1600 Bäuche.
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Klappentext:
Eine (authentische) Gefängnismeuterei, erzählt vom Chefkoch. Ein Medienspektakel, inszeniert und kommentiert von einem Serienmörder. Ein shakespearesches Drama voll derber Komik, erotischem Witz und politischer Anzüglichkeit: - Luc Langs Roman »1600 Bäuche« ist nach einem bisher unbekannten literarischen Rezept gekocht. Henry Blain, der Ich-Erzähler, ist Chefkoch im Strangeways-Gefängnis in Manchester und zugleich ein leidenschaftlicher Shakespeare-Leser, von dessen Gesammelten Werken er 43 verschiedene Ausgaben besitzt. Wann immer in seinem zunächst so belanglos erscheinenden Leben etwas Einschneidendes passiert, sucht er Lebenshilfe bei seinem Lieblingsdichter, schlüpft deklamierend in die Rolle von Shakespeares Figuren. Ein Held voller Überraschungen und Abgründe also, der sich gleichsam zwischen einer Tasse Tee und einem wilden Schäferstündchen selbst als tragische Figur entwirft. Dazu hat er reichlich Gelegenheit, als im Gefängnis eine Revolte ausbricht, die im sozial zerrissenen England Margaret Thatchers landesweite Medienresonanz findet. Henry beeilt sich, den Journalisten und Kamerateams gewinnbringend die Logenplätze in seinem Haus und Garten zu vermieten, von denen man den besten Blick auf das Gefängnisdach mit den meuternden Häftlingen hat. Zwischen den verschiedenen Bühnen des Geschehens entspinnt sich eine hochpolitische Farce: Blain solidarisiert sich mit den Aufständischen, stilisiert sich zum Opfer einer korrupten Verwaltung und verführt zwischendurch Louise, Reporterin beim »Anglican Tribune". Seine Lieblingsrolle aber kennt zunächst nur der Leser: die des Herrn über die 1600 Bäuche der Gegangenen, die er nach Gutdünken foltert oder labt, ein Diktator der Eingeweide, unter dessen englischem Rasen im übrigen (arme Louise!) die Leichen einiger früherer Favoritinnen ruhen .... Henry Blain, Gefängniskoch und Shakespearefan ist der Herr über 1600 Bäuche im Strangeways-Gefängnis. Erst eine Meuterei enthüllt, dass er noch andere Süppchen kocht.... »Ein teuflischer Ritt durch die Mäander der Seele. Wie im Kino bedauert man nach der Lektüre, dass es schon vorbei ist.« (Le Magazine Littéraire)
Eine (authentische) Gefängnismeuterei, erzählt vom Chefkoch. Ein Medienspektakel, inszeniert und kommentiert von einem Serienmörder. Ein shakespearesches Drama voll derber Komik, erotischem Witz und politischer Anzüglichkeit: - Luc Langs Roman »1600 Bäuche« ist nach einem bisher unbekannten literarischen Rezept gekocht. Henry Blain, der Ich-Erzähler, ist Chefkoch im Strangeways-Gefängnis in Manchester und zugleich ein leidenschaftlicher Shakespeare-Leser, von dessen Gesammelten Werken er 43 verschiedene Ausgaben besitzt. Wann immer in seinem zunächst so belanglos erscheinenden Leben etwas Einschneidendes passiert, sucht er Lebenshilfe bei seinem Lieblingsdichter, schlüpft deklamierend in die Rolle von Shakespeares Figuren. Ein Held voller Überraschungen und Abgründe also, der sich gleichsam zwischen einer Tasse Tee und einem wilden Schäferstündchen selbst als tragische Figur entwirft. Dazu hat er reichlich Gelegenheit, als im Gefängnis eine Revolte ausbricht, die im sozial zerrissenen England Margaret Thatchers landesweite Medienresonanz findet. Henry beeilt sich, den Journalisten und Kamerateams gewinnbringend die Logenplätze in seinem Haus und Garten zu vermieten, von denen man den besten Blick auf das Gefängnisdach mit den meuternden Häftlingen hat. Zwischen den verschiedenen Bühnen des Geschehens entspinnt sich eine hochpolitische Farce: Blain solidarisiert sich mit den Aufständischen, stilisiert sich zum Opfer einer korrupten Verwaltung und verführt zwischendurch Louise, Reporterin beim »Anglican Tribune". Seine Lieblingsrolle aber kennt zunächst nur der Leser: die des Herrn über die 1600 Bäuche der Gegangenen, die er nach Gutdünken foltert oder labt, ein Diktator der Eingeweide, unter dessen englischem Rasen im übrigen (arme Louise!) die Leichen einiger früherer Favoritinnen ruhen .... Henry Blain, Gefängniskoch und Shakespearefan ist der Herr über 1600 Bäuche im Strangeways-Gefängnis. Erst eine Meuterei enthüllt, dass er noch andere Süppchen kocht.... »Ein teuflischer Ritt durch die Mäander der Seele. Wie im Kino bedauert man nach der Lektüre, dass es schon vorbei ist.« (Le Magazine Littéraire)
Journal Entry 2 by Juli312 at Tadschikische Teestube in Mitte, Berlin Germany on Thursday, October 12, 2006
Released 17 yrs ago (10/13/2006 UTC) at Tadschikische Teestube in Mitte, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Kommt mit zum Sonder-Meetup!
Kommt mit zum Sonder-Meetup!
Hab ich vom meetup in Berlin mitgebracht.
Nun habe ich das Buch endlich zur Hand genommen, auch über die Hälfte gelesen, aber dann fand ich es doch zu verwirrend und langweilig.
Ich habe es trotzdem mal meinem Vater in die Hand gedrückt.
Ich habe es trotzdem mal meinem Vater in die Hand gedrückt.
Das Buch reist diese Woche zu satayspiess.
Viel Spaß beim Lesen!
Viel Spaß beim Lesen!
Verwirrend und langweilig? Oh je .... Na, mal sehen. :-)
Vielen Dank auf alle Fälle für die vielen Bäuche. In jedem Fall wandert es nach dem Lesen zu einem Paddelkollegen, der mit Leib und Seele Strafvollzugsbeamter ist und als Gefängniskoch angefangen hat. Wenn das nicht passt ... :-)
Vielen Dank auf alle Fälle für die vielen Bäuche. In jedem Fall wandert es nach dem Lesen zu einem Paddelkollegen, der mit Leib und Seele Strafvollzugsbeamter ist und als Gefängniskoch angefangen hat. Wenn das nicht passt ... :-)
Skurrile und unterhaltsame Geschichte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
[Gelesen für efells Lese-Challenge 2016, Kategorie "Buch mit Zahl im Titel".]
[Gelesen für efells Lese-Challenge 2016, Kategorie "Buch mit Zahl im Titel".]