Operation 9/11

by Gerhard Wisnewski | History |
ISBN: 3426776715 Global Overview for this book
Registered by Manorainjan of Braunschweig, Niedersachsen Germany on 12/13/2005
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Journal Entry 1 by Manorainjan from Braunschweig, Niedersachsen Germany on Tuesday, December 13, 2005
Aus der Amazon.de-Redaktion
Es gibt nicht viele Themen, die sich als Spielwiese für Verschwörungstheoretiker so gut eignen wie die Terroranschläge des 11. September 2001. Pannen bei FBI und CIA sowie so manche Ungereimtheit bei der Aufklärung bieten viel Angriffsfläche sowohl für fanatisch Blinde als auch für professionelle Zweifler. Gerhard Wisnewski, Autor, Schriftsteller und preisgekrönter Dokumentarfilmer, gehört sicherlich zur zweiten Kategorie.

Mit seiner Zielsetzung, mit dem Buch "eine Lücke zu füllen und den Versuch einer systematischen, kriminalistischen Aufarbeitung des Falles zu unternehmen", versucht er von vornherein, undifferenzierten Verschwörungstheorie-Vorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen -- mit einigem Erfolg. Seine penibel recherchierten Fakten widersprechen der offiziellen Version in vielen entscheidenden Punkten: Warum haben Augenzeugen die Maschine des Fluges United Airlines 93, die bei Shanksville am Boden zerschellte, nicht gesehen, auch keine Wrack- und Leichenteile? Warum wurden die Leichen aus den beiden Flugzeugen, die in das World Trade Center rasten, niemals identifiziert?

Überhaupt: die Leichen. Das Problem ihrer Identifizierung erhebt Wisnewski zum Angelpunkt seiner Argumentation. Und damit hat er sicherlich eine der Achillesfersen der offiziellen US-Version ausgemacht. In anderen Punkten muss man dem Autor vorwerfen, gegenteilige Meinungen ausgeblendet zu haben -- zum Beispiel, was den WTC-Einsturz anbelangt. Denn der Autor beruft sich nur auf Experten, die glauben, dass nach den Flugzeug-Einschlägen Bomben die Twin Towers endgültig zum Einsturz brachten. Andere Sachverständige bestätigen jedoch die offizielle Version. Demnach lösten die Flugzeuge alleine die Tragödie aus.

Der einzige, der von den Anschlägen und dem anschließenden wütenden Umsichschlagen der USA profitierte, so Wisnewski, war George W. Bush, der "einen Karrieresprung vom bereits abgeschriebenen Politcowboy zum furchterregenden Imperator" machte. Ein Buch, das wegen der hohen Qualität der zu Grunde liegenden Recherche und der kriminalistischen Beweisführung die eindeutige abschließende Bewertung von 9/11 nicht gerade erleichtert. --Dr. Manfred Schwarzmeier

Journal Entry 2 by Manorainjan from Braunschweig, Niedersachsen Germany on Saturday, May 13, 2006
Mit deutscher Gründlichkeit recherchiert und trotz der Fülle von Details und mitunter sehr speziellen fachlichen Umständen auch verständlich dargestellt.

Es ist gewisse nicht die Aufgabe von G.W. auf jede einzelne Pseudoargumentation aller Speichellecker der US-Regierung im Detail einzugehen. Dafür würden auch gut 400 Seiten nicht ausgereicht haben. Wer solche Ansprüche an ihn stellt, ist ein Schwachkopf, der nicht verstanden hat, daß es hier darum geht, viele von den Informationen und Argumentationen darzustellen, die von der geknebelten Presse bisher unterdrückt worden sind. Die nebelbombenartige Informationspolitik der Schattenkrieger ist uns inzwischen hinlänglich bekannt. Unnötig darauf im Detail einzugehen. Aber die neuesten Erkenntnisse über den "Angriff auf den Globus", die von privaten Initiativen mühsam zusammengetragen werden müssen, weil die US-Regierung sie behindern, wo sie nur können; diese Fakten und Zusammenhänge darzustellen, ist die Not der Stunde.
Mögen die Menschen, die beidem ausgesetzt waren, dem Trommelfeuer der staatlichen Propaganda und den gelegentlichen Einwürfen von Enthüllung, Entdeckung und Vernunft, selber verglichen und entscheiden, was sie für ihre eigene Wahrheit halten.

Ich habe das Buch mit großem Gewinn gelesen! (no smile)
Der Anhang mit seinem äußerst umfangreichen Quellenregister eignet sich zur Vertiefung und Überprüfung.

Ich versuche hier mal den Inhalt in seinen wesentlichen Elementen chronologisch und in extrem verkürzter Form zusammenzufassen:
Prescott Busch war an der Finanzierung Hitlers maßgeblich beteiligt.
John F. Kennedy wurde ermordet, weil er sich den Plänen des Militärs widersetzt hat Kuba zu überfallen.
Sein Nachfolger Lyndon B. Johnson überfiel stattdessen Vietnam.
George H. W. Bush, dessen Familie seit je her umfangreiche Kontakte zur Familie Bin Laden unterhält überfällt den Irak ohne an dessen Öl (zweitgrößte Vorkommen weltweit) zu gelangen.
Die Schattenkrieger des NeoCon graben den Plan OPERATION NORTHWOODS, der von Kennedy damals abgelehnt wurde, wieder aus und gestalten ihn zum Kriegsgrund für den Einmarsch in Afghanistan um.
2 vermutlich leere Passagierjets werden ferngesteuert in das WTC geflogen, die Türme werden mit von CONTROLLED DEMOLITION vorbereiteten Sprengstoffen implodiert.
Eine GLOBAL HAWK wird anstelle vom Passagierjet in das Pentagon geflogen kurz nachdem es zwei Luft-Boden Raketen darauf abgeschossen hat, um das Einschlagen eines größeren Objektes zu simulieren.
Anstelle des 4. Flugzeuges lässt eine Bodenkampf-Jet der Luftwaffe ein Bombe bei Shanksville fallen, in deren Krater dann etwas Flugzeugmüll gekippt wird.
Die Luftwaffe, Flugsicherung etc. werden zu der Zeit mit 3 verschiedenen Kampfübungen (eine je Waffenklasse) von Richard Cheney nahe der Grenze zu Kanada im Schach gehalten, um auf die Angriffe nicht reagieren zu können.
Nach dem Krieg in Afghanistan wird ein Berater der Firma, die bisher vergeblich versuchte eine Gas-Pipeline durch dieses Land zu bauen als neuer Präsident eingesetzt und unterschreibt die Verträge zum Bau.
George W. Bush macht fertig, was sein Pa nicht konnte: Er fällt im Irak ein und sichert die Ölquellen.

Beispiel der Propaganda zur Vorbereitung des nächsten Krieges:
http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=231
Der Spiegel gibt das Original des Briefes nicht preis und gibt sich Mühe ihn zu diskreditieren. Es wird die "Glaubwürdigkeit" des Briefes angezweifelt. Das ist ein übler rethorischer Trick. Der Brief enthält keine Behauptungen oder Beweise, deren Glaubwürdigkeit anzuzweifeln einen Sinn machen würde. Er stellt lediglich die Sichtweise des Präsidenten des Iran dar. Seine Authentizität wird aber nicht angezweifelt. Was soll also die Frage nach der Glaubwürdigkeit? Ahmadinejad behauptet nicht, in einer bestimmten weise handeln zu wollen. Er stellt hauptsächlich Fragen. Was kann an einer Frage unglaubwürdig sein?
Nur unter der autistischen Prämisse der US-Regierung, die einzig und allein daran interessiert ist Iran im Zusammenhang mit der Unterstellung in Bezug auf waffenfähiges Atommaterial in der Weltöffentlichkeit zu diskreditieren um einen militärischen Überfall auf den Iran vorzubereiten, ist der Sinn nach der Frage der Glaubwürdigkeit denkbar. Die USA geben sich alle Mühe so laut wir möglich nicht daran zu glauben, dass der Iran die Atomtechnologie lediglich friedlich nutzen wolle. Nur im Sinne dieser äußerst beschränkten Sichtweise, der einzig zulässigen offiziellen Sicht der Dinge, macht so eine Frage Sinn. Und der Spiegel erweist sich hier wieder einmal als integraler Teil der US-Propagandamaschine zum Zwecke der Kriegsvorbereitung gegen ein Land das die USA bisher nicht angegriffen hat, außer mit Worten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-415372,00.html
cnn zeigt den Brief in englisch als Grafik, damit es nicht möglich ist, den Text leicht zu kopieren und zu verbreiten:
http://us.cnn.com/interactive/world/0605/transcript.lemonde.letter/index.html

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