Schwarzrock
by Brian Moore | Literature & Fiction | This book has not been rated.
ISBN: 3257217552 Global Overview for this book
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(anderes Cover)
»Abenteuerbuch, Heiligenlegende und Parabel
zugleich.« The New York Times Book Review
Mit genau recherchierten Details läßt Brian
Moore das frühe 17. Jahrhundert neu erstehen,
als die Jesuiten in den französischen Teil Nord-
amerikas kamen, um die >Wilden< zur höheren
Ehre Gottes zu bekehren und zu taufen.
»Das Sympathische an Moores Roman ist, daß er
keine Seite veredelt oder verteufelt, ihn beschäf-
tigt vielmehr das absolute Nichtverstehen zwi-
schen Indianern und Europäern. Er erzählt
knapp und konzentriert, jedes Detail ist wichtig.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bruce Beresford (>Driving Miss Daisy<) verfilmte
Schwarzrock - Black Robe mit Lothaire Bluteau
(Jesus of Montreal), Sandrine Holt und Tantoo
Cardinal (>Dances with Wolves<). Ausgezeichnet
mit 6 Genie Awards, den >kanadischen Oscars<.
»Dieser Film ist großartig.« New York Times
»Die ungewöhnliche Stärke des Films liegt in der
Infragestellung der eigenen Kultur und der Kritik
an dem kulturellen Imperialismus, die ohne er-
fundene Bösewichter auskommt. Der Film hat
die gleichen politischen Hintergründe wie >Dan-
ces with Wolves<.«
International Herald Tribüne, Paris
»Abenteuerbuch, Heiligenlegende und Parabel
zugleich.« The New York Times Book Review
Mit genau recherchierten Details läßt Brian
Moore das frühe 17. Jahrhundert neu erstehen,
als die Jesuiten in den französischen Teil Nord-
amerikas kamen, um die >Wilden< zur höheren
Ehre Gottes zu bekehren und zu taufen.
»Das Sympathische an Moores Roman ist, daß er
keine Seite veredelt oder verteufelt, ihn beschäf-
tigt vielmehr das absolute Nichtverstehen zwi-
schen Indianern und Europäern. Er erzählt
knapp und konzentriert, jedes Detail ist wichtig.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bruce Beresford (>Driving Miss Daisy<) verfilmte
Schwarzrock - Black Robe mit Lothaire Bluteau
(Jesus of Montreal), Sandrine Holt und Tantoo
Cardinal (>Dances with Wolves<). Ausgezeichnet
mit 6 Genie Awards, den >kanadischen Oscars<.
»Dieser Film ist großartig.« New York Times
»Die ungewöhnliche Stärke des Films liegt in der
Infragestellung der eigenen Kultur und der Kritik
an dem kulturellen Imperialismus, die ohne er-
fundene Bösewichter auskommt. Der Film hat
die gleichen politischen Hintergründe wie >Dan-
ces with Wolves<.«
International Herald Tribüne, Paris
Schien mir interessant genug, um es bei GElegenheit zu lesen.
Ein "Indianerbuch" der ganz anderen Art. Es gibt keine "edlen Wilden", sondern die "Wilden" sind so andersartig, dass die Franzosen (und beim Lesen oft auch wir, die wir ja nun schon etwas mehr "wissen") sie einfach nicht verstehen können und umgekehrt genauso.
Das Buch erzählt die Geschichte eines Jesuitenmissionars, der in eine Huronenmission gesandt wird. Begleiten sollen ihn Algonkins. Auf dem Weg, der immerhin im späten Herbst, es gibt bereits Schneefälle, angetreten wird, gibt es zahllose Gefahren zu bestehen. Aber es gibt hier keinen Winnetou und keinen Old Shatterhand und die Menschen müssen die Gefahren auf die ganz normale "heldenlose" Art bestehen und sind z.T. entsetzlichen Grausamkeiten ausgesetzt. Das Buch ist spannend, dennoch bleibt die Erzählweise immer relativ distanziert, man merkt, dass der Autor nicht Partei ergreifen, sondern darstellen will, was war.
Gut gefallen hat mir auch die inneren Wandlung, die mit der Hauptperson, Père Laforgue passiert.
Ich finde, dass dieses Buch absolut lesenswert ist.
Das Buch erzählt die Geschichte eines Jesuitenmissionars, der in eine Huronenmission gesandt wird. Begleiten sollen ihn Algonkins. Auf dem Weg, der immerhin im späten Herbst, es gibt bereits Schneefälle, angetreten wird, gibt es zahllose Gefahren zu bestehen. Aber es gibt hier keinen Winnetou und keinen Old Shatterhand und die Menschen müssen die Gefahren auf die ganz normale "heldenlose" Art bestehen und sind z.T. entsetzlichen Grausamkeiten ausgesetzt. Das Buch ist spannend, dennoch bleibt die Erzählweise immer relativ distanziert, man merkt, dass der Autor nicht Partei ergreifen, sondern darstellen will, was war.
Gut gefallen hat mir auch die inneren Wandlung, die mit der Hauptperson, Père Laforgue passiert.
Ich finde, dass dieses Buch absolut lesenswert ist.
Journal Entry 4 by OBCZ-Ferdinand from Bochum, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, June 9, 2007
Da es beim Rhein-Ruhr-Treffen in Essen niemand haben wollte, ist das Buch über blups25 nun nach Bochum gereist, wo es in Kürze das deutlich entleerte Regal in der OBCZ im Café Ferdinand mit auffülllen wird.