr erst am 3.02. nach Regensburg zur dortigen OBCZ-Einweihung mitbringe.
Anfangs wollte ich das Buch des öfteren zuklappen und weglegen, aber die Neugierde hielt mich am Ball. Und jetzt kann ich sagen, "zum Glück"! Denn die Lage der Samira wurde zunehmend aussichtsloser und ich wollte wissen, wie ihre Geschichte weitergeht und die Bewältigung ihrer Probleme in Afghanistan gelöst werden.
Aber wahrscheinlich hört diese Geschichte nie auf, denn die Gleichberechtigung der Frauen (nicht nur in islamistischen Ländern) und deren Recht auf Bildung wird noch lange erkämpft werden müssen und uns ewig beschäftigen.
Alles in allem ein sehr bewegendes, berührendes Buch, das mich bestimmt noch lange Zeit gedanklich begleiten wird.
Da Saguna die letzte auf der Liste ist, wird es wohl nicht so schlimm sein, wenn ich es ihr erst am 3.02. nach Regensburg zur dortigen OBCZ-Einweihung mitbringe.
Ist heute bei mir angekommen. Danke, workingmum!
Da ich die letzte auf der Liste bin, ist es hoffentlich nicht so schlimm, wenn sich das Buch hier ein bißchen von der Reise erholt, da ich noch drei andere Ringe hier habe.
Da ich die letzte auf der Liste bin, ist es hoffentlich nicht so schlimm, wenn sich das Buch hier ein bißchen von der Reise erholt, da ich noch drei andere Ringe hier habe.
Ich fand das Buch wunderschön und hab´s fast in einem Rutsch gelesen. Von der Sprache her liest es sich wie ein Märchen, auch wenn es durchaus die Problemantik Mann-Frau in Afghanistan und anderen arabischen Ländern beschreibt.
Ein Satz ist mir immer wieder aufgefallen: Die Augen zu Schlitze machen. Muss es denn nicht heißen zu "Schlitzen" machen? Ist das hier des Dativs Tod?
Aber das nur am Rande. Hat keinen Einfluss auf die Bewertung.
Ein Satz ist mir immer wieder aufgefallen: Die Augen zu Schlitze machen. Muss es denn nicht heißen zu "Schlitzen" machen? Ist das hier des Dativs Tod?
Aber das nur am Rande. Hat keinen Einfluss auf die Bewertung.
Journal Entry 8 by Saguna at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany on Thursday, April 26, 2007
Released 17 yrs ago (4/26/2007 UTC) at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Auf der Suche nach neuen Ringteilnehmern geht es heute mit zum Meetup.
Auf der Suche nach neuen Ringteilnehmern geht es heute mit zum Meetup.
Ich habs mitgenommen, aber aufs lesen wird es etwas warten müssen!
Lifetime- Lesechallenge: 1 Jahr - 1 Land
IRAN
So, ich hab es endlich gelesen und mich gefragt, warum ich das Buch so lange liegen gelassen habe? Es ist sehr eigenwillig geschrieben, was mich aber auch manchmal an die Erzählweise orientalischer Märchen erinnert hat, so die Wiederholungen am Satzanfang (Samira die Stumme senkt den Blick...Samira die Stumme hebt den Blick...). So hatte ich oft den Eindruck eines Liedes oder Gedichts. Am Anfang fand ich das etwas mühsam zu lesen, aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich an die Melodie, und dann ist es sehr schön!
Ich hätte mir aber gewünscht, der Übersetzer oder Lektor hätten sich etwas mehr Mühe gegeben, denn so oft sollte man das und dass nun doch nicht verwechseln, genau wie den bereits erwähnten Akkusativ (Augen zu Schlitze, Tage zu Vögel werden lassen). Das kann ich nun nicht unter "dichterischer Freiheit" laufen lassen.
Inhaltlich beginnt das Buch sehr langsam und steigert sich bis zum (bitteren?) Ende, das kein richtiges Ende ist, sondern offen bleibt. Das bereits bekannte und literarisch oft behandelte Thema Frauen im Orient ist hier auf eine ganz neue Art erzählt. Eine Frau beweist praktisch, dass sie alles kann was Männer auch können, teilweise sogar besser.
Am allermeisten erschreckt hat mich allerdings, dass Bashir sogar leichter zu einer Homosexualität (im Islam auch verboten) hätte stehen können, als zu einer selbstbewussten Frau. Lieber schwul als sich die Blöße geben, die eigene Frau als gleichberechtigt anzuerkennen, obwohl das eine klar verboten, das andere "nur" ein gesellschaftlicher Zwang ist.
Ich werde am Sonntag beim ErSchloGaPi mal noch nach weiteren Ringteilnehmern suchen!
IRAN
So, ich hab es endlich gelesen und mich gefragt, warum ich das Buch so lange liegen gelassen habe? Es ist sehr eigenwillig geschrieben, was mich aber auch manchmal an die Erzählweise orientalischer Märchen erinnert hat, so die Wiederholungen am Satzanfang (Samira die Stumme senkt den Blick...Samira die Stumme hebt den Blick...). So hatte ich oft den Eindruck eines Liedes oder Gedichts. Am Anfang fand ich das etwas mühsam zu lesen, aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich an die Melodie, und dann ist es sehr schön!
Ich hätte mir aber gewünscht, der Übersetzer oder Lektor hätten sich etwas mehr Mühe gegeben, denn so oft sollte man das und dass nun doch nicht verwechseln, genau wie den bereits erwähnten Akkusativ (Augen zu Schlitze, Tage zu Vögel werden lassen). Das kann ich nun nicht unter "dichterischer Freiheit" laufen lassen.
Inhaltlich beginnt das Buch sehr langsam und steigert sich bis zum (bitteren?) Ende, das kein richtiges Ende ist, sondern offen bleibt. Das bereits bekannte und literarisch oft behandelte Thema Frauen im Orient ist hier auf eine ganz neue Art erzählt. Eine Frau beweist praktisch, dass sie alles kann was Männer auch können, teilweise sogar besser.
Am allermeisten erschreckt hat mich allerdings, dass Bashir sogar leichter zu einer Homosexualität (im Islam auch verboten) hätte stehen können, als zu einer selbstbewussten Frau. Lieber schwul als sich die Blöße geben, die eigene Frau als gleichberechtigt anzuerkennen, obwohl das eine klar verboten, das andere "nur" ein gesellschaftlicher Zwang ist.
Ich werde am Sonntag beim ErSchloGaPi mal noch nach weiteren Ringteilnehmern suchen!
Mein Mann hat sich heute beim Erlanger Schlossgartenpicknick sehr dafür interessiert und liegt jetzt bereits unterm Nussbaum und liest es.
Eine Geschichte, die sehr einfühlsam und - naja, nicht direkt poetisch, aber doch in einer schönen Sprache geschrieben ist. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um herauszufinden, warum der Schreibstil mir so anders, so fremd vorkam, weil alles im Präsens geschrieben ist, Samira nickt, Samira lächelt, Samira schweigt. Aber letztendlich ist es eine gefühlvolle aber nicht kitschige Geschichte. Eine Geschichte über Freiheit.
Journal Entry 13 by DA-Cameron from Ditzingen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, January 30, 2008
Das Buch kam heute an - danke! :)
10. 3. 2008:
Ich bin nicht warmgeworden mit dem Buch... Es reist daher ungelesen ab.
10. 3. 2008:
Ich bin nicht warmgeworden mit dem Buch... Es reist daher ungelesen ab.
Journal Entry 14 by DA-Cameron at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Monday, March 10, 2008
Released 16 yrs ago (3/10/2008 UTC) at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Das Buch ist auf dem Heimweg.
Das Buch ist auf dem Heimweg.
Das Buch ist heute angekommen. Dankeschön!
Bei einer weiteren Nürnbergerin gelandet
Das war nun meine Eisenbahn-und Urlaubslektüre. Eine fast unglaubliche Geschichte, denn scheint es im Islam nicht Sitte zu sein, Söhne zu beschneiden? Wäre es wirklich möglich gewesen das Geheimnis so lange zu bewahren? Die andere Frage ist, bestehen die sprachlichen Unzulänglichkeiten auch in der Übersetzung und klingt die Sprache deshalb so eigenartig?
Trotz allem macht Buch neugierig auf Afghanistan, die Menschen und die Landschaft dort.
Trotz allem macht Buch neugierig auf Afghanistan, die Menschen und die Landschaft dort.
Journal Entry 18 by Lesenmachtfroh at Savognin, Graubünden / Grischun / Grigioni Switzerland on Saturday, February 28, 2009
Released 15 yrs ago (2/28/2009 UTC) at Savognin, Graubünden / Grischun / Grigioni Switzerland
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Am Frühstückstisch im Hotel an eine Interessentin für Bookcrossing übergeben.
Am Frühstückstisch im Hotel an eine Interessentin für Bookcrossing übergeben.
Journal Entry 19 by wollmausjaeger at ☑ 'Controlled Release' > Country > Province > City, .---controlled release---. Switzerland on Wednesday, February 29, 2012
Leider lag das Buch lange in einem Umzugskarton... einer der Kartons, die einfach nur kurz geöffnet werden und nach einem kurzem Blick wieder verschlossen werden, um in einer Ecke zu verschwinden.
Viel Spaß beim lesen!
Viel Spaß beim lesen!