Die Frau des Geliebten der Mutter
Registered by sillesoeren of Hürth, Nordrhein-Westfalen Germany on 6/12/2006
This Book is Currently in the Wild!
3 journalers for this copy...
Familiensaga der Superreichen in Basel
Journal Entry 2 by sillesoeren at By mail in Exchange/Trade, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Monday, June 12, 2006
Released 17 yrs ago (6/12/2006 UTC) at By mail in Exchange/Trade, A Bookcrossing member -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Dieses Buch wandert jetzt mit etlichen anderen in eine Spendenbuchkiste für lady-libertys neue OBCZ.
Dieses Buch wandert jetzt mit etlichen anderen in eine Spendenbuchkiste für lady-libertys neue OBCZ.
...und hier ist es angekommen! Vielen herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung, liebe sillesoeren!
Klingt interessant, das möchte ich erstmal lesen, bevor es wieder ins Regal der OBCZ wandert :-)
Ein merkwürdiges Buch! Wie der Titel schon verdeutlicht, schreibt hier (angeblich) eine Frau, deren Ehemann ein Verhältnis mit ihrer Mutter hat, über Jahre und Jahrzehnte hinweg. An sich eine spannende Konstellation, noch dazu wenn sie im Milieu der Superreichen spielt und anhand von Tagebuchaufzeichnungen zusammengetragen wurde.
Die ersten 100 (von 220) Seiten ließen sich mit Abstrichen noch ganz gut lesen, auch wenn die permanente Aufzählung und Wiederholung der immer gleichen Handlungsabläufe etwas langweilig wurde. Dann aber kippte die Situation und wurde immer abstruser: Die Ich-Erzählerin wurde mehrmals gegen ihren Willen in psychiatrische Kliniken gesteckt, kam in Kontakt mit zwielichtigen Subjekten, die Familie war samt und sonders gegen sie, alle waren böse, intrigant und hinterrücks, selbst der eigene Anwalt war manipuliert, ebenso das Gericht... kurz gesagt, es wurde einfach zu dick aufgetragen, um länger glaubwürdig zu sein. Noch dazu war von der ersten Seite an klar, wer das Gute und wer das Böse verkörperte, da gab es keine Differenzierung oder gar die Frage, inwieweit sie selbst die Situation zum Eskalieren gebracht haben könnte. Die ganze Handlung ist eine einzige Schuldzuweisung, ohne kritische und halbwegs objektive Betrachtung.
Was mich am meisten irritierte: Da schreibt (angeblich) ein Mitglied der schweizerischen Haute Volaute (unter Pseudonym natürlich), der Aufbau und die Ausdrucksweise der Autobiographie entspricht aber eher dem Otto-Normalverbraucher-Jargon. Insgesamt hat mich das Buch enttäuscht und ich im Nachhinein betrachtet glaube ich kein Wort (mehr), dafür wirkte die Geschichte zu konstruiert.
Die ersten 100 (von 220) Seiten ließen sich mit Abstrichen noch ganz gut lesen, auch wenn die permanente Aufzählung und Wiederholung der immer gleichen Handlungsabläufe etwas langweilig wurde. Dann aber kippte die Situation und wurde immer abstruser: Die Ich-Erzählerin wurde mehrmals gegen ihren Willen in psychiatrische Kliniken gesteckt, kam in Kontakt mit zwielichtigen Subjekten, die Familie war samt und sonders gegen sie, alle waren böse, intrigant und hinterrücks, selbst der eigene Anwalt war manipuliert, ebenso das Gericht... kurz gesagt, es wurde einfach zu dick aufgetragen, um länger glaubwürdig zu sein. Noch dazu war von der ersten Seite an klar, wer das Gute und wer das Böse verkörperte, da gab es keine Differenzierung oder gar die Frage, inwieweit sie selbst die Situation zum Eskalieren gebracht haben könnte. Die ganze Handlung ist eine einzige Schuldzuweisung, ohne kritische und halbwegs objektive Betrachtung.
Was mich am meisten irritierte: Da schreibt (angeblich) ein Mitglied der schweizerischen Haute Volaute (unter Pseudonym natürlich), der Aufbau und die Ausdrucksweise der Autobiographie entspricht aber eher dem Otto-Normalverbraucher-Jargon. Insgesamt hat mich das Buch enttäuscht und ich im Nachhinein betrachtet glaube ich kein Wort (mehr), dafür wirkte die Geschichte zu konstruiert.
Reserviert für die / reserved for the Valentine's Day Challenge 1.-14. Februar 2007
(the translated title means: The Wife of the Lover of the Mother)
(the translated title means: The Wife of the Lover of the Mother)
Journal Entry 7 by lady-liberty at ANDERS, Casimirstraße (ehem. OBCZ) in Coburg, Bayern Germany on Tuesday, February 6, 2007
Released 17 yrs ago (2/8/2007 UTC) at ANDERS, Casimirstraße (ehem. OBCZ) in Coburg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Geht am Donnerstag mit zum Meet-up ins ANDERS.
Geht am Donnerstag mit zum Meet-up ins ANDERS.