Bochum. Ein Stadtteilführer

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Journal Entry 1 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Die Idee

Die Idee war & ist: Ein virtueller Stadt(teil)führer von & für Bochum. Den Gedanken trage ich schon lange mit mir. Akut wurde er durch die Release-Challenge von bix-: Ich lerne meine Stadt kennen.

Jeder kann mitmachen, seinen Stadtteil vorstellen, dort ein Buch releasen usw.

Journal Entry 2 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Die Grundlagen

In den folgenden Journals sollen einzelnen Stadtteile vorgestellt werden. Mit jeweils einem Buch oder mehreren Büchern, die ich dort aussetzen will - im Laufe der Zeit. Dazu ein paar Infos zum Stadtteil - wo er ist, was man dort machen kann ... - und ein Foto eines 'typischen' Anblicks des Stadtteils. Hilfe, Unterstützung und weitere Ideen sind immer willkommen.

Bochum hat 30 Stadtteile, die sechs Bezirken zugeordnet sind; dies sind: Mitte, Wattenscheid, Nord, Ost, Süd und Südwest. Die genaue Zuordnung der Stadtteile zu den Bezirken kenne ich im einzelnen nicht, aber daran lässt sich arbeiten.

Für die Unterteilung nach Himmelsrichtungen bietet sich einmal die A40 an. Man hat mir mal erzählt, das sei so im Ruhrgebiet: Nördlich und südlich der Autobahn. In der Ost-West-Unterteilung orientiere ich mich an der B51 (Herner Str.) und deren Verlängerung (L551/Königsallee); so landet man im Schnittpunkt fast in der Mitte der Innenstadt (oder neu: Gleisdreieck).

Journal Entry 3 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Altenbochum

Journal Entry 4 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Bergen/Hiltrop

Journal Entry 5 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Dahlhausen

Dieser Stadtteil 'umrahmt' Linden und dehnt sich von der Hattinger Str. nordwärts Richtung Hörsterholz und Oberdahlhausen (von da aus noch weiter nach Norden kommt man nach Eppendorf). Im Osten ist der Munscheider Damm die Grenze, im Westen die Ruhr bzw. Höntrop (zum Stadtteil Wattenscheid) und Essen Freisenbruch/Horst.
Bekannt ist das Eisenbahnmuseum in Dahlhausen mit seinen Dampfloks. Entlang der Ruhr kann man auch hier noch auf dem Leinpfad spazieren

Journal Entry 6 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Eppendorf

Eppendorf schließt an Dahlhausen und Weitmar-Mitte (oder genauer: Bärendorf) an; die Südwestgrenze ist der Zeppelindamm, die Nordgrenze ungefähr die Eisenbahnlinie vom Wattenscheider Bahnhof zum Hauptbahnhof.
Mehr kann ich zu Eppendorf nicht sagen.

Journal Entry 7 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Gerthe

Journal Entry 8 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Gleisdreieck

Warum man die Innenstadt 'Gleisdreieck' nennen muss, weiß ich nicht. Dieser Stadtteil geht rund um den Stadtring (Süd-/Ost-/Nord-/Westring), ein bisschen darüber hinaus und beinhaltet alles darin. Also die 'City', das Bermudadreieck (mit Kap, der Spitze Richtung Viktoriastr.), den Eierberg (im Volksmund der Bereich um die Gussstahl- und Malteserstr.), den Massenbergboulevard, das Rathaus an der Hans-Böckler-Str., den Hauptbahnhof usf. Natürlich könnte man alle 'Highlights' der Bochumer Innenstadt aufzählen, doch die stehen in jedem Reiseführer, jeder Stadtbeschreibung und sind hinlänglich bekannt.

Journal Entry 9 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Grumme

Journal Entry 10 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Günnigfeld

Um die Ehemalige Zeche Holland, eingegrenzt von drei Bahnlinien, liegt Günnigfeld und stößt direkt an Herne Röhlinghausen sowie Gelsenkirchen Ückendorf.
Mehr kann ich zu Günnigfeld nicht sagen.

Journal Entry 11 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Hamme

Journal Entry 12 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Harpen/Rosenberg

Journal Entry 13 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Höntrop
Zwischen Eppendorf, Wattenscheid (Mitte) und Essen Freisenbruch ist Höntrop ein fast reiner Wohnstadtteil, der in einer schon wieder eher landwirtschaftlich geprägten Gegend liegt. Besonders im sog. Niemandsland zwischen Bochum und Essen sieht man nur weite Felder mit Raps. Die Grenze zu Wattenscheid-Mitte bildet der Wattenscheider Hellweg.
Mehr kann ich zu Höntrop nicht sagen.

Journal Entry 14 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Hofstede

Journal Entry 15 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Kruppwerke

Die Kruppwerke waren früher Stahlhausen und Goldhamme (oder wenigstens große Teile davon): Entlang der Alleestr., die dann zur Essener Str. wird, bis über die Anschlussstelle der A40 (Stahlhausen); das 'Ende' ist der Ortsteil Westenfeld von Wattenscheid-Mitte.
Wie der Name schon sagt, ist dieser Stadtteil von den (ehemaligen) Kruppwerken bestimmt, was man früher gerne 'Arbeiterviertel' nannte. Ein Touristenmagnet ist die Jahrhunderthalle mit dem dahinter liegenden Park.

Journal Entry 16 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Kornharpen/Voede

Journal Entry 17 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Hordel

Journal Entry 18 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Laer

Laer ist ein süd-östlicher Stadtteil zwischen A43 und B226 (Wittener Str.), der an Querenburg und Altenbochum angrenzt.
Für die 'Einheimischen' gibt es noch das Laerfeld (genaue Abgrenzung schwierig), nicht zu verwechseln mit Laerheide, das zu Querenburg gehört und ebenso wenig ein eigenständiger Stadtteil ist wie das Laerfeld. Eingebürgert hat sich die Aussprache Lähr, gleichwohl hieß es ursprünglich und heißt es eigentlich Lahr (wie bei Buer das bekannte Elend mit Dehnungsvokale).
Zu den bekannteren 'Highlights' von Laer gehört der Ümminger See im Ortsteil Ümmingen an der Grenze zwischen Laer und Langendreer.

Journal Entry 19 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Langendreer

Der östlichste der Bochumer Stadtteile ist Langendreer (um ganz genau zu sein: im südöstlichen Quadranten), er schließt an Witten an. Die Abgrenzung von Langendreer-Alter Bahnhof kann man an der Unterstr. machen: Alles südlich davon ist Langendreer.
Langendreer hat auch noch eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt, es gibt einen Wochenmarkt, eine große Außenstelle der Stadtbibliothek, das Knappschaftkrankenhaus und eine Einkaufszone. Ein Ortsteil ist Kaltehardt, nördlich der Baroper Str. und westlich der Hauptstr.
Persönlicher Tipp: Restaurant Landau an der Alten Bahnhofstr. – unbedingt im großen Saal reservieren oder im Sommer den kühlen Biergarten besuchen.

Journal Entry 20 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Leithe

Journal Entry 21 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Langendreer-Alter Bahnhof

Journal Entry 22 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Stiepel

Stiepel ist einer der ältesten Stadtteile von Bochum und der südlichste direkt an Grenze zu Hattingen. Er ist eher landwirtschaftlich geprägt und ruhig, besonders in Alt-Stiepel genießt man eine dörfliche Atmosphäre.
Highlights dieses Stadtteils sind die Stiepeler Dorfkirche in Alt-Stiepel und, ganz in der Nähe, der Leinpfad an der Ruhr, gegenüber von Burg Blankenstein, die auch zu Bochum gehört, obwohl sie in Hattinger Stadtgebiet liegt. Und natürlich der Kemnader See mit Schloß Kemnade, das ein Restaurant und ein Museum beherbergt; gegen klingende Münze an das Standesamt kann man dort auch heiraten. Der Stolz Bochums (zumindest des religiösen Teils) ist das Zisterzienserkloster am letzten Teil der Kemnader Str., kurz vor der Haarstr., auch bekannt als Wallfahrtsort und, wie man hört, mit nettem Café.

Journal Entry 23 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Riemke

Journal Entry 24 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Querenburg

Querenburg ist im süd-östlichen Quadraten und einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile, was durch die dort ansässige Ruhr-Uni (RUB) bedingt ist. Er liegt an der Unistr. ab Anschluss A43/A44 bis zur Abfahrt Markstr.
Durch die RUB finden sich dort viele Studenten- und Angestelltenwohnheime, das UniCenter und zwei U-Bahn-Anschlüsse (U35, die einzige Bochumer U-Bahn). Nach dem Bau der Uni wollten die Planer einen gut durchmischten Stadtteil gestalten, wo divergierende soziale Gruppen leben konnte: So entstanden der Backenberg als Hochhausgegend und die Bungalowsiedlung (sog. Professorenbungalows) an der Schattbachstr.
Die größten Grünflächen von Querenburg sind der Klosterbusch zum Lottental und das Laerholz, die bekannteste Freizeiteinrichtung der Kemnader See, der zum Teil zu Querenburg gehört.

Journal Entry 25 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Linden

Linden schließt direkt an Weitmar an, man muss nur die Hattinger Str. nach dem Munscheider Damm weiterfahren. Die Grenze zu Dahlhausen ist fließend; Linden geht weiter bis nach Hattingen, das Zentrum liegt an der Lindener Str./Keilstr./Dr.C.-Otto-Str. (obgleich diese Straße meines Wissens im hinteren Teil – bei den Otto-Werken – zu Dahlhausen gehört).
Mehr kann ich zu Linden nicht sagen.

Journal Entry 26 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Weitmar-Mark

Das Zentrum von Mark liegt an der Markstr./Karl-Friedrich-Str./Kemnader Str., der Stadtteil geht von der Königsallee westlich bis zur Heinrich-König-Str. Zweimal in der Woche ist an der Pfarrer-Halbe-Str. ein kleiner Markt. Gegenüber kennen Einheimische noch den Ortsteil Neuling entlang gleichnamigen Straße.
Teile des Weitmarer Holzes können auch zu Mark gehören, mir scheinen die Grenzen dabei weder sinnfällig noch nachvollziehbar.

Journal Entry 27 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Südinnenstadt

Die Südinnenstadt war früher das Ehrenfeld, beginnt am Südring und geht, entlang der Königsallee und der Unistr., bis zur Wasserstr. Das Bergmannsheil und der Südpark (Königsallee, Ecke Waldring) gehören ebenso dazu wie das Schauspielhaus an der Königsalle/Oskar-Hoffmann-Str.
Mehr kann ich zur Südinnenstadt nicht sagen.

Journal Entry 28 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Wattenscheid-Mitte

Wattenscheid ist die Wattenscheider City mit einem bißchen dabei. Es schließt direkt an Westenfeld im Süden an und liegt nördlich der A40. Im Osten endet Wattenscheid an der Hansastr., Anschluss A40 Stahlhausen.
Wattenscheid wurde erst in den 1970er nach Bochum eingemeindet, so ist der Wattenscheider kein Bochumer – sondern eben Wattenscheider. Es gibt noch um die 20 Autos, die das alte Kennzeichen WAT fahren, es gibt eine eigene Innenstadt, ein eigener Bahnhof, an dem auch überregionale Züge halten, und neue Wohngebiete an der ehemaligen Zeche Holland (mit dem Hollandsee).
Zur 'Mitte' gehören noch die Ortssteile Südfeldmark und Lohrheide mit dem Stadion, wo im Sommer auch Konzerte der BoSy stattfinden. Im Norden endet Wattenscheid.-Mitte mit dem Stadtteil Günnigfeld

Journal Entry 29 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Weitmar-Mitte

Weitmar wäre vermutlich der flächengrößte Stadtteil, hätte man ihn nicht unterteilt. Mitte ist entlang der Hattinger Str. und schließt an das ehemalige Ehrenfeld (aufgegangen in Südinnenstadt und Wiemelhausen) an. Er geht bis zur Kreuzung Munscheider Damm/Wuppertal Str. Unter 'alten Bochumer' gibt es noch den Ortsteil Bärendorf nördlich der Hattinger Str. Richtung Rombacher Hütte (dort war früher das Tarm Center.
Die größte zusammenhängende Grünfläche von Bochum ist in Weitmar: Das Weitmarer Holz, frequentiert von Joggern, Radfahrern und Spaziergängern. Haus Weitmar an der Hattinger Str. bietet auch einen schönen Park, den Schlosspark, in dem im Sommer manchmal Freiluftaufführungen des Schauspielhauses stattfinden.

Journal Entry 30 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Werne

Journal Entry 31 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Westenfeld

Westenfeld befindet sich ein bißchen südlich und ein bißchen nördlich der A40 und tendiert zum nördlich benachbarten Stadtteil Wattenscheid-Mitte. Im Süden wird Westenefeld begrenzt durch Höntrop und Eppendorf, im Osten durch Hamme.
Westenfeld ist ein Mischgebiet mit den Lueg Fahrzeugwerken.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Journal Entry 32 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, May 7, 2006
Wiemelhausen/Brenschede

Wiemelhausen war früher das Kirchviertel, Brenschede ein Ortsteil, dadurch ist es sowohl im südöstlichen als auch im südwestlichen Quadranten – fast auf der Mitte.
Flächenmäßig ist dieser Doppel-Stadtteil einer der größten: In Nord-Süd-Richtung geht er von der Wasserstr. bis zur Haarstr., in West-Ost.Richtung von der Unistr. bis über die Königsallee. Das alte Zentrum heißt auch heute noch Kirchviertel und liegt an der Brenscheder Str.
Bekannte Stellen sind das Prinz-Regent-Theater an der gleichnamigen Straße, das Innovationszentrum Springorum und das 'alte' Knappschaftshaus an der Königsallee.

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