Klappentext:
Hella Moormann liegt in der Heidelberger Frauenklink - mit Rosemarie Hirte als Bettnachbarin. Um sich die Zeit zu vertreiben, vertraut Hella der Zimmergenossin abenteuerlichste Geheimnisse an. Von Beruf Apothekerin, leidet sie unter ihrem Retter- und Muttertrieb, der daran schuld ist, dass sie immer wieder an die falschen Männer gerät - und in die abenteuerlichsten Situationen: eine Erbschaft, die es in sich hat, Rauschgift, ein gefährliches künstliches Gebiss, ein leichtlebiger Student und ein Kind von mehreren Vätern sind mit von der Partie. Und nicht zu vergessen Rosemarie Hirte in der Rolle einer unberechenbaren Beichtmutter...

Das Buch macht sich als petziorso #13 beim 5. deutschen Bookxerpting auf die Reise.

Angekommen, danke für's Schicken!
Jetzt weiß ich auch, warum es mir so bekannt vorgekommen ist. Die Dame war schon mal als Buchring bei mir. :-) Zeit zum Nochmal-Lesen habe ich wahrscheinlich eher nicht, aber die nächste Box oder das nächste Meetup kommt bestimmt.

reserviert für zarzamora

Heute auf dem Leipziger Treffen von Svea überreicht bekommen...freue mich schon aufs Lesen.

Nachdem ich "Der Hahn ist tot" gelesen hatte und ziemlich gut fand, wollte ich gerne noch ein weiteres Buch von Ingrid Noll lesen und habe mich schon richtig auf "Die Apothekerin" gefreut. Aber es war so, wie ich schon fast befürchtet hatte: so eine Art Buch funktioniert nur einmal, und "Die Apothekerin" ist wie "Der Hahn ist tot", nur viel schlechter. Eine vom Leben, insbesondere von den Männern, vernachlässigte Frau stolpert aufgrund ihrer unerfüllten Wünsche ständig in für andere tödliche (oder wenigstens fast tödliche) Situationen.

Für einen Krimi war dieses Buch zu wenig spannend (und zu mordarm), und auch ansonsten fand ich es nicht unbedingt lesenswert. Die Hauptfigur war mir ziemlich unsympathisch, ich konnte mich nicht in sie hereinversetzen und was sie machte und dachte ließ mich einfach kalt. Dabei geht es in dem Buch um nichts anderes. Und auch die anderen Figuren mochte ich nicht besonders (abgesehen vom Kater). Klingt ganz nach einer langen Ingrid-Noll-Pause.

RELEASE NOTES:

Kurz nach eins in die Telefonzelle am Bahnhof gestellt.