Gedichte. In chronologischer Folge.

Registered by MacTimpi of Frankfurt am Main, Hessen Germany on 2/13/2006
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Journal Entry 1 by MacTimpi from Frankfurt am Main, Hessen Germany on Monday, February 13, 2006
Gedichte von Eichendorff.

Journal Entry 2 by MacTimpi at Liebighaus in Frankfurt am Main, Hessen Germany on Sunday, February 19, 2006

Released 18 yrs ago (2/19/2006 UTC) at Liebighaus in Frankfurt am Main, Hessen Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

bei einem Sonntagsspaziergang beim Liebighaus released: wenn man den Garten betritt, links halten (da wo die Fahrradständer sind) und mal kurz in das Füllhorn der linken Statue schauen ... ;)


dieses Buch ist Teil der Releasechallenge 1200 Jahre Halle/Saale, und zwar für den Monat Februar (Jahre 906 bis 1005)
"961 schenkte Otto I dem Magdeburger Moritzkloster Ländereien, u.a. Giebichenstein (heute ein Stadtteil von Halle). 968 gründete Otto I das Erzbistum Magdeburg. Halle und Umgebung gehören bis 1680 dazu. In Giebichenstein verlieh Otto III 987 dem Erzbistum Magdeburg Zoll-, Bann- und Münzrechte"

dazu passt folgendes Gedicht aus diesem Buch:

Bei Halle
Da steht eine Burg überm Tale
Und schaut in den Strom hinein,
Das ist die fröhliche Saale,
Das ist der Gibichenstein.

Da hab ich so oft gestanden,
Es blühten Täler und Höhn,
Und seitdem in allen Landen
Sah ich nimmer die Welt so schön!

Durchs Grün da Gesänge schallten,
Von Rossen, zu Lust und Streit,
Schauten viel schlanke Gestalten,
Gleichwie in der Ritterzeit.

Wir waren die fahrenden Ritter,
Eine Burg war noch jedes Haus,
Es schaute durchs Blumengitter
Manch schönes Fräulein heraus.

Das Fräulein ist alt geworden,
Und unter Philistern umher
Zerstreut ist der Ritterorden,
Kennt keiner den andern mehr.

Auf dem verfallenen Schlosse,
Wie der Burggeist, halb im Traum,
Steh ich jetzt ohne Genossen
Und kenne die Gegend kaum.

Und Lieder und Lust und Schmerzen,
Wie liegen sie nun so weit –
O Jugend, wie tut im Herzen
Mir deine Schönheit so leid.
Joseph v. Eichendorf

Journal Entry 3 by LudwigAnatol on Saturday, March 4, 2006
geschrieben via www.bookcrossers.de

Während eines Spazierganges an einem Sonntag-Mittag durch meine Stadt, eigentlich auf der Suche nach etwas anderem, entdeckte ich unter einer Statue, in einem Hohlraum dieses Buch. Ich gehe niemals ohne ein Buch in der Tasche aus dem Haus, nur manchmal wird es einem Buch nicht gerecht fünf Minuten in der U-Bahn darin zu lesen, um es dann bis zum Abend beiseite zu legen. Dieses Buch aber schafft es in jeder Zeile alles zu sagen und so ist jede Minute, die man darin liest, auch wenn es nur eine Minute ist, eine schöne Minute.
Noch zweifle ich, wie ich dieses Buch wieder hergeben kann, doch es muß wohl geschehen. Entschuldigt bitte die Eselsohren...

CAUGHT IN FRANKFURT AM MAIN HESSEN DEUTSCHLAND

Journal Entry 4 by Fargast from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Wednesday, November 26, 2008
Das Buch brachte etwas Wärme in mein kaltes Leben. Es muss schnell weg.

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