Gelbes Floß auf blauem See
Registered by Libressa of Meikirch, Bern / Berne Switzerland on 7/3/2006
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Über Michael Dorris:
In den USA wurde Michael Dorris nicht nur als Schriftsteller, sondern auch durch sein Engagement im Kampf gegen das “Fethal Alcohol Syndrom” bekannt.
Diese Krankheit- in den Reservaten leider ein weit verbreitetes Problem- bekommen Kinder von Geburt an mit auf den Weg, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft trinken. Die betroffenen Kinder sind sowohl psychisch als auch physisch geschädigt. Äußeres Merkmal sind oft völlig verschobene Gesichtsproportionen; die Krankheit manifestiert sich von ausgeprägter Konzentrationsschwäche über unkontrollierte Aggressivität bis hin zu schwerer geistiger Behinderung.
Dorris- väterlicherseits mit indianischem Erbteil- hatte einen am Fethal Alcohol Syndrom erkrankten Indianerjungen adoptiert und sein Leben mit ihm in dem Buch “The Broken Cord” beschrieben. Das Buch brachte ihm einen Preis und der Krankheit das breite Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit.
Zuvor war er bereits durch seinen Erstlingsroman über drei Generationen indianischer Frauen berühmt geworden: “A Yellow Raft in Blue Water”.
Gemeinsam mit seiner Frau Louise Erdrich -einer bekannten indianischen Autorin- hatte er drei Kinder. Dazu kamen weitere drei, die er noch vor der Beziehung adoptiert hatte. (Dorris war übrigens der erste alleinstehende Mann in den USA, der ein Kind adoptierte.)
Der Schriftsteller und Anthropologe gründete außerdem einen Lehrstuhl für Native American Studies am renommierten Dartmouth College, wo er bis zu seinem Tod unterrichtete.
Michael Dorris war 52 Jahre alt, als er sich 1997 in Concord/ New Hampshire das Leben nahm.
(Quelle: http://www.indianer-reservation.de/Seiten/Tipps.htm)
Die drei Frauenschicksale haben mich berührt!
Der Roman ist so aufgebaut, dass man zuerst Aktuelles durch Rayonas Augen erfährt. Rayonas Mutter (Christine) wirkte auf mich ziemlich irre und kalt...
Im zweiten Teil sieht und empfindet man aus der Sicht von Rayonas Mutter (Christine). Es gibt viele Rückblenden in die Vergangenheit und langsam fängt man Christine an zu verstehen. Und ich habe mich gefragt, warum "Tante Ida" so kaltschnäuzig wirkt...
Aber im letzten Teil kommt auch Ida - die "Mutter" von Christine - zum Zug, ihre Warte darzustellen. Und plötzlich versteht man alle diese drei Frauen... Alles bekommt einen Sinn!
In den USA wurde Michael Dorris nicht nur als Schriftsteller, sondern auch durch sein Engagement im Kampf gegen das “Fethal Alcohol Syndrom” bekannt.
Diese Krankheit- in den Reservaten leider ein weit verbreitetes Problem- bekommen Kinder von Geburt an mit auf den Weg, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft trinken. Die betroffenen Kinder sind sowohl psychisch als auch physisch geschädigt. Äußeres Merkmal sind oft völlig verschobene Gesichtsproportionen; die Krankheit manifestiert sich von ausgeprägter Konzentrationsschwäche über unkontrollierte Aggressivität bis hin zu schwerer geistiger Behinderung.
Dorris- väterlicherseits mit indianischem Erbteil- hatte einen am Fethal Alcohol Syndrom erkrankten Indianerjungen adoptiert und sein Leben mit ihm in dem Buch “The Broken Cord” beschrieben. Das Buch brachte ihm einen Preis und der Krankheit das breite Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit.
Zuvor war er bereits durch seinen Erstlingsroman über drei Generationen indianischer Frauen berühmt geworden: “A Yellow Raft in Blue Water”.
Gemeinsam mit seiner Frau Louise Erdrich -einer bekannten indianischen Autorin- hatte er drei Kinder. Dazu kamen weitere drei, die er noch vor der Beziehung adoptiert hatte. (Dorris war übrigens der erste alleinstehende Mann in den USA, der ein Kind adoptierte.)
Der Schriftsteller und Anthropologe gründete außerdem einen Lehrstuhl für Native American Studies am renommierten Dartmouth College, wo er bis zu seinem Tod unterrichtete.
Michael Dorris war 52 Jahre alt, als er sich 1997 in Concord/ New Hampshire das Leben nahm.
(Quelle: http://www.indianer-reservation.de/Seiten/Tipps.htm)
Die drei Frauenschicksale haben mich berührt!
Der Roman ist so aufgebaut, dass man zuerst Aktuelles durch Rayonas Augen erfährt. Rayonas Mutter (Christine) wirkte auf mich ziemlich irre und kalt...
Im zweiten Teil sieht und empfindet man aus der Sicht von Rayonas Mutter (Christine). Es gibt viele Rückblenden in die Vergangenheit und langsam fängt man Christine an zu verstehen. Und ich habe mich gefragt, warum "Tante Ida" so kaltschnäuzig wirkt...
Aber im letzten Teil kommt auch Ida - die "Mutter" von Christine - zum Zug, ihre Warte darzustellen. Und plötzlich versteht man alle diese drei Frauen... Alles bekommt einen Sinn!
Das Buch wird im Rahmen eines Adventskalender freigelassen...
Journal Entry 3 by Libressa at Weissenbühl, BLS-Bahnhof in Bern, Bern / Berne Switzerland on Wednesday, December 6, 2006
Released 17 yrs ago (12/7/2006 UTC) at Weissenbühl, BLS-Bahnhof in Bern, Bern / Berne Switzerland
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Das 7. Törchen des Berner BookCrossing-Adventskalender...
Viel Spass dem Finder/ der Finderin!
Das 7. Törchen des Berner BookCrossing-Adventskalender...
Viel Spass dem Finder/ der Finderin!