Lasst mich eure Stimme sein! Sechs Jahre in Nordkoreas Arbeitslagern
Registered by rem_TCL-173619 on 5/21/2006
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Buchrücken:
"Sie glaubte der Propaganda und war eine bedingungslose Anhängerin von Kin Il Sung. SIe hatte eine gute Position in der Partei und teilte der Elite des Landes die begehrten Importgüter aus dem Ausland zu. Doch dann gerät sie durch eine Intrige in einen Machtkampf zwischen Partei und Sicherheitsapparat. Trotz ihrer Treue zur Partei wird Soon Ok Lee zu 13 Jahren Arbeitslager verurteilt und erträgt dort unvorstellbare Leiden. Christen werden am brutalsten behandelt und telweise vor ihren Augen zu Tode gefoltert. Nach 6 Jahren überraschend entlassen, gelingt ihre die Flucht nach Südkorea, wo sie selbst Christin wird. In ihrem Herzen hat sie den 6000 Gefangenen ihres Lagers versprochen: SIe würde Zeugnis ablegen von der Hölle, durch die diese Menschen gehen. Mit diesem Buch hat sie ihr Versprechen eingelöst."
Das Buch bietet einen sehr guten Eindruck über die Bedingungen in den Nordkoreanischen Arbeitslagern. Minuspunkte gibt es von mir, weil Soon Ok Lee sich etwas zu oft bei Gott dafür bedankt, dass er sie auserwählt hat das Arbeitslager zu überleben um von den Leiden der Menschen dort zu erzählen. Auf die Gebetsaufrufe am Ende hätte man auch verzichten können. Da Informationen über Nordkorea doch sehr rar sind gibt es von mir trotzdem 7 Sterne.
"Sie glaubte der Propaganda und war eine bedingungslose Anhängerin von Kin Il Sung. SIe hatte eine gute Position in der Partei und teilte der Elite des Landes die begehrten Importgüter aus dem Ausland zu. Doch dann gerät sie durch eine Intrige in einen Machtkampf zwischen Partei und Sicherheitsapparat. Trotz ihrer Treue zur Partei wird Soon Ok Lee zu 13 Jahren Arbeitslager verurteilt und erträgt dort unvorstellbare Leiden. Christen werden am brutalsten behandelt und telweise vor ihren Augen zu Tode gefoltert. Nach 6 Jahren überraschend entlassen, gelingt ihre die Flucht nach Südkorea, wo sie selbst Christin wird. In ihrem Herzen hat sie den 6000 Gefangenen ihres Lagers versprochen: SIe würde Zeugnis ablegen von der Hölle, durch die diese Menschen gehen. Mit diesem Buch hat sie ihr Versprechen eingelöst."
Das Buch bietet einen sehr guten Eindruck über die Bedingungen in den Nordkoreanischen Arbeitslagern. Minuspunkte gibt es von mir, weil Soon Ok Lee sich etwas zu oft bei Gott dafür bedankt, dass er sie auserwählt hat das Arbeitslager zu überleben um von den Leiden der Menschen dort zu erzählen. Auf die Gebetsaufrufe am Ende hätte man auch verzichten können. Da Informationen über Nordkorea doch sehr rar sind gibt es von mir trotzdem 7 Sterne.
Was weiß man schon aus Nordkorea, außer dass nun ein Atombomben- Versuch angekündigt wurde? Ich jedenfalls wenig, deshalb nehme ich es aus der Autobiografien- Box!
Als nächstes reserviert für bigbooklover82!
Edit 20.01.2007:
Ein wenig ging es mir wie buchleser, das andauernde Gott- Danken kam mir auch sehr übertrieben vor, aber das ist auch normal wenn man auf den Herausgeber schaut - Open Doors ist eine Missionsvereinigung. Nun ja. Die Schilderung, wie die Christen auf die Misshandlungen ragierten, kommen mir sehr aufgebauscht vor. Sicher können auch andere Religionen so tief Gläubige haben, und sicher sind viele Christen bei den Misshandlungen von ihrem Glauben abgefallen, zumindest äußerlich.
Was mir auch nicht so gut gefiel: Die Autorin betont, vor allem am Anfang, dass ihr das alles widerfährt, obwohl sie unschuldig ist, und es klingt irgendwie, als wäre dadurch alles noch schlimmer. Aber sowas darf man keinem Menschen antun, auch nicht Verbrechern, auch nicht, wenn die Tat noch so schlimm ist. Da ist sie vielleicht doch noch nicht ganz "angekommen".
Insgesamt ein erschreckendes Buch, man hat es zwar geahnt...aber es ist wie mit den KZs der Nazis, wenn man ein über ein persönliches Schicksal liest, wird es ganz plastisch und greifbar.
Auch ich hätte mir mehr Hintergrund über Nordkorea gewünscht!
Als nächstes reserviert für bigbooklover82!
Edit 20.01.2007:
Ein wenig ging es mir wie buchleser, das andauernde Gott- Danken kam mir auch sehr übertrieben vor, aber das ist auch normal wenn man auf den Herausgeber schaut - Open Doors ist eine Missionsvereinigung. Nun ja. Die Schilderung, wie die Christen auf die Misshandlungen ragierten, kommen mir sehr aufgebauscht vor. Sicher können auch andere Religionen so tief Gläubige haben, und sicher sind viele Christen bei den Misshandlungen von ihrem Glauben abgefallen, zumindest äußerlich.
Was mir auch nicht so gut gefiel: Die Autorin betont, vor allem am Anfang, dass ihr das alles widerfährt, obwohl sie unschuldig ist, und es klingt irgendwie, als wäre dadurch alles noch schlimmer. Aber sowas darf man keinem Menschen antun, auch nicht Verbrechern, auch nicht, wenn die Tat noch so schlimm ist. Da ist sie vielleicht doch noch nicht ganz "angekommen".
Insgesamt ein erschreckendes Buch, man hat es zwar geahnt...aber es ist wie mit den KZs der Nazis, wenn man ein über ein persönliches Schicksal liest, wird es ganz plastisch und greifbar.
Auch ich hätte mir mehr Hintergrund über Nordkorea gewünscht!
Geht auf Wunsch an bigbooklover82!
Vielen Dank für den RABCK, ich bin schon sehr gespannt!
Das Buch wird im Rahmen meiner "Ist schon länger als 1 Jahr bei mir und wird daher aussortiert"-Aktion als RABCK/Ray weitergegeben.
Heute angekommen. Vielen lieben Dank!