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Die Arche
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![]() ![]() "Die Frauen dieser chinesischen >Wohngemeinschaft<, von denen Zhang Jie erzählt, sind als Journalistin, Regisseurin und Dolmetscherin scheinbar alle privilegiert. Doch darüber hinaus verbindet sie eine Erfahrung, die in der modernen chinesischen Gesellschaft unverändert als Makel gilt. Sie sind geschieden. >Die Folgen, das sind die öffentliche Neugier an einem privaten Vorgang, die Reaktionen einer von männlichen Sittlichkeitsvorstellungen geprägten Umwelt, die Schwierigkeiten, allein, auf sich selbst gestellt, als Frau ein einigermaßen würdevolles Leben führen zu können. Dabei sind die Ansprüche an jenes würdevolle Leben bescheiden genug: das Sorgerecht für ein Kind übertragen zu bekommen, vonKollegen und Vorgesetzten nicht belästigt zu werden, einen Film so zu Ende drehen zu dürfen wie abgesprochen...< (Süddeutsche Zeitung) Dies ist mein erstes chinesisches Buch, das nach der Kulturrevolution in einem modernen China spielt, in dem es westliche Filme, westliche Musik, westliche Kleidung gibt. Ich fand es eine ganz angenehme Abwechslung, einmal ein Buch zu lesen, dessen Handlung nach der Kulturrevolution liegt und besonders interessierte es mich, weil es als "feministischer" Roman dargestellt wurde. Tatsächlich packte mich auch die Wut, wenn ich las, wie diese Frauen von der Männerwelt heruntergemacht wurden. Gleichzeitig hätte ich sie aber auch schütteln mögen, weil sie so wenig Selbstachtung zeigten. Dass sie sich in einer von Männern geprägten Berufswelt nicht behaupten können, ist das eine, aber ich hatte oft den Eindruck, dass sie auch in ihrer "Frauenwelt" nicht wirklich lebenstüchtig sind (Beschreibungen des Haushalts z.B.). Allerdings mag ich mir da auch nicht wirklich ein Urteil anmaßen, denn ihre Lebenswirklichkeit ist so weit von der unseren entfernt, dass wir wohl auch nicht wissen, wie es uns in ähnlichen Situation ergehen würde. |
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![]() ![]() Tja, wie hat es mir gefallen? Eigentlich gar nicht. Ich hatte mehrmals das Gefühl, eine Art chinesische Chick-Lit in Händen zu haben, so plakativ waren manche Absätze, Dialoge, Denkweisen beschrieben. Andererseits handelt es sich um einen Roman aus einer Zeit und aus einer Gegend, deren Bedingungen ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es ist nicht wesentlich leichter gewesen, einen zeitgenössischen asiatischen Roman zu lesen, als einen (halb)historischen, wobei ich ihn aber qualitativ als nicht besonders hochwertig einstufen würde, dafür blieb einfach zu vieles an der Oberfläche bzw. wurde für meinen Geschmack zu bemüht wichtig genommen. Warum der Titel "Die Arche" lautet, blieb mir bis zur letzten Seite ebenfalls verborgen. Selbst bei intensivem Nachdenken, fällt mir beim besten Willen keine Parallele ein. Ich bin gespannt, was die nachfolgenden Leserinnen dazu meinen. Wenn ich die Adresse von Amandil habe, schicke ich die drei Bücher weiter. Danke für's Mitlesen lassen! Dies war meine Nr. 3 für China bei der 1 Jahr = 1 Land - Lifetime-Challenge |
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![]() Released 9 yrs ago (8/25/2008 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany CONTROLLED RELEASE NOTES:
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![]() Released 9 yrs ago (1/21/2009 UTC) at Literatur aus Asien-Afrika-Lateinamerika, A Bookbox -- Controlled Releases CONTROLLED RELEASE NOTES:
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