"Viel Witz und geschliffene Dialoge: Der neue Roman von Frank Goosen überzeugt." (Brigitte)
"Wer schon einmal in einem rosa Cadillac saß und über sein Lebensziel sinnierte, weiß, wovon Frank Goosen in seinem zweiten Roman schreibt, auch wenn der amerikanische Straßenkreuzer auf einem deutschen Schrottplatz steht. Ein wunderbar humorvoller und erschütternd ernster Roman über die Liebe, die Freundschaft und das Älterwerden." (Der Spiegel)

Dieses Buch stand in der Auswahlliste zu meinem 1000. Buch und ich konnte es über Buchticket bekommen. Ich muss noch circa 80 Seiten lesen, dann kann es sich als Ray aufmachen, die Welt zu erobern.

Es ist wirklich ein schönes und lohnenswertes Buch, mal wieder ein echtes BC-Erlebnis, denn ich hätte es mir mit Sicherheit nie gekauft.

Teilnehmer:

1.Catbook
2.natmol
3.salsasalsa
4.effdeekaa
5.-aoirghe-
6.Piggeldy
7.mimi4711
8.hempelssofa
9.pixi1974
10.modmadl
11.CaptainCarrot

Heute persönlich an Catbook weitergegeben.

Ja, das ist ein feiner Service, wenn man das Buch persönlich geliefert bekommt ;-)
Und wenn man dann anschließend auch noch Zeit hat, sofort mit dem Lesen zu beginnen, macht das umso mehr Spaß!

Hmmh, was soll ich schreiben? Da ich vorher schon die anderen beiden Bücher von Frank Goosen gelesen habe, kann ich Vergleiche anstellen und komme zu dem Schluß, dass mir dieses nicht so gut gefallen hat, wie die anderen. Ich bin mit der Figur des Friedrich Pokorny einfach nicht so richtig warm geworden, wahrscheinlich entsprachen die Protagonisten in den anderen Büchern mehr meiner Generation? Trotzdem freue ich mich aber es gelesen zu haben, zumal es in diesem Jahr das erste Buch war, das ich draussen bei schönem Wetter lesen konnte.
Jetzt ist es schon unterwegs zu natmol...

Jetzt nicht mehr. Habs vorhin von meinem Mitbewohner überreicht bekommen, der es in meiner Abwesenheit entgegennahm. Habe mich für diesen Ring angemeldet, weil ich dieses Buch vorgeschlagen hatte, nachdem ich gerade "Mein Ich und sein Leben" - unterbrochen von heftigen Lachkrämpfen - verschlungen hatte.
Da ich meine letzte Lektüre gerade alle habe, werde ich also nun dieses Exemplar lesen, bevor ich mich an den 6. Harry Potter mache...

Fand die Story nicht so richtig überzeugend, v.a. alles rund um Kristina; aber auch vorher wirkt mir einiges zu abgehackt, irgendwie nicht ganz organisch.
Habe das Buch aberr praktisch in einem Rutsch gelesen (naja, heute nacht hab ich dann doch irgendwann geschlafen, dann aber direkt beim & nachm Frühstück weitergelesen). Die melancholische Grundstimmung mochte ich; an einer Stelle mußte ich dann sogar doch ein paar Tränchen vergießen (wenn man genau hinschaut, sieht man sogar, auf welcher Seite, aber das verrate ich nicht).
Fand pokornys Witze gar nicht so toll, der Herr Goosen kann das mit dem Humor im Original definitiv besser.
Irgendwie find ich es auch strange, daß das mit dem genauen Ablauf des Unfalls nicht so richtig rauskommt; normal hätte man ja doch beide als Zeugen vernommen, und da wär garantiert die eine oder andere Klarheit in die Sache gekommen, denke ich mir irgendwie.
Irgendwie begegnen mir Figuren namens Pokorny ausschließlich in Büchern, und da sind es immer tragikomische Medienfiguren (in http://www.bookcrossing.com/journal/1169603 kommt auch einer vor).
Ansonsten äußere ich mich mal zu einigen Kleinigkeiten...
2 Rechtschreib- & 2 Gramatikfehler sind mir bewußt begegnet, und ich hab wieder einmal festgestellt, daß mich die neue Rechtschreibung immer noch irritiert.
Das war jetzt schon das dritte Buch in Folge, in dem irgendwer Grübchen hatte. Und alles, nachdem ich vor nicht allzu langer Zeit mich über ein solches an meinem Freund geäußert habe... da frag ich mich doch: erwisch ich seitdem konsequent Bücher, in denen Leute Grübchen haben, oder haben in Wirklichkeit in allen Büchern irgendwelche Leute Grübchen, und ich stells erst jetzt fest? *g*
Die Szene mit der Wahlauszählung an der Uni fand ich lustig, zumal da eindeutig die Bochumer Uni Pate gestenden hat & ich an just selbiger auch einmal einer solchen Auszählung beigewohnt habe. Tststs, sogar die Tu was!-Liste ist verewigt... während der Original-Stoney von der Dortmunder Uni stammt, auch den kenn ich noch. Ob der wohl weiß, daß er in dieses Buch eingeflossen ist?
Ich kann mir übrigens durchaus eine siebzigjährige Astrid vorstellen, nachdem ich mit einem etwas reiferen Exemplar dieser Gattung zusammen im Chor gesungen habe.Den Satz "Friedrich machte mal wieder Bemerkungen über Dinge, von denen er keine Ahnung hatte." hätte ich vor gut einem Monat lustiger gefunden, er ruft aber immer noch sehr amüsante Erinnerungen wach.
Und schließlich hab ich mich sehr über die Formulierung "germanische Opern voller Stabreime" gefreut. Wagner war ja noch nie so wirklich meins, zumindest, sobald da wer zu singen anfängt.

Tja, das war wohl jetze mein längstes Journal ever, schätz' ich mal. Werds auf die eine oder andere Weise salsa rüberwachsen lassen.

Freu, was lustiges zu lesen!
Habe das Buch von natmol heute nachmittag bei nem Kakao übergeben bekommen.
Danke!

ups...ich hab festgestellt, da ich das Buch schon kenne.
Prospi hatte mir seins mal geliehen.

So aus meiner Erinnerung fand ich das ganze Buch ein bißchen melancholisch.

Pokorny kam hier lachend an, gleichzeitig mit ein paar Mulatten in gelben Sesseln. Zwar sind die Mulatten mehr, aber dafür dünner, deshalb wird sich Pokorny noch ein paar Tage gedulden müssen.

So, nu isses wieder unterwegs.

Ich mag diese Erzählweise, bei der auch manches einfach nicht genau ausgeführt wird.

Aaargh, es tut mir leid! Ich habe völlig verschwitzt, einen Eintrag zu machen, obwohl das Buch schon vorige Woche hier angekommen ist. Danke für den Ring und danke für's Schicken. Ich habe auch schon angefangen, finde es bisher aber eher mittelprächtig.

Oje, ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich habe ganz vergessen, einen Eintrag zu machen, irgendiwe ist in den letzten Monaten einfach zuviel los bei mir. Ich gelobe Besserung!

Also, ich fand das Buch eher mittelprächtig. Friedrich selbst ist völlig unsympathisch und lädt so gar nicht zum Identifizieren ein. Aber auch die Sprache hat mir wenig gegeben. Mir haben nur vereinzelte Stellen gefallen. Das Im-Caddillac-Sitzen als Kinder und die Wahlauszählung in der Uni fallen mir da als Beispiele ein. Live finde ich Herrn Goosen witziger.

Danke aber dennoch für den Ring und sobald ich Piggeldys Adresse habe, wandert Pokory lachend weiter.

edit (26. nov. 06)
so, pokorny ist auf dem weg zu piggeldy

Das Buch ist gut hier angekommen! Ein, zwei Ringe sind noch vorher dran, aber ich bin sehr gespannt, ob es an die autobiographischen Kurzgeschichten Mein Ich und sein Leben rankommt!

Nachtrag, 11. Dezember: Hm, so toll wie die Kurzgeschichten war es nicht - es war irgendwie so "uninspiriert". Klar, es gab ganz nette Stellen, aber im ganzen gesehen war es kein tolles Buch.

mimi4711 kommt gerade nicht zum Lesen und möchte daher übersprungen werden.

Danke für´s Schicken!
Ich habe so unterschiedliche Dinge über das Buch gehört und gelesen und bin daher gespannt und hoffe, dass ich nicht allzu enttäuscht bin.
In diesem Jahr komme ich aber leider nicht mehr dazu, das Buch zu lesen, aber dann.... :-)

schon hier und scho nfast fertig gelesen....schööön.

Das Buch ist heute angekommen - herzlichen Dank! Ich stelle fest, dass ich als letztes auf der Liste stehe, also lasse ich mir erst mal etwas Zeit.

So, jetzt habe ich das Buch endlich gelesen - ist es als komischer Roman gemeint? Dann habe ich es nicht richtig gelesen, und ich musste auch nicht aus Versehen lachen. Trotzdem hat es mir gefallen, und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Am besten gefällt mir der Vater - schade, dass man von ihm und der kleinen grauen Tante so wenig erfährt. Die hätten sicher auch eine Meinung über Friedrich. Kristina ist eine unglaubwürdige Person - nur für die Erlösung der beiden Schuldigen geschaffen. Und zum Schluss reiten zwei Helden in den Sonnenuntergang - süß!
Herzlichen Dank fürs Mitlesenlassen, holle77!
Der Ray ist jetzt am Ende, und da sich bei Forumswerbung niemand gemeldet hat, werde ich das Buch demnächst freilassen - am besten ja wohl in Bochum.

RELEASE NOTES:

auf einem Stuhl vor dem Cafetiero