Logbuch der Bücherkiste Seefahrt

Euch erwarten hier Abenteuer zu hoher See! Seid auf alles gefasst, Stürme, Flauten, Hurricans, tropische Hitze, arktische Kälte, harte Arbeit, Schlaflosigkeit, Schiffbruch, menschliche und allzu menschliche Begegnungen, fliegende Fische, Mussestunden unter der Sonne. Ihr seid hier nicht auf einer Traumschiff-Kreuzfahrt, aber Ihr werdet mehr, andere, authentischere und aufregendere Abenteuer erleben als die Reisenden in ihren sterilen schwimmenden Hotels.

Hier die Regeln:
Jedes Buch ist ein Schiff, d.h. es muss ein ordentliches Logbuch geführt werden, ebenso wie dieses Logbuch der Gesamtunternehmung ordentlich geführt werden muss. Hier tragt ihr ein, welche Schiffe den Flottenverband verlassen und welche dazustossen. Es muss nicht immer die gleiche Anzahl an Schiffen im Flottenverbund sein. Wer ein Ruderboot hinausnimmt, muss keine Fregatte dafür hinzufügen. Wichtig ist nur, dass die, die nach Euch an Bord kommen, noch eine Auswahl an Lektüre haben.

Ebenso ordentlich ist das Logbuch der einzelnen Schiffe zu halten. Aber wie das geht, wisst Ihr ja.

Lasst Euch Zeit. Wir befahren alle Weltmeere, ein solches Unterfangen ist nicht in 10 Tagen zu bewältigen. Wenn Ihr Gründe habt, die Schiffe nicht gleich wieder lossegeln zu lassen, dann lasst es alle im Logbuch wissen. Und ehe Ihr die Schiffe wieder abfahren lasst, fragt den Nächsten nach dem Zielort.

Das sind die Schiffe:

Ein Sturmwind auf Jamaika
Hurrikan im Karibischen Meer
Longitude
Am Südpol denkt man, ist es heiß
Trawler
Rausch
Das letzte Mal ums Horn
Star of the Sea
Passage nach Juneau
Choral am Ende der Reise
Arthur Gordon Pym
Das Geisterschiff
Long John Silver
Meerfahrt mit Don Quijote

und das ist die Besatzung:
Aldawen
GirlFromIpanema
Astraios
aNorthernlight
Bobo3
Urla
Suzanne4books
Canchita
wassermaenner

und wer noch mitreisen will, bitte PM an mich!

2. Eintrag ins Logbuch

Morgen sticht die Flotte in See!
Erster Hafen: Oberhausen, wo Kapitän Aldawen das Kommando übernimmt.

Meldung an Admiralität: Kommodore Aldawen (hey, ich bin hier Geschwaderchef!) hat den Dienst auf dem Flaggschiff angetreten. Die Flotte wird im Hafen vor der nächsten Etappe einer gründlichen Inspektion und Teilüberholung unterzogen. Bericht über die diesbezüglichen Fortschritte wird regelmäßig erstattet werden.

Eintrag ins Geschwader-Logbuch

Ein Teil der Flotte benötigt längeren Aufenthalt im Dock, daher wird das Geschwader mit neuen Schiffen aufgefüllt, um auf die nächste Etappe zu gehen.

Aus dem Verband scheiden aus:

Das letzte Mal ums Horn
Passage nach Juneau
Long John Silver
Das Geisterschiff
Arthur Gordon Pym
Trawler

Zum Verband stoßen:

Das Rätsel Nordwestpassage
Piratenleben
Old Jamaica Rum
Das Totenschiff
Der junge Hornblower
Der Navigator
Das hungrige Meer
Das Freudenschiff
Das Mörderschiff

Die Überholung von Hurrikan im Karibischen Meer konnte schnell genug abgeschlossen werden, so daß dieses Schiff mit der Flotte weiterreist.

Sobald die Position von GFI bekannt ist, sticht das Geschwader mit neuem Kurs in See.

Eintrag ins Geschwader-Logbuch

Die Flotte hat Kurs gesetzt auf N 50°57' O 11°3', wo Kommodore GirlFromIpanema die Befehlsgewalt übernehmen wird. Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Die Seefahrts-Kiste hat gestern hier festgemacht und wurde schon entladen. Nun muss nur noch die Ladung gesichtet werden (die Besatzung hat 2 Tage Landgang!).

Aldawen, ich muss mich beschweren! :-) Mit deinem Hornblower-Band hast du 2 meiner 3 vorgesehenen neuen Besatzungsmitglieder gleich wieder aus dem Logbuch gestrichen! *grummel*. Aber ich habe da noch eine Idee...

Na gut, Landgang wurde etwas verlängert, ich habe noch versucht, passende Ersatzteile zu organisieren...
Es werden ihren Urlaub antreten:
Longitude
Das hungrige Meer
Hurrikan im Karibischen Meer

Zum Dienst gepresst wurden:
Abyss (english)
Zapfenstreich (wie oft darf man einen Admiral zum Dienst pressen? :-D)

Die Kursberechnung zu Astraios läuft bereits.

Admiral Astraios meldet sich zum Dienst.

Nachdem sich die Zollformalitäten bei meinem Nachbarn fast eine Woche hingezogen haben, habe ich heute meinen Dienst angetreten und gleich mit einer Inspektion begonnen.
Nach dieser Anstregenden Tätigkeit muß ich mir erstmal zwei Tage Landurlaub nehmen, danach werden die Reparaturen zügig in Angriff genommen.

Logbuch der Bookbox Seefahrt, Admiral Astraios, Sternzeit... Oh, falscher Film! :-)

Nachdem die Reparatur des Freudenschiffs und des Piratenlebens bereits nach wenigen Tagen beendet war, bat Comander aNorthernlight um Urlaub bis Ostern, was, zusammen mit meiner Abwesenheit nach Ostern (und einer intensiven Streßphase), zu einem ausgesprochen langen Aufenthalt führte.

Während des Aufenthalts wurde die gesamte Flotte einer gründlichen Inpektion unterzogen und Zapfenstreich neu kalfatert, so daß diese Schiffe wieder Seeklar sind und die Reise fortsetzen können.

Nicht mehr Seetüchtig sind Der Navigator und der Rausch, die hiermit in die Weft abkommandiert werden.

Ihre Aufgaben werden übernommen vom Ice Bird, der mit dem Schrecken der Tiefe nun nicht mehr ganz Mit dem Atlantik allein ist.

Hiermit lege ich mein Kommando nieder und die Flotte nimmt Kurs auf Bremen wo Comander aNorthernlight ihren Dienst antritt.
Leinen los, volle Kraft vorraus!

Commander aNorthernLight meldet sich zum Dienst. Alle Leinen fest und belegen, Ship in position! XXX

Wie in der Seefahrt durchaus üblich hat die Box eine Weile gebraucht, bis sie mich gefunden hat. Schiffe bewegen sich halt ständig und dann muss man eben mal ein bisschen hinterher fahren... Und ich war halt auf nem Schiff. Die Ostsee ist groß und der Weg ist lang und dunkel ;-) Aber nun ist sie wohlbehalten registriert und ich werde die nächsten Tage eine gründliche Crew-Revision vornehmen. All Hands on Deck!!!

Leinen Los! Setzt die Segel! Auf ins Ungewisse...

Position: unbekannt, Kurs: NNE, ETA: wer weiss dass schon so genau?
Auf jeden Fall macht sich die Seefahrt-Box wieder auf Grosse Fahrt, nachdem einige Veränderungen im Geschwader vorgenommen wurden:
"Mit dem Atlantik" allein war ich unterwegs ein bisschen, so dass Herr Hehner weiter mitreisen darf.
Hier bleiben:
Am Südpol, denkt man, ist es heiß
Piratenleben
Meerfahrt mit Don Quijote
Ice Bird
Star of the Sea

Ersetzt werden sie durch:
Richard Woodman - Unter falscher Flagge (was für S4B?)
James F. Cooper - Der Rote Freibeuter
Tristan Jones - Abenteuer eines eigensinnigen Seemanns
Gerd Engel - Sieben Meere Garn
John Toohey - Captain Bligh's portable Nightmare (engl.)
Joshua Slocum - Sailing Alone around the world (engl.)
Candida Clark - The Mariner's Star (engl.)
Jesse Martin - Lionheart (MC)

Hoffe da ist für die Nachfolgenden was dabei...
Entschuldigt die Kürze, bin arg in Eile, die See ruft :-)
Wenn alles glatt geht bin ich ab morgen nämlich erstmal für zwei Wochen hier
http://www.stadamsterdam.nl
Aber in der Seefahrt geht nie alles glatt, also nicht zu früh freuen...
Sollte es doch glatt gehen, könnte ich ja vielleicht ein kleines Reiseblog schreiben, mal sehen... :-)

Wünsche Euch auf jeden Fall noch viel Spass mit der Box, ganz vielen Dank an Falzbein und meine "Vorleser" für die nette Auswahl und die Idee!!!
Ahoi!

Der 1. Offizier Bobo3 hat Hafenwache und daher jetzt die Muße, aber auch die Verpflichtung, die letzten Log-Einträge vorzunehmen.
Nach von leichten Winden getriebener Überfahrt, hat die Box nun an Position
N 540 05.886'
E 0100 48.989'
festgemacht.
Mit dem Löschen der Ladung wird umgehend begonnen.

17.6.2006 1700 N 54 05.886'E 010 48.989'
8/8 Bewölkung, Wind 2-3 SW, 12nm Sicht

Der für diesen Hafen bestimmte Teil der Ladung ist gelöscht:

"Sailing alone around the world" Joshua Slocum
"Unter falscher Flagge" Richard Woodman

"Mit dem Atlantik allein" Claus Hehner

Neue Ladung kommt hinzu:

"Brandung" Gernot Firsching
"Ich töte das Schiff" Justin Scott

Der Reeder hat gerade gekabelt, dass der nächste Hafen noch nicht klar ist. Sobald der neue Kurs feststeht, erfolgt eine entsprechende Meldung.

Das Geschwader hat gerade hier am Hafen angelegt. Leider sind wir nur ein kleiner Binnenhafen, so daß das ganze nicht nur für eine Menge Aufsehen gesorgt hat, sondern auch alle Liegeplätze blockiert. Wir versuchen der Lage Herr zu werden, damit die Schiffe bald wieder ablegen können.

Neu zum Flottenverband hinzustoßen werden:
- Die Bounty von Caroline Alexander
- Far Tortuga von Peter Matthiessen
- Seegang, Satan, Sansibar / Als ich mal in Japan war (Doppelband) von Hansgeorg Stengel
- Der Abschied von Lothar-Günther Buchheim
- Die Erben der schwarzen Flagge von Michael Peinkofer

Die Besatzungen der folgenden Schiffe werden einen ausgedehnten Landurlaub antreten, einige weitere werden sich ihnen vielleicht noch anschließen, das entscheidet sich während des Wochenendes:
- Choral am Ende der Reise von Erik Fosnes Hansen
- Captian Bligh's Portable Nightmare von John Toohey
- Das Freudenschiff von Sian Rees

Die Hafenmeisterei

Es haben sich noch folgende Schiffsbesatzungen zu einem Landurlaub im schönen Lahntal entschlossen:

- Der junge Hornblower von Cecil S. Forester
- Zapfenstreich von Cecil S. Forester
- Der Rote Freibeuter von James F. Cooper
- Ein Sturmwind auf Jamaika von Richard Hughes

Es wird zwar immer noch schwer werden, aus dem engen Hafen herauszumanövrieren, aber ich bin sicher, daß unsere tollkühnen Jungs das schaffen! Sobald die Koordinaten des nächsten Hafens bekannt sind, geht es auch schon weiter.

Gleich morgen früh läuft die Flotte mit Kurs auf N 53°34,418', E 010°04,976' aus.

Gute Reise!

Prolog oder: Intermezzo

Das Typhon ist bis weit in die City hinein zu hören: drei lange Töne zum Abschied."Wer ist denn das, kann man die sehen?", fragt Jan, ich stürme derweil schon zur Elektronik. "Wer immer das sein mag, sie ist anonym. Kein nennenswertes AIS-Signal auf der Karte zu sehen – nur die 'Toronto Express' im Dock von Blohm & Voss rammt virtuell immer noch den Wendemuthkai", melde ich. Wir grinsen.

Den auslaufenden Kreuzfahrer sehe ich später noch in der Ferne, als mein Blick vom Baumwall noch einmal über den Hafen geht. Auf dem Weg in den Abendhimmel. Zeitgleich die Meldung: "Eine neue Sendung in der Packstation..."

"Das kann nur die 'BookBox Seefahrt' sein", sinniere ich und steige in die Bahn gen Osten.

Logbucheintrag Montag, der 31. Juli 2006, 08:57 UTC

 53°34,418' N
010°04,976' E

Und tatsächlich: Im Packstationshafen 108 zu Wandsbek wartete die Flotte schon ungeduldig auf die Lotsin. Das Lotsenfahrrad zeigte sich der durchaus herausfordernden Aufgabe dankenswerterweise voll gewachsen.

Einen längeren Aufenthalt in Hamburg haben direkt nach dem Festmachen angekündigt:

• Alexander, Die Bounty,
• Clark, The Mariner's Star und
• Traven, Das Totenschiff.

Ob weitere Schiffe die Flotte verlassen werden, ist derzeit nicht endgültig sicher. Ebenso gibt es noch Differenzen bezüglich des Ersatzes. Hier werden noch ausgedehnte Verhandlungen am Herrengraben und am Rödingsmarkt zu führen sein. Ich bin aber zuversichtlich, daß diese im Laufe dieser, spätestens bis Mitte nächster Woche abgeschlossen werden können.

Logbucheintrag Montag, der 7. August 2006, 20:12 UTC

Da es der Flotte deutlich an Sachliteratur mangelt, habe ich folgende drei Neuzugänge aushandeln können:

• Larsson, Kap Zorn,
• Pastor, Die Kolumbus-Schiffe und
• Saunders, Britain's maritime Memorials & Mementoes.

Ein vierter Kandidat schwebte lange Zeit noch in Unsicherheit, entschied sich aber für einen anderen Kurs.

Unklar ist derzeit auch, wann die Flotte wieder auslaufen kann. Auch hier erschweren die leidigen Zollformalitäten eine zügige Abwicklung; der Aufwand ist bei einer solch angewachsenen Anzahl von Schiffen nicht zu unterschätzen.

Bericht folgt!


1. Nachtrag Dienstag, der 22. August 2006, 08:20 UTC

Die Flotte hängt fest. Stürmisches Wetter in Wandsbek. Hoffe auf eine Auslaufmöglichkeit am nächsten Samstag. Kontakt zum nächsten Zielhafen ist aufgenommen.


2. Nachtrag Dienstag, der 22. August 2006, 15:21 UTC

Die Abreise verzögert sich auf Anfang September, da auch der Zielhafen andauernd schweres Wetter signalisiert. Das Auslaufen wurde daher verschoben auf Dienstag, den 5. 9. 2006.


3. Nachtrag Dienstag, der 5. September 2006, 15:05 UTC

"Pirates of the Mediterranean" – so der Titel des Fotos in diesem Journaleintrag... :-) und hiermit melde ich mich zurück und ebenfalls, daß die Flotte in Kürze auslaufen wird. Ich bitte um Verständnis, daß die neuen Flottenmitglieder aus technischen Gründen nur mit einer sehr kleinen Beflaggung ausgestattet werden konnten. (Die Weiterfahrt soll hierdurch nicht auch noch aufgehalten werden...)

Da war der kleine Binnenhafen in Stuttgart von dieser Riesenflotte an Meeresseglern doch glatt überfordert. Die Flotte ist in den falschen Hafen eingelaufen. Die Lotsen in dem Hafen sind dann erstmal für 10 Tage auf Landurlaub gewesen und erst danach konnte die Flotte wieder auf Kurs gebracht werden, so dass sie heute bei ruhigem Fahrwasser und Sonnenschein an ihrem Bestimmungsort angekommen ist.

Auch im richtigen Hafen, dann erstmal Aufregung. Wie bekommt man die Flotte auseinander, welches Schiff soll wohin. So viele erfahrene Segler hat Stuttgart noch nicht auf einen Haufen gesehen. Mal sehen ob wir die Flotte beieinander halten können.

So, das Chaos im Stuttgarter Binnehafen konnte bewältigt werden. Die Flotte ist in neuem Gewand auf dem Weg zum Rhein.
Für einen Aufenthalt in Stuttgart konnten sich nur zwei Bücher erwärmen:
Abyss und Sieben Meere Garn

Dafür kommt eine dickes Frachtschiff mit ins Boot:
Tee-Clipper

Viel Spaß auf der weiteren Reise.

„Die Flotte, die Flotte!“ hallte es von den Klippen.
el-Capitano blickte auf, und sah den jungen Pepe den schmalen Grat an den Klippen Richtung Hafen eilen.
„Die Flotte, die Flotte“ rief er wieder ....
„Renne nicht so, Pepe, du wirst nur noch abstürzen ... Ich habe es bereits gehört ...“ rief el-Capitano Pepe zu.
Es dauerte nur noch einige Augenblicke und Pepe stand vor el-Capitano. Er pumpte kräftig nach Luft, war ganz außer Atem.
„Ich habe sie gesehen, ich habe sie zuerst gesehen. Die Versorgungsflotte passiert bereits das Cap und sollte noch vor Anbruch der Dämmerung eintreffen.“
„Gott sei gelobt“ dachte el-Capitano, „endlich trifft die Flotte ein.“
Er grifft in die Tasche und zog eine 5 Peso Münze heraus. „Hier Pepe, dein Lohn für die Meldung. Das sollte reichen um deinen Vater einen neuen Mast für sein Fischerboot zu kaufen.“
Pepes Gesicht fing an zu strahlen ... 5 Pesos, das reichte nicht nur für den Mast, sondern auch noch um den Schaukelstuhl seiner Mutter reparieren zu lassen. Der alte Hafenkommandant war mal wieder sehr großzügig.

Nachdem die Flotte in den Hafen eingetroffen ist, müssen wir leider vermelden, dass ein Teil der Flotte vor dem Einlaufen über Stag gegangen ist und sich einer anderen Flotte angeschlossen hat.
Ein eigensinniger Seemann hatte noch keine Lust auf Landgang zu gehen. Er könnte die Lionheart sowie die Kap Zorn und die Seegang, Satan, Sansibar überzeugen sich mit ihm einer anderen Flotte anzuschließen.

Leider haben wir noch weiter Hiobsbotschaften zu vermelden ...
Schwere Sturmschäden an den Kolumbus-Schiffen machen ein Weiterfahrt der Nina, Pinta und Santa Maria unmöglich. Zudem sind beim Landgang der Mannschaften
die Erben der schwarzen Flagge verschwunden. Vermutlich wollte man sich einen Gerichtsverfahren der Admiralität im Heimathafen der Flotte entziehen. Die Stadtwache ist bereits auf der Suche nach den Flüchtigen.

Um ein Auslaufen der Flotte nicht dauerhaft zu verzögern wurden die die Überlebenden der Kerry Dancer, diese waren einige Zeit unter Kosaren verschollen, auf die Flotte verteilt. Auch gelang es einem Presskommando große Fische, kleine Fische aufzugreifen, die nun zum Splissen und Knoten ebenfalls auf die Flotte verteilt werden.

Um die Überfahrt der Flotte sicher zu gestallten, hat die Admiralität ferner die Heimfahrt der U720 mit der Flotte zusammengelegt und auch die USS Dolphin, auf dem Weg zur Eisstation Zebra, wird die Flotte begleiten, wenn sie wieder Richtung Ozean große Fahrt aufnimmt um der eine Stadt, die der Seemann ehrfurchsvoll Königin der Meere nennt, einen Besuch abzustatten.

Da Kapitän Falzbein nicht im Hafen war, lag die Flotte erstmal einige Tage auf Reede. Tja, und dann war Schieben und Bugsieren nötig, um die teil riesigen Schiffe in das kleine Hafenbecken zu bekommen.

Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich gesehen habe, welche Schiffe bei mir eingelaufen sind - und ein bisschen Trauer und Wehmut nach dem Ende dieser langen und schönen Seereise hat mich auch beschlichen.

Ihr seid auf jeden Fall alles grossartige Fahrensleute und ich hoffe auf Euch, wenn ich wieder Lust habe, literarisch in See zu stechen.