Kurzbeschreibung: (von Amazon.de)
Jutta Ditfurth, Mitbegründerin der "Grünen", schildert in diesem historischen Roman die Erlebnisse ihrer Urgroßmutter Gertrud von Beust. Gertrud wächst wohlbehütet im Schloß ihrer Eltern auf. Sie ist 19 Jahre, als der deutsch-französische Krieg ausbricht. 1871 wird sie von französischen Truppen entführt, kann aber nach Paris entkommen. Hier gerät sie in die Wirren der Revolution, erlebt Hunger und Kriegsnot der Pariser Kommune.

BookRing-Patin: Nordkind

Anmeldungen zu diesem Ring per PM an: Nordkind

Ich habe das Buch gestern beim Meet-Up im Hadley's von Wyando bekommen und bin somit frischgebackende BuchPatin! :-)

Ich hatte ehrlich gesagt gar keine richtige Vorstellung, was die "Pariser Kommune" überhaupt war. Also habe ich mich erstmal schlau gemacht....

Wikipedia schreibt: "Als Pariser Kommune wird der Pariser Stadtrat von 18. März 1871 bis 28. Mai 1871 bezeichnet, der gegen den Willen der Regierung versuchte, Paris nach sozialistischen Vorstellungen zu verwalten. Die Pariser Kommune gilt als Vorbild für die Rätedemokratie.
Nach der Niederlage der Franzosen bei Sedan im Deutsch-Französischen Krieg im September 1870 wurde im Innern Frankreichs die Ausrufung der Dritten Französischen Republik erzwungen, der Adolphe Thiers als Premierminister vorstand. Er hatte im Januar 1871 in Versailles mit Deutschland einen Waffenstillstand geschlossen, um revolutionären Unruhen im eigenen Land begegnen zu können. In der Nacht zum 18. März 1871 versuchten von ihm Beauftragte, die verteidigungsbereite Nationalgarde von Paris zu entwaffnen. Dies war der Anlass für den offenen Aufstand. Der gewählte Pariser Gemeinderat (franz. Commune) verkündete die allgemeine Volksbewaffnung und ordnete die Verteidigung von Paris sowohl gegen die vor den Toren der Hauptstadt stehenden deutschen Truppen als auch gegen die französischen konterrevolutionären Truppen an. Der Rat der Kommune begann mit sozialen, politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen des Volkes. Ab dem 21. Mai 1871 wurde in der so genannten „Blutwoche“ der Aufstand niedergeschlagen. Es wurden in den Kämpfen und den folgenden Massenexekutionen ca. 30.000 Personen getötet."

Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, das Buch vor dem Ringstart selbst zu lesen... Wenn nicht, werde ich einfach Teil meines eigenen PatenRings.

VIELEN DANK an "timbooktoo" für das Buch! :-)

Teilnehmer sind:
01. schnatterinchen
02. Gwen79 (Schweiz)
03. myotis (Schweiz)
04. satay-spiess
05. robby-nette
06. HH58
07. totterblotschen (Papa von satay-spiess, Adresse bitte bei ihr erfragen!)
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Sorry habe ganz vergessen einen Eintrag zu machen! Also das Buch ist gut bei mir angekommen und ich habe auch schon einige Seiten gelesen. Bis jetzt ist es wirklich interessant. Die Hauptfigur ist ganz in der Nähe von Jena meinem Heimatort aufgewachsen, was die Sache für mich noch etwas interessanter macht. :-)

Ein wirklich sehr schönes Buch über Liebe, Revolution, Emanzipation und so vieles mehr. Leider erschien mir am Ende mehr Erfundenes als Wahres im Buch zu stecken. Schade! Ansonsten ist das Buch wirklich sehr interessant geschrieben und ein richtiges Lesevergnügen.

Das Buch reist weiter, sobald ich die Adresse von Gwen79 habe.

RELEASE NOTES:

Das Buch lag gestern völlig durchgefroren in meinem Briefkasten ;-)
Vielen Dank an schnatterinchen fürs versenden in die Schweiz!

Die Himmelsstürmerin wird leider noch etwas auf meinem TBR-Stapel warten müssen, aber in der Ferienwoche (juhu!) nach Weihnachten habe ich bestimmt Zeit fürs Bücher lesen!

Die Himmerlstürmerin habe ich heute aus dem Briefkasten befreit. Werde sie demnächst in Angriff nehmen.
Gwen79 vielen Dank fürs schicken.

Die Geschichte führt uns in die Pariser Commune von 1871. Ein weiteres dunkles Kapitel des französisch - deutschen Krieges im Jahr 1870/71.

Das Buch ist leicht zu lesen.

Nordkind vielen Dank für den Ring.
Das Buch reist am 31.10.2007 weiter zu satay-spiess. Viel Vergnügen.

Das Buch musste wegen Urlaub ein paar Tage in der Packstation ausharren, aber nun ist es bei mir. Mein aktuelles Buch habe ich auch bald ausgelesen, so dass ich gleich dieses hier in Angriff nehmen kann.

09.12.07: Ich habe schon von Anfang an das Gefühl gehabt, als hätte ich dieses Buch schon mal gelesen, denn einzelne Szenen kamen mir doch sehr bekannt vor. Oder ob es an den vertrauten Solinger Familiennamen lag? Keine Ahnung. Da ich nicht mehr wusste, wie das Buch endete, habe ich es dennoch bis zum Ende gelesen.

10.12.07: Die Himmelsstürmerin ist schon auf dem Weg zu robby-nette.

Heute angekommen. Hat sich ganz schön breit gemacht in meinem Briefkasten..... Aber jetzt wird es glaub ich bald gelesen....

Danke fürs Schicken.

Leicht zu lesen ist der Roman. Trotzdem habe ich ihn nicht fertig gelesen. Es ist mir zu viel französisch drin, das aber übersetzt wird. Aber ich hab so ne Abneigung gegen französisch.....
Auch die Sprache allgemein in diesem Roman gefällt mir nicht so sehr. Manchmal sehr flach....
Habe jetzt schon mehrere historische Romane gelesen, die mir super gefallen haben, aber bei diesem tue ich mir schwer,wahrscheinlich weil auch ständig die Schauplätze gewechselt werden. Keine Ahnung.
Reist 2008 weiter zum nächsten Teilnehmer.

Trotzdem dankeschön für den Ring.

RELEASE NOTES:

Na dann mal gute Reise zur nächsten Station.

Ist gut angekommen, danke sehr ... und danke auch für den Tee :-)

Ein spannender und vergleichsweise einfach zu lesender Roman. Man lernt viel über die politischen Verhältnisse jener Zeit in Deutschland und in Frankreich. Jutta Ditfurth hat sich hier relativ dicht an die tatsächlichen Ereignisse gehalten. Was mich interessieren würde ist, in wie weit das auch für das Privatleben von Gertrud, die ja tatsächlich existiert hat, und für ihre persönlichen Abenteuer gilt. Wieviel davon ist der Urgroßmutter der Autorin tatsächlich widerfahren, und was hat jene hinzugedichtet ? Gab es Albert Lauterjung und die anderen Personen aus ihrem Umfeld wirklich ? Und in welcher Beziehung standen sie zu Gertrud ? Fragen über Fragen ...

Von einer bekannten Politikerin wie Jutta Ditfurth hätte ich es gar nicht erwartet, dass sie solche Bücher schreibt. Dass der Roman nicht nur sozialistische bzw. sozialdemokratische, sondern auch feministische Ideen vertritt ist bei einer solchen Autorin nicht weiter verwunderlich und schmälert das Lesevergnügen auch nicht. Die Stelle, wo Gertrud und ihr Vater ihrem Gast "einen Bären aufbinden", ist allerdings ziemlich überzogen gezeichnet und gleicht eher einer Kabarettnummer, auch wenn der Vorfall als solcher tatsächlich stattgefunden haben sollte.

Nur an ein paar Stellen hat die Autorin etwas unglückliche Formulierungen verwendet. Beispielsweise schreibt sie bei mehreren Gelegenheiten, dass irgendwo "Geschütze einschlagen". Nun, ein Geschütz schlägt normalerweise nirgendwo ein - es sei denn, man hat es vorher aus einem Flugzeug oder von einer hohen Brücke geworfen. Wenn irgendwas einschlägt, dann die Geschosse ...

Da ich die nächste Adresse schon habe, kann das Buch jetzt bald weiter reisen. Vielen Dank fürs Mitlesen-Lassen !

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Ist wieder unterwegs

Das Buch ist gestern bei mir eingetroffen!
Gruß Totterblotschen

Das Buch „Die Himmelsstürmerin“ ist eine gelungene Mischung von Familiengeschichte mit den historischen Ereignissen um 1870 in Solingen (Deutschland) und Paris (Frankreich). Die Autorin hat es verstanden, in spannender Weise die Ereignisse während der Kriegsereignisse 1870/71 mit den politischen und familiären Gegebenheiten zu verknüpfen. Im Vordergrund der Geschichte stehen vor allen Dingen die schwierigen sozialen Verhältnisse in dieser Zeit des Umbruchs.
Trotz des nicht leichten Stoffes – spannend bis zur letzten Seite!

Das Buch ist nun bei mir in HH und wartet zwecks Übergabe an Nordkind auf das nächste Meet-Up.

Zurück von der Reise!

WILD RELEASE NOTES:

Kommt mit in die Rhön.

Das Buch hab ich auf dem Kachelofensims in der Gaststube des Neustaedter Hauses in Bischofheim a. d. Rhoen 'gefangen'. Vielmehr hat es ein Bekannter von mir entdeckt, und da er es nicht lesen wollte, gab er es an mich weiter.
Ich habe es mit genommen ins Salzburger Land, wo ich es waehrend meines Urlaubs gelesen habe. Sehr interessant, es hat mir gut gefallen! Jetzt bin ich wieder in Freising, wo ich wohne und werde es hier nachher wieder freilassen oder weitergeben.(Wahrscheinlich in meinem Lieblingseiscafe am Ende der Fussgaengerzone)
Mir ist vor ein paar Jahren schon mal ein reisendes Buch ueber den Weg gelaufen. Nach dem ich es gelesen und wieder frei gelassen hatte, ist es aber irgendwie verschollen, zumindest gab es keine weiteren Eintraege, wohin es weiter ging. Das fand ich sehr schade und hoffe, dass es bei der Himmelstuermerin nicht so ist!
Gute Reise!

CAUGHT IN BISCHOFSHEIM A.D. RHOEN BAYERN DEUTSCHLAND