Gelbes Floß auf blauem See

by Michael Dorris | Literature & Fiction |
ISBN: 3499132036 Global Overview for this book
Registered by wingDolphuswing of Luzern, Luzern Switzerland on 1/18/2006
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3 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by wingDolphuswing from Luzern, Luzern Switzerland on Wednesday, January 18, 2006
Die einfühlsame Schilderung der Leben von 3 Generationen von indianischen Frauen, von einem grossartigen Autor, der selber indianischer Abstammung ist. Ein Buch, das anhand von sehr individuellen Geschichten auf bewegende Art die Schwierigkeiten von Indianerinnen im 20. Jahrhundert schildert.

Journal Entry 2 by wingDolphuswing from Luzern, Luzern Switzerland on Monday, January 23, 2006
Kommt mit ans heutige Bookcrossing-Meeting in Bern

Journal Entry 3 by Libressa from Meikirch, Bern / Berne Switzerland on Monday, January 23, 2006
Hab ich mir am MeetUp geschnappt... wandert auf den TBR-Stapel...

Journal Entry 4 by Libressa from Meikirch, Bern / Berne Switzerland on Sunday, February 19, 2006
Ich habe das Buch im Rahmen der Lese-Challenge: 5 Bücher aus 5 Ländern von 5 Kontinenten von Sheepseeker gelesen...

Über Michael Dorris:
In den USA wurde Michael Dorris nicht nur als Schriftsteller, sondern auch durch sein Engagement im Kampf gegen das “Fethal Alcohol Syndrom” bekannt.
Diese Krankheit- in den Reservaten leider ein weit verbreitetes Problem- bekommen Kinder von Geburt an mit auf den Weg, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft trinken. Die betroffenen Kinder sind sowohl psychisch als auch physisch geschädigt. Äußeres Merkmal sind oft völlig verschobene Gesichtsproportionen; die Krankheit manifestiert sich von ausgeprägter Konzentrationsschwäche über unkontrollierte Aggressivität bis hin zu schwerer geistiger Behinderung.
Dorris- väterlicherseits mit indianischem Erbteil- hatte einen am Fethal Alcohol Syndrom erkrankten Indianerjungen adoptiert und sein Leben mit ihm in dem Buch “The Broken Cord” beschrieben. Das Buch brachte ihm einen Preis und der Krankheit das breite Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit.
Zuvor war er bereits durch seinen Erstlingsroman über drei Generationen indianischer Frauen berühmt geworden: “A Yellow Raft in Blue Water”.
Gemeinsam mit seiner Frau Louise Erdrich -einer bekannten indianischen Autorin- hatte er drei Kinder. Dazu kamen weitere drei, die er noch vor der Beziehung adoptiert hatte. (Dorris war übrigens der erste alleinstehende Mann in den USA, der ein Kind adoptierte.)
Der Schriftsteller und Anthropologe gründete außerdem einen Lehrstuhl für Native American Studies am renommierten Dartmouth College, wo er bis zu seinem Tod unterrichtete.
Michael Dorris war 52 Jahre alt, als er sich 1997 in Concord/ New Hampshire das Leben nahm.
(Quelle: http://www.indianer-reservation.de/Seiten/Tipps.htm)

Die drei Frauenschicksale haben mich berührt!
Der Roman ist so aufgebaut, dass man zuerst Aktuelles durch Rayonas Augen erfährt. Rayonas Mutter (Christine) wirkte auf mich ziemlich irre und kalt...
Im zweiten Teil sieht und empfindet man aus der Sicht von Rayonas Mutter (Christine). Es gibt viele Rückblenden in die Vergangenheit und langsam fängt man Christine an zu verstehen. Und ich habe mich gefragt, warum "Tante Ida" so kaltschnäuzig wirkt...
Aber im letzten Teil kommt auch Ida - die "Mutter" von Christine - zum Zug, ihre Warte darzustellen. Und plötzlich versteht man alle diese drei Frauen... Alles bekommt einen Sinn!

Journal Entry 5 by Libressa at Junkerngasse 43 in Bern, Bern / Berne Switzerland on Wednesday, April 5, 2006

Released 17 yrs ago (4/5/2006 UTC) at Junkerngasse 43 in Bern, Bern / Berne Switzerland

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

auf einem Bank

Journal Entry 6 by simon-says from Bern, Bern / Berne Switzerland on Wednesday, April 5, 2006
Mein erster Fund überhaupt. Danke. Ich freue mich drauf, es zu lesen und melde mich bald wieder.

Journal Entry 7 by simon-says from Bern, Bern / Berne Switzerland on Friday, August 4, 2006
Endlich komme ich dazu, einen Eintrag zu machen. Das Buch habe ich mir vor ein paar Wochen aus meinem Stapel geschnappt und nach ein paar harzigen Einstiegsversuchen nicht mehr aus der Hand gelegt.
Ein schönes Buch, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass die Geschichte besser erzählt werden könnte. Alles in allem aber guter Lesestoff.
Nun suche ich nur noch den passenden Ort, um es wieder frei zu lassen.

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