Er lebt 20 Jahre als "Schläfer" in Irland. Niemand, nicht einmal sein Freund Devlin vom MI 5, hat eine Ahnung, dass er als KGB-Agent eingeschleust worden ist. Sein Auftrag lautet, Zwietracht unter den feindlichen irischen Parteien zu säen und Gegner zu beseitigen.

Nur zwei Menschen kennen seine wahre Identität, einer ist die schöne Tanja. Als sich ihre Wege kreuzen und seine Rolle aufzufliegen droht, ist er für Ost wie West ein "verbrannter Spion", man lässt ihn fallen. Da dreht der "Schläfer" durch. Auf eigene Faust plant er ein Attentat auf den Papst, der gerade Canterbury besucht ...

Es beginnt ein gnadenloser Wettlauf zwischen ihm und den Geheimdiensten, die dieses Attentat um jeden Preis verhindern wollen. Zum härtesten Jäger wird Liam Devlin, sein alter Freund, der die Spielregeln des Untergrunds besser kennt als jeder andere. Es kommt zur letzten Begegnung. Das Schlusstableau ist typisch Higgins: so verblüffend wie in "Der Adler ist gelandet" und so wirklichkeitsnah, dass man versucht ist zu glauben, das habe sich tatsächlich so abgespielt.

Higgins zeigt einmal mehr, worin der immense Lesereiz eines wirklichen Thrillers besteht: in der geschickten Verbindung von Tatsachen und Erfindung, in der überzeugenden Szenerie, in der plastischen Personengestaltung und im erzählerischen Tempo.

Alles, was einen echten Higgins ausmacht, vereint dieser neue Roman: Hintergrundfakten, die sorgfältig recherchiert sind, ein raffiniert aufgebauter Plot, der sie Spannung vorantreibt, Figuren, deren Geschichte packend erzählt wird. Kurz: "Higgins versteht es wie kaum ein anderer, die Ingredienzien für einen Super-Thriller zu mischen." (New York Times)

RELEASE NOTES:

Im Garderobenschrank Nr. 11

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Das Buch nimmt auch an der Release-Challenge "1200 Jahre Halle" teil, und zwar für den Monat Juli: Der Herzogskasten stammt nämlich in seiner ursprünglichen Form aus dem 15. Jahrhundert