Die Abtreibung
4 journalers for this copy...
«Stellen Sie sich vor, Sie wollen Ihr bisher im
Garten vergrabenes Geld sicher anlegen. Sie
warten am Bankschalter, und die Menschen-
menge vor ihnen staut sich hinter einer alten
Frau, die den Schatten ihres Kühlschranks, der
mit saurer Milch und jahrealten Karotten gefüllt
ist, auf ihr Sparkonto einzahlen möchte. Schon
sind Sie mitten drin in einem Buch von Richard
Brautigan, dem Meister skurriler, tragikomi-
scher Welten, dem Erfinder der schönsten surrea-
len Phantasien, die nach dem Zweiten Weltkrieg
geschrieben wurden ... zum Sterben schöne Liebesgeschichte, mit allem
gewürzt, was Brautigans Literatur Fest der Liebe und Musik, durchdrungen von den
Schönheiten des Lebens und der Natur (so
das amerikanische Popkultur-Magazin Stone>) werden ließ.»
(«Tempo»)
Zu diesem Buch
«Held des Romans ist ein einunddreißigjähriger Bibliothekar
in einer wahrhaft seltsamen Bibliothek... Hier leiht niemand
Bücher aus: hierher bringen Autoren ihre Manuskripte, die
sonst niemand will, über Blumenzuchten bei Kerzenlicht in
Hotelzimmern etwa, oder , den
Weltrekordinhaber in Ablehnungen, 459 Verlage wollten es
nicht; oder von Richard Brautigan... Und dann
kommt plötzlich Vida (Veida), fühlt sich nicht wohl in ihrem
exorbitant schönen Körper, sten dessen entwickelt, wovon der Mann der westlichen He-
misphäre in unserem Jahrhundert träumt... sie war so schön,
daß die Werbeleute einen Nationalpark aus ihr gemacht hät-
ten, wenn sie sie in die Finger bekommen hätten.. .> Sie bringt
auch ein Buch, es handelt von ihrem Körper und schrecklich es ist, wenn man den Leuten so ausgesetzt ist...
Ich kann nirgendwohin gehen, ohne Pfiffe, Gegrunze, Ge-
johle... zu provozieren>... Brautigan katapultiert den Leser
in hypnotischer Lockerheit mit handfestem Sprachwitz von
absurden Gleichnissen in groteske Bilder... Er knallt dem Le-
ser seine Stories in Aug' und Hirn, Rasanz, Sprunghaftigkeit
und gespielte Naivität verschleiern die Tiefe, das Fabelhafte,
das Entlarvende.»
(«Wiener Zeitung»)
«Die Leute, die dieses Buch gelesen haben, haben ein seltsa-
mes Lächeln auf dem Gesicht.»
(«Rolling Stone»)
Richard Brautigan, geboren am 30. Januar 1935 in Tacoma/
Washington, war 1967 «Poet in Residence» am California In-
stitute of Technology; dann freier Schriftsteller in San Fran-
cisco. Mit seinen Geschichten und Gedichten wurde er über
Nacht zu einem Kultautor der Campus-Jugend. Richard
Brautigan starb im September 1984 in Bolinas/Cal. In der
Reihe der rororo-Taschenbücher erschien ferner sein selt-
samer Western «Das Hawkline Monster» (Nr. 12631), «ein
irres Leservergnügen» (Bücherjournal, NDR).
Macht mir Lust, mehr von ihm zu lesen.
Geht erstmal an:
ihuru
.
Garten vergrabenes Geld sicher anlegen. Sie
warten am Bankschalter, und die Menschen-
menge vor ihnen staut sich hinter einer alten
Frau, die den Schatten ihres Kühlschranks, der
mit saurer Milch und jahrealten Karotten gefüllt
ist, auf ihr Sparkonto einzahlen möchte. Schon
sind Sie mitten drin in einem Buch von Richard
Brautigan, dem Meister skurriler, tragikomi-
scher Welten, dem Erfinder der schönsten surrea-
len Phantasien, die nach dem Zweiten Weltkrieg
geschrieben wurden ... zum Sterben schöne Liebesgeschichte, mit allem
gewürzt, was Brautigans Literatur Fest der Liebe und Musik, durchdrungen von den
Schönheiten des Lebens und der Natur (so
das amerikanische Popkultur-Magazin Stone>) werden ließ.»
(«Tempo»)
Zu diesem Buch
«Held des Romans ist ein einunddreißigjähriger Bibliothekar
in einer wahrhaft seltsamen Bibliothek... Hier leiht niemand
Bücher aus: hierher bringen Autoren ihre Manuskripte, die
sonst niemand will, über Blumenzuchten bei Kerzenlicht in
Hotelzimmern etwa, oder , den
Weltrekordinhaber in Ablehnungen, 459 Verlage wollten es
nicht; oder von Richard Brautigan... Und dann
kommt plötzlich Vida (Veida), fühlt sich nicht wohl in ihrem
exorbitant schönen Körper, sten dessen entwickelt, wovon der Mann der westlichen He-
misphäre in unserem Jahrhundert träumt... sie war so schön,
daß die Werbeleute einen Nationalpark aus ihr gemacht hät-
ten, wenn sie sie in die Finger bekommen hätten.. .> Sie bringt
auch ein Buch, es handelt von ihrem Körper und schrecklich es ist, wenn man den Leuten so ausgesetzt ist...
Ich kann nirgendwohin gehen, ohne Pfiffe, Gegrunze, Ge-
johle... zu provozieren>... Brautigan katapultiert den Leser
in hypnotischer Lockerheit mit handfestem Sprachwitz von
absurden Gleichnissen in groteske Bilder... Er knallt dem Le-
ser seine Stories in Aug' und Hirn, Rasanz, Sprunghaftigkeit
und gespielte Naivität verschleiern die Tiefe, das Fabelhafte,
das Entlarvende.»
(«Wiener Zeitung»)
«Die Leute, die dieses Buch gelesen haben, haben ein seltsa-
mes Lächeln auf dem Gesicht.»
(«Rolling Stone»)
Richard Brautigan, geboren am 30. Januar 1935 in Tacoma/
Washington, war 1967 «Poet in Residence» am California In-
stitute of Technology; dann freier Schriftsteller in San Fran-
cisco. Mit seinen Geschichten und Gedichten wurde er über
Nacht zu einem Kultautor der Campus-Jugend. Richard
Brautigan starb im September 1984 in Bolinas/Cal. In der
Reihe der rororo-Taschenbücher erschien ferner sein selt-
samer Western «Das Hawkline Monster» (Nr. 12631), «ein
irres Leservergnügen» (Bücherjournal, NDR).
Macht mir Lust, mehr von ihm zu lesen.
Geht erstmal an:
ihuru
.
Journal Entry 2 by ihuru from Brunsbüttel, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, November 19, 2005
heute angekommen, danke! wollte schon immer mal was von brautigan lesen, jetzt bin ich sehr gespannt.
herrlich, wunderbar, diese abstrusen bilder, tolle sprache! wird sicher nicht mein letztes buch von brautigan bleiben. (hätte auch super in die bücher-über-bücher-box gepasst, die gerade unterwegs ist - wenn ich bei ihrem eintreffen dieses buch schon gekannt hätte, hätte ich echt ein exemplar dafür gekauft). danke fürs schicken und lesenlassen!
Journal Entry 4 by ihuru at Alltheklich, Kneipe, Eppendorfer Marktplatz 12 in Hamburg - Eppendorf, Hamburg Germany on Tuesday, February 14, 2006
Released 18 yrs ago (2/14/2006 UTC) at Alltheklich, Kneipe, Eppendorfer Marktplatz 12 in Hamburg - Eppendorf, Hamburg Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
kommt heute mit zum meet-up und findet hoffentlich interessenten
kommt heute mit zum meet-up und findet hoffentlich interessenten
Journal Entry 5 by pepperminza from Reinbek, Schleswig-Holstein Germany on Wednesday, February 15, 2006
klingt skurril - skurril ist immer gut... ;-)
edit: na, DAS war ja seit langem das skurrilste Buch, was ich gelesen hab - superbe! :-)))
edit: na, DAS war ja seit langem das skurrilste Buch, was ich gelesen hab - superbe! :-)))
kam heute mit der post, bin mal gespannt.
geradlinige geschichte, einfach gestrickt, schöne urlaubslektüre.
bei einem freund in berlin liegengelassen, wird alsbald im cafe bilderbuch aufschlagen.
bei einem freund in berlin liegengelassen, wird alsbald im cafe bilderbuch aufschlagen.