Der Mann in schwarz. Eine schonungslose Selbstbiographie

by Johnny Cash | Biographies & Memoirs |
ISBN: 3877395953 Global Overview for this book
Registered by wingholle77wing of Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on 4/6/2006
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Journal Entry 1 by wingholle77wing from Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, April 10, 2006
Der schwarze Mann hat sich heute auf die lange Reise in die Schweiz gemacht.

ICH HABE MIST GEBAUT!
Heute, 07.08.07 hat sich die letzte Teilnehmerin abgemeldet und ich habe nur ihren Namen löschen wollen und statt dessen den ganzen ersten Eintrag meinerseits gelöscht. So geht das, wenn man sich nicht genug Zeit nimmt. Ganz viele können es nicht mehr gewesen sein und ich erinnere mich auf jeden Fall noch daran, dass an vorletzter Stelle

Aldawen

stand. Die ein oder zwei anderen -mehr waren es sicher nicht- müssen dann halt ins Leere gucken.

Journal Entry 2 by kitty-meow on Friday, April 21, 2006
Johnny ist sicher bei mir angekommen, hat sich auf den Mt. TBR gesetzt und wartet nun darauf, gelesen zu werden.
Vielen Dank fürs Schicken, holle77!

01.05.2006
Soeben zu Ende gelesen. Ich bin nicht sonderlich beeindruckt von diesem Buch. Anstelle von "schonungsloser Selbstbiographie" hätte er es meines Erachtens "wie ich meinen Glauben verloren und wiedergefunden habe" nennen sollen, denn darum geht es hauptsächlich. Man erfährt zwar einiges über seine Kindheit, aber über sein Musikerleben spricht er nicht viel, ausser dass er von ein paar Konzerten erzählt und Personen nennt, die seine Freunde waren. Aber was er mit diesen Personen erlebt hat, darüber schweigt er meistens, leider. Er spricht über seine Drogensucht und wie er mit seinem wiederentdeckten Glauben an Gott da herausgekommen ist.
Gegen Ende des Buches hatte ich den Eindruck, dass es mir sagen wollte "Schau mal, was für ein guter Christ dieser Mann ist, nur das ist der einzige Weg." Das hat mich doch etwas irritiert. So etwas erwarte ich von einem Buch, das von einem Priester verfasst wurde, aber nicht von einer Musiker-Biographie.

Johnny kann nun zu Maresa weiterreisen.


Released 17 yrs ago (5/2/2006 UTC) at surface mail in sent to the the next bookcrosser, Bookray -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:


Journal Entry 4 by Maresa from Bayreuth, Bayern Germany on Friday, May 12, 2006
Das Buch ist gestern angekommen und wird nach einem kurzen Aussetzen gleich gelesen ;-)

Journal Entry 5 by Maresa from Bayreuth, Bayern Germany on Tuesday, May 16, 2006
Ich weiß nicht genau, was ich sagen soll... Dass Johnny Cash nach dem ganzen Drogenleben eine 180°-Drehung gemacht hat, wusste ich. Von daher hat mich der christliche Unterton nicht ganz so sehr gestört, wie meine Vorleserin - auch wenn ich gegen Ende dann das Gefühl hatte, dass es jetzt zu viel des Guten wird. Wobei ich auch das gefühl hatte, dass er einen nicht wirklich missionieren will, sondern durchaus toleriert, wenn man sein eigenes religiöses Leben anders auslebt. Was mich eignetlich am meisten gestört hat war die Übersetzung im Buch, weil sämtliche englischen Wörter ohne Sinn und Verstand eingedeutscht wurden (High School ist z.B. einfach ein fester Begriff), und auch die Übersetzung seiner Songtexte fand ich nicht so gelungen... Doch, es war interessant zu lesen und vor allem interessant zu erfahren wie Cash über seine Religion denkt, man mag davon halten, was man will ;-)

Journal Entry 6 by lady-liberty from Coburg, Bayern Germany on Saturday, May 20, 2006
Johnny wurde gerade aus dem Briefkasten befreit und - um kitty-meows tollen Ausdruck zu verwenden - sitzt jetzt ganz oben auf dem Mt.TBR :-)

Eure Kommentare habe ich gelesen und mit einiger Neugier musste ich gleich ein bisschen herumblättern. Naja, die Übersetzung ist ja wirklich nicht der Hit, über den Inhalt kann ich logischerweise noch gar nichts sagen, kommt aber bestimmt in Kürze.

Released 17 yrs ago (5/25/2006 UTC) at an einen anderen Bookcrosser weitergegeben in Coburg, by hand -- Controlled Releases

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Oh je, dieses Buch zu beurteilen ist sehr schwer! Wenn ich alles schreibe, was mich gestört hat, dann kommt es beinahe der Demontage eines Idols gleich, aber selbst bei allergrößter Zurückhaltung mit kritischen Äußerungen, kann ich es nicht als besonders lesenswert einstufen.

Zunächst die Übersetzung - sie ist einfach schlimm! Wenn es stimmt, was im Buch steht, so haben vier Personen an der Übertragung aus dem Amerikanischen mitgewirkt und was dabei heraus kam, ist ein absoluter Witz! Muss man aus dem durchaus verständlichen Begriff "Popcorn" unbedingt "gebrannten Mais" machen? Oder Amphetamine mit "Aufpeitschungsmitteln" übersetzen? Die Sprache selbst ist höchsteinfach gehalten, Wiederholungen sind an der Tagesordnung und die wörtliche Rede ist streckenweise erschreckend banal. Ein besonderer literarischer Wert hat sich mir nicht erschlossen - leider. Auch nicht, wo und wann diese Selbstbiographie besonders schonungslos gewesen sein sollte. Das plätscherte doch alles sehr an der Oberfläche und war gespickt mit Platitüden. Dem Vorwort ist zu entnehmen, dass Johnny Cash dem Buch eine Sammlung einzelner Notizzettel zugrunde legte und genauso liest es sich mitunter auch.

Was sehr fehlte, war die Betrachtung seiner ersten Ehe, immerhin gibt es vier Kinder (die jedoch erst auf den letzten Seiten verstärkt in Erscheinung treten), aber von Vivian Liberto ist - wenn überhaupt - nur in kurzen Nebensätzen die Rede.

Die mit Abstand größte Rolle spielen Gott, Jesus, die Bibel, der Glaube, die "geistliche" Einstellung (nie wird dieser Begriff mit "religiös" übersetzt, daher klingt es immer etwas falsch) und natürlich Satan und die Dämonen. Mir war das alles zuviel, um glaubwürdig zu sein und nachdem es in den ersten gut 50 Seiten keine einzige gibt, auf der nicht mindestens einmal auf Gott o.ä. hingewiesen wird, ist mir die Lust am Lesen schnell vergangen.

Trotzdem habe ich bis zum Ende durchgehalten, würde das Buch aber keineswegs als "schonungslos" bezeichnen und auch nicht unbedingt empfehlen, es sei denn, an einen ausgesprochenen Fan von Johnny Cash.

Und weil Shopgirl-NY152 ein so großer Fan ist, möchte sie es gleich noch lesen, bevor dann effdeekaa an der Reihe ist.

Auf die weiteren Kommentare bin ich SEHR gespannt!

Journal Entry 8 by Shopgirl-NY152 from Wien Bezirk 09 - Alsergrund, Wien Austria on Friday, June 9, 2006
Obwohl ich, wie Lady-Liberty ja schon erwähnt hat, eine sehr große Johnny Cash Liebhaberin bin, war dieses Buch doch ein bisschen zu viel des Guten. Nicht nur, dass ich mit diesem bedingungslosen Christ-sein-getue so meine Probleme hatte, konnte mich diese Biographie so gar nicht zufriedenstellen. Inhaltlich gibt es wirklich nicht sehr viel her. Statt der Beschreibung von Dutzenden von Drogenexzessen und die automatisch folgende Besinnung auf Gott, wäre ich mit einer Darstellung seines weltlichen Lebens, das meiner Meinung nach viel zu kurz kam, vollends zufrieden gewesen. Über die grauenhafte Übersetzung muss ich ja nicht mehr viel schreiben - beim Gedanken an die Lieder taten mir die deutschen Songtexte fast in Augen und Ohren weh.
Als Alternative kann ich jedem "Johnny Cash - the autobiography", das er zusammen mit Patrick Carr geschrieben hat, empfehlen (und zwar auf Englisch!)
Nun wandert das Buch weiter an Effdeekaa. Wünsche dir viel Spaß damit und vielen Dank, dass ich mich dazwischendrängeln durfte. Das Lesen hat sich schon gelohnt.

Journal Entry 9 by wingeffdeekaawing from Steinen, Baden-Württemberg Germany on Saturday, June 17, 2006
Johnny Cash ist gut bei mir angekommen, und ich bin schon sehr gespannt.

Journal Entry 10 by wingeffdeekaawing from Steinen, Baden-Württemberg Germany on Monday, June 26, 2006
Bis Seite 166 bin ich gekommen, musste mich aber regelrecht zwingen. Irgendwie reicht es mir jetzt, ich hab keine Lust mehr...

Ich wusste bisher so gut wie nichts über Johnny Cash, und kannte, abgesehen von ein paar wenigen anderen Liedern, nur "Ring of Fire", welches ich einfach sagenhaft finde. Daher war ich eigentlich einfach nur gespannt, was der Mann so zu erzählen hat.

Naja. Irgendwie nicht viel. Ich finde das Buch sehr enttäuschend und vor allem sehr oberflächlich. Es kam mir ein wenig vor wie so ein Schüleraufsatz:"Zuerst war ich lieb und dann nahm ich ganz viele Drogen und musste ins Gefängnis und dann merkte ich dass das schlecht für mich war und dann machte ich mit Jesus Christus' Hilfe Schluss damit."

Trotzdem aber natürlich Danke für den Ring!
Es geht weiter sobald ich die nächste Adresse habe.

Journal Entry 11 by wingeffdeekaawing from Steinen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, July 12, 2006
'Tschuldigung wegen der Verzögerung, aber es ist jetzt unterwegs.

Journal Entry 12 by oraetlabora from Netzschkau, Sachsen Germany on Saturday, July 15, 2006
...und heute ist Johnny schon angekommen, und ich habe doch eigentlich gar keine Zeit, mich festzulesen, menno...Danke schon mal für den Ring und für´s Schicken, später mehr!

05.01.2007:
Oh Schreck - da hat sich Johnny doch tatsächlich noch in einem Bücherstapel versteckt gehabt...bitte entschuldigt das verspätete Weiterschicken!
Dabei war dies eines der wertvollsten Bücher, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe! Dabei ist das Buch kein literarisches Kunstwerk - eher liest es sich wie der Bericht eines guten Freundes, dem es mehr auf den Inhalt als auf sprachliche Perfektion ankommt.
Bislang wußte ich nicht viel mehr, als das Johnny Cash Christ war. In diesem Buch lesen zu können, was der unvollkommene Mensch Johnny Cash mit dem vollkommenen Gott erlebt hat, fand ich sehr ermutigend! Wieder einmal hat Gott "auf krummen Zeilen gerade geschrieben"...
Dass über die erste Ehefrau des Sängers so wenig in der Biografie steht, finde ich nur folgerichtig: in jener Zeit stand für Johnny ja wohl nicht seine Frau und Familie, sondern die Musik an der Spitze seiner Prioritätenliste.
Interessant fand ich es, dass bei dem Krankenhausaufenthalt von John Carter (so ziemlich am Ende des Buches) gleich mehrere Künstlerkollegen in die Klinik kommen, um June und Johnny zu unterstützen: wie faszinierend, welche tiefe Freundschaft - anstatt Konkurrenz - zwischen den Sängern herrschte!
Vielleicht besorge ich mir doch nochmal irgendwann eine der jüngeren Cash-Biografien. Immerhin liegen zwischen dem Erscheinen dieses Buches und dem Tod des Sängers fast drei Jahrzehnte, und ich fände es schon interessant zu lesen, wie es in dieser Zeit mit Johnny Cash weiterging.
Vielen Dank, holle77, für diesen Ring! Akkolady ist schon angemailt, sobald ich ihre Adresse habe, schicke ich das Buch auf die Reise.

Journal Entry 13 by akkolady from Duisburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, January 31, 2007
Angekommen! Danke für's Schicken. Kann aber was dauern...

Journal Entry 14 by akkolady from Duisburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, March 12, 2007
Zunächst einmal: Dieses Buch ist eines der wenigen, die ich nicht durchgelesen habe.

Den Grund dafür kann ich auch nennen: Die für meine Begriffe stark übertriebene Betonung des "Christ ein, an Gott glauben und nur darin Erlösung finden". Damit mich hier keiner falsch versteht, ich habe nicht gegen Religiösität an sich (ich bezeichne mich auch als religiös), aber deswegen muss doch nicht jeder zweite geschrieben Satz von Gott handeln. Allerdings ist das Buch in einem Verlag für christliche Literatur erschienen, vor diesem Hintergrund ist es vielleicht verständlicher. Zudem hat die Religion in den USA einen ganz anderen Stellenwert. (Man bedenke nur einige Äußerungen des aktuellen Präsidenten George W. Bush bzw. die Betonung, dass der Kandidat der Demokraten John Kerry _katholisch_ war. Wie oft jemand wann in welche Kirche geht hat in den USA z.T. auch politische Bedeutung.) Auch vor diesem Hintergrund ist das Buch zu sehen.
Mir muss das aber nicht gefallen - und hat es auch nicht.

Zudem kam es mir nach über 100 Seiten auch so vor, als hätte ich noch rein gar nichts über Johnny Cash erfahren, was ich für eine Biographie schon ziemlich enttäuschend finde.

Zwei Gründe für mich, die Lektüre frühzeitig abzubrechen.


RELEASE NOTES:

Auf dem Weg zu rumble-bee.

Journal Entry 16 by rumble-bee from Velbert, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, April 8, 2007
Es ist schon vor einigen Tagen gut hier angekommen, danke!
Daß das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, ist auch mir sofort aufgefallen. Naja, und auch durch eure Kommentare hier bin ich nun ausreichen "vorgewarnt".
Eigentlich hatte ich bei der Anmeldung gehofft, durch die Lektüre noch ein wenig mehr über die Person Johnny Cash zu erfahren, als durch den (wirklich tollen) Film. Aber wir werden sehen!

Journal Entry 17 by rumble-bee from Velbert, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 25, 2007
Für dieses Buch Punkte zu vergeben, ist mir schwergefallen! Das liegt zum Teil daran, daß es eine Biographie ist, und man den Inhalt als solches natürlich nicht zu bewerten hat. Teils auch an der wirklich grausigen Arbeit der Lektoren und Übersetzer! Die sollte man aus ihrem Berufsstand entfernen!

Um kurz dabei zu bleiben: Das mit den Songtexten hat mich von vornherein sehr gestört. Muß man auf Teufel-komm-raus alles verdeutschen und verreimen?? Besser wäre es gewesen, die englischen Texte abzudrucken, mit einer kurzen Übersetzung. Zumal "Were you there" beispielsweise auch hierzulande auf Englisch schon sehr bekannt ist.

Noch grauslicher war die permanente Eindeutschung von ur-amerikanischen Ausdrücken! Der "gebrannte Mais" ist mir zum Glück entgangen, dafür aber nicht die "heißen Würstchen" (Hot Dogs!!) oder die Aufpeitschungsmittel *grusel* Auch im idiomatischen Bereich lag so einiges im Argen.

Kommen wir kurz zum Inhalt!
Mir war ja nach euren Einträgen klar, was mich erwartete. Dennoch fand ich das Buch ganz einfach nicht stringent aufgebaut, und teils verwirrend. Zumal für einen deutschen Leser, der mit den Namen all dieser Country-Musiker nichts anfangen kann. Da hätte mir persönlich ein Anhang sehr geholfen.

Auch hat mich verwirrt, daß June Carter im Buch eine ganz andere Rolle spielt als im Film. Im Film hatte man den Eindruck, Johnny habe sie seit frühester Jugend verehrt. Im Buch kommt sie erst ab der Mitte, eher zufällig, vor. Und plötzlich macht er ihr einen Antrag... im Buch kam das sehr überraschend. Auch über Junes private Vorgeschichte erfuhr man so gut wie nichts.

Die Geschichte des "Bekehrten" hingegen fand ich ganz gut geschildert; allerdings recht ausschweifend. Hier hat sich wohl ein Lektor in den Notizzetteln von Herrn Cash nahezu "verzettelt".

Ja, liebe holle77, ich wußte noch, daß Aldawen nach mir dran ist. Sie hat mich neulich auf einem MeetUp in Essen auf das Buch angesprochen. Also werde ich es wohl an sie schicken.
Aber Achtung: es fällt schon ansatzweise auseinander!

Journal Entry 18 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, September 4, 2007
Aus der Packstation geholt, danke! Der Rückentext hat mich ja schon wieder am Verstand der zuständigen Verlagsleute zweifeln lassen, da kann das Buch kaum schlechter werden ...

Journal Entry 19 by Torgin at Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, January 6, 2019
Naja, das war nicht mal mäßig überzeugend. Ich glaube, dann greife ich doch lieber zur Biographie von Robert Hilburn.

Released 5 yrs ago (1/16/2019 UTC) at Bücherschrank RWE Bachstraße in Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany

WILD RELEASE NOTES:

In den Schrank gestellt ...

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