Die Häfen der Levante

by Amin Maalouf | Literature & Fiction |
ISBN: 3518395068 Global Overview for this book
Registered by wingNestiwing of Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on 8/5/2006
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Journal Entry 1 by wingNestiwing from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 5, 2006
Alles beginnt mit einem Schrei. Ausgestoßen
von einer jungen Frau, die ihren Vater tot auf-
findet. Der alte Sultan hat sich aus Gram über
seine Amtsenthebung das Leben genommen.
Die Tochter verliert darüber den Verstand.
Ein Wahnsinn, der die Familie über Gene-
rationen begleiten wird, immer neu hervorge-
rufen von den großen politischen Umwälzun-
gen-

Amin Maalouf erzählt die Geschichte eines
außergewöhnlichen Lebens, eines Schicksals
zwischen Orient und Okzident, das an politi-
schen und gesellschaftlichen Konflikten fast
zerbricht und doch die Möglichkeit des Frie-
dens aufzeigt.

Amin Maalouf erzählt die Geschichte von Ossyan Ketabdar,
Sproß einer türkischen Familie voller Freigeister. Die leben
in Krisenzeiten gefährlich, und so muß auch die Familie Ke-
tabdar nach Unruhen in den Libanon fliehen. Ossyan beginnt
ein Medizinstudium in Südfrankreich, wo ihn der Ausbruch
des Zweiten Weltkriegs eher ungewollt in die Reihen der Re-
sistance drängt. Im Widerstand lernt er Clara, eine junge Jü-
din aus Graz, kennen, deren Familie in den Konzentrationsla-
gern umkam. Nach Kriegsende kehrt Ossyan nach Beirut zu-
rück, wo Clara ihn aufsucht. Sie heiraten und leben abwech-
selnd im Libanon und in Haifa. Doch 1948 erlaubt der
israelisch-arabische Krieg keinen Grenzübertritt mehr. Os-
syan gelingt noch die Rückkehr nach Beirut, Clara, die ein
Kind erwartet, bleibt in Haifa zurück.


Amin Maalouf, 1949 im Libanon geboren, lebt seit 1976 in
Frankreich, wo er als Journalist und Schriftsteller arbeitet. Er
ist anerkannter Spezialist für Fragen der arabischen Welt und
der Beziehungen zwischen Okzident und dem Nahen Osten.
Sein erstes Werk, Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber,
1983, ist ein Standardwerk geworden. Danach folgten meh-
rere historische Romane - Leo Africanus, Samarkand, Der
Mann aus Mesopotamien, Die Wiederkehr des Skarabäus, Les
jardins du lumiere, Le premiere siede apres Beatrice; 1993 er-
hielt er für seinen Roman Die Felsen des Tanios den Prix
Goncourt. Maaloufs Romane sind internationale Erfolge; Die
Häfen der Levante sind in zwölf Sprachen erschienen.

Journal Entry 2 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, August 20, 2006
Beim gestrigen RRT in Mülheim einkassiert, da ich von Maalouf schon einige Zeit etwas lesen will. Angesichts meines MTBRs kann es aber trotzdem etwas dauern *räusper*

Journal Entry 3 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, December 27, 2007
Irgendwann kommt jedes Buch bei mir mal dran, für dieses war es nun endlich soweit. Ossyans Lebensgeschichte ist beeindruckend und versammelt viele Tragödien der Mitte des 20. Jahrhunderts. Maaloufs lakonische Sprache tut ein übriges dazu, aber ein bißchen mehr Orient hätte es für meinen Geschmack sein dürfen. Nichtsdestotrotz ein interessantes Leseerlebnis.

Journal Entry 4 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, February 8, 2008
In Urlas Orient-Box.

Journal Entry 5 by rabenaas from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 9, 2008
Und wieder ist das buch in Mülheim. Hallo!

Journal Entry 6 by rabenaas from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, May 5, 2009
Ein wunderschönes Buch. Leider halt auch sehr melancholisch. Ich fand es gerade erfrischend, das der Wunsch nach Exotik und Orient nicht bedient wurde, sondern eher die westlich orientierte Gesellschaft der Levante gezeigt wurde.

Journal Entry 7 by rabenaas from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, October 4, 2009
Dieses Buch kommt jetzt in die Multi-kulti-Box

Journal Entry 8 by hummelmotte from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, December 28, 2009
Der Mulit-Kulti-Kiste entnommen.

Ich fand das Buch zunächst sehr zäh und langweilig. Im hinteren Teil etwas besser, wie das bei mir häufig ist, nachdem ich mich "eingelesen" habe. Aber ohne spezielles Interesse an Geschichte und mit besonderer Abneigung gegen Kriegsbücher (obwohl dieses Buch da eher "nett" bzw. harmlos war), konnte ich dem nichts abgewinnen.

Die Erzählung zieht auf den letzten 50 Seiten an und wird richtig spannend. Eigentlich müsste das Buch doch eine bessere Bewertung bekommen. Aber die 200 Seiten davor haben das nicht verdient.

< Veröffentlicht mit Unterstützung des französischen Aussenministeriums >

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