Portnoys Beschwerden / Goodbye, Columbus. Roman, Kurzroman und fünf Stories.
Registered by Sternschnuppe28 of Flörsheim am Main, Hessen Germany on 5/1/2006
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Philip Roth at his best, besonders bei "Portnoys Beschwerden"
Bis zur IBCZ ist das Buch dann gar nicht gekommen, weil ich es gerne lesen wollte und heute persönlich gebracht bekommen hab (danke, Sternschnuppe!), und siehe da: wenn ich den Anfang lese (z.B. über das Stuhlgangproblem des Vaters), fällt mir doch glatt auf, daß ich das schon mal gelesen habe. Aber nach Auskunft meiner Leseliste ist das ziemlich genau zwölf Jahre her - ich denke also, ich darf noch mal!
Wird sicher ein Weilchen dauern, bis ich dazu komme.
Reserviert für BC23.
Wird sicher ein Weilchen dauern, bis ich dazu komme.
Reserviert für BC23.
Das hat jetzt tatsächlich ein Weilchen gedauert - und hätte noch länger gedauert, wenn BC23 mich nicht nach dem Buch gefragt hätte.
Portnoys Beschwerden: einerseits zum Brüllen komisch, aber andererseits gruselt's einen ständig, was Kindern hier im Namen elterlicher Liebe angetan wird. Was für Liebe gehalten wird, wird durch ein schlechtes Gewissen erzwungen und schafft einen sexbesessenen Ich-Erzähler, der unfähig ist zu lieben und moralisch zu handeln - was ihn diszipliniert, ist vor allem die Angst davor, erwischt zu werden. Was hier zählt, ist die Fassade. Armer Alex. Immerhin, jetzt hat er sich einen shrink mit dem passenden Namen Spielvogel gesucht ;-)
Aber ist das wirklich alles so typisch jüdisch? Diese Bedeutung der Fassade, die (elterliche) Kontrolle - ist das nicht auch einfach typisch für die 50er/60er Jahre?
Goodbye Columbus: toll erzählte Geschichten, in denen der Seiltanz zwischen Anpassung an die amerikanische Gesellschaft und dem Druck oder Sog der jüdischen Gemeinschaft meinem Eindruck nach deutlicher wird als in "Portnoys Beschwerden". Und auch hier: gleichzeitig witzig, komisch und beängstigend, in welche Situationen die Personen geraten.
Seit letztem Samstag (9.11.) ist das Buch unterwegs zu BC23.
Portnoys Beschwerden: einerseits zum Brüllen komisch, aber andererseits gruselt's einen ständig, was Kindern hier im Namen elterlicher Liebe angetan wird. Was für Liebe gehalten wird, wird durch ein schlechtes Gewissen erzwungen und schafft einen sexbesessenen Ich-Erzähler, der unfähig ist zu lieben und moralisch zu handeln - was ihn diszipliniert, ist vor allem die Angst davor, erwischt zu werden. Was hier zählt, ist die Fassade. Armer Alex. Immerhin, jetzt hat er sich einen shrink mit dem passenden Namen Spielvogel gesucht ;-)
Aber ist das wirklich alles so typisch jüdisch? Diese Bedeutung der Fassade, die (elterliche) Kontrolle - ist das nicht auch einfach typisch für die 50er/60er Jahre?
Goodbye Columbus: toll erzählte Geschichten, in denen der Seiltanz zwischen Anpassung an die amerikanische Gesellschaft und dem Druck oder Sog der jüdischen Gemeinschaft meinem Eindruck nach deutlicher wird als in "Portnoys Beschwerden". Und auch hier: gleichzeitig witzig, komisch und beängstigend, in welche Situationen die Personen geraten.
Seit letztem Samstag (9.11.) ist das Buch unterwegs zu BC23.
Danke für das Buch :)
Ich freue mich schon drauf :)
Ich freue mich schon drauf :)
Journal Entry 5 by jennsbooks at -- Irgendwo / Somewhere --, Hessen Germany on Saturday, July 19, 2014
Vielen lieben Dank für dieses Buch :)
Journal Entry 6 by jennsbooks at Residência Alfredo de Sousa in Lisboa - Campolide , Lisboa (cidade) Portugal on Sunday, July 5, 2015
Released 8 yrs ago (7/19/2015 UTC) at Residência Alfredo de Sousa in Lisboa - Campolide , Lisboa (cidade) Portugal
WILD RELEASE NOTES:
3rd Floor Common Room