Die Arche
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Journal Entry 1 by Lilo37fee from -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Wednesday, August 24, 2005
Was sagt Libri.de dazu:
Zhang Jie wurde vor allem durch ihre Romane "Die Arche"
und "Schwere Flügel" bekannt, in denen sich sich mit der Situation der
Frauen in China beschäftigt.
Zhang Jie wurde vor allem durch ihre Romane "Die Arche"
und "Schwere Flügel" bekannt, in denen sich sich mit der Situation der
Frauen in China beschäftigt.
Aus Mirkas Bunter FrauenBookbox entnommen.
Journal Entry 3 by holle77 from Meschede, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, September 1, 2007
"Dieser erste >feministische< Roman Chinas erzählt von drei klugen und gebildeten Frauen, die sich mit einem alten Vorurteil herumschlagen müssen, das auch im modernen China gilt. Weil sie geschieden sind, werden sie schikaniert, sexuell belästigt und diskriminiert. >Jede neuerliche Niederlage wird für diese Frauen zur Erinnerung an frühere, ihre Vergangenheit verfolgt sie in Träumen, Halluzinationen, unterdrückten Wutphantasien...Nie aber sind diese Gedanken nur privat, immer spiegeln sie Erfahrungen wider, die sich nicht in der Sprache der politischen Orthodoxie ausdrücken lassen, die jedoch deswegen nicht weniger politisch sind.< (Bayerischer Rundfunk)
"Die Frauen dieser chinesischen >Wohngemeinschaft<, von denen Zhang Jie erzählt, sind als Journalistin, Regisseurin und Dolmetscherin scheinbar alle privilegiert. Doch darüber hinaus verbindet sie eine Erfahrung, die in der modernen chinesischen Gesellschaft unverändert als Makel gilt. Sie sind geschieden. >Die Folgen, das sind die öffentliche Neugier an einem privaten Vorgang, die Reaktionen einer von männlichen Sittlichkeitsvorstellungen geprägten Umwelt, die Schwierigkeiten, allein, auf sich selbst gestellt, als Frau ein einigermaßen würdevolles Leben führen zu können. Dabei sind die Ansprüche an jenes würdevolle Leben bescheiden genug: das Sorgerecht für ein Kind übertragen zu bekommen, vonKollegen und Vorgesetzten nicht belästigt zu werden, einen Film so zu Ende drehen zu dürfen wie abgesprochen...< (Süddeutsche Zeitung)
Dies ist mein erstes chinesisches Buch, das nach der Kulturrevolution in einem modernen China spielt, in dem es westliche Filme, westliche Musik, westliche Kleidung gibt.
Ich fand es eine ganz angenehme Abwechslung, einmal ein Buch zu lesen, dessen Handlung nach der Kulturrevolution liegt und besonders interessierte es mich, weil es als "feministischer" Roman dargestellt wurde.
Tatsächlich packte mich auch die Wut, wenn ich las, wie diese Frauen von der Männerwelt heruntergemacht wurden. Gleichzeitig hätte ich sie aber auch schütteln mögen, weil sie so wenig Selbstachtung zeigten. Dass sie sich in einer von Männern geprägten Berufswelt nicht behaupten können, ist das eine, aber ich hatte oft den Eindruck, dass sie auch in ihrer "Frauenwelt" nicht wirklich lebenstüchtig sind (Beschreibungen des Haushalts z.B.). Allerdings mag ich mir da auch nicht wirklich ein Urteil anmaßen, denn ihre Lebenswirklichkeit ist so weit von der unseren entfernt, dass wir wohl auch nicht wissen, wie es uns in ähnlichen Situation ergehen würde.
"Die Frauen dieser chinesischen >Wohngemeinschaft<, von denen Zhang Jie erzählt, sind als Journalistin, Regisseurin und Dolmetscherin scheinbar alle privilegiert. Doch darüber hinaus verbindet sie eine Erfahrung, die in der modernen chinesischen Gesellschaft unverändert als Makel gilt. Sie sind geschieden. >Die Folgen, das sind die öffentliche Neugier an einem privaten Vorgang, die Reaktionen einer von männlichen Sittlichkeitsvorstellungen geprägten Umwelt, die Schwierigkeiten, allein, auf sich selbst gestellt, als Frau ein einigermaßen würdevolles Leben führen zu können. Dabei sind die Ansprüche an jenes würdevolle Leben bescheiden genug: das Sorgerecht für ein Kind übertragen zu bekommen, vonKollegen und Vorgesetzten nicht belästigt zu werden, einen Film so zu Ende drehen zu dürfen wie abgesprochen...< (Süddeutsche Zeitung)
Dies ist mein erstes chinesisches Buch, das nach der Kulturrevolution in einem modernen China spielt, in dem es westliche Filme, westliche Musik, westliche Kleidung gibt.
Ich fand es eine ganz angenehme Abwechslung, einmal ein Buch zu lesen, dessen Handlung nach der Kulturrevolution liegt und besonders interessierte es mich, weil es als "feministischer" Roman dargestellt wurde.
Tatsächlich packte mich auch die Wut, wenn ich las, wie diese Frauen von der Männerwelt heruntergemacht wurden. Gleichzeitig hätte ich sie aber auch schütteln mögen, weil sie so wenig Selbstachtung zeigten. Dass sie sich in einer von Männern geprägten Berufswelt nicht behaupten können, ist das eine, aber ich hatte oft den Eindruck, dass sie auch in ihrer "Frauenwelt" nicht wirklich lebenstüchtig sind (Beschreibungen des Haushalts z.B.). Allerdings mag ich mir da auch nicht wirklich ein Urteil anmaßen, denn ihre Lebenswirklichkeit ist so weit von der unseren entfernt, dass wir wohl auch nicht wissen, wie es uns in ähnlichen Situation ergehen würde.
Dieses Buch reist vor allem für die 1 Jahr = 1 Land-Challenger zusammen mit zwei anderen u. a. zu:
1. hummelmotte
2. lady-liberty
3. Amandil
4. petziorso
5. Marketing-Maus
6. Runningmouse
1. hummelmotte
2. lady-liberty
3. Amandil
4. petziorso
5. Marketing-Maus
6. Runningmouse
Macht sich morgen auf den Weg zu hummelmotto.
Journal Entry 6 by hummelmotte from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, September 7, 2007
Zhang Jie's Romane sind eindeutig nicht mein Fall. Und nach 140 Seiten Büchlein frag ich mich nun: Warum heisst dieses Buch "Die Arche"? Vielleicht hat ja einer der anderen Leser eine Idee dazu. Sollte dieses Wort irgendwo im Buch auftauchen, so ist mir das jedenfalls entgangen.
Die Geschichte, die den Alltag dreier Frauen erzählt, plätschert seicht vor sich hin, eine wirkliche Kernhandlung gibt es nicht. Auch die Emotionen der Hauptpersonen sind zwar deutlich beschrieben, kommen bei mir als Leser aber nicht an, die Geschichte lässt mich irgendwie "kalt". Mehr so wie ein aussenstehender Beobachter das Ganze betrachtet, nicht wie einer, der an den Ereignissen teilnimmt. Mag es an der Sprache liegen? Ich weiss es nicht.
Die Geschichte, die den Alltag dreier Frauen erzählt, plätschert seicht vor sich hin, eine wirkliche Kernhandlung gibt es nicht. Auch die Emotionen der Hauptpersonen sind zwar deutlich beschrieben, kommen bei mir als Leser aber nicht an, die Geschichte lässt mich irgendwie "kalt". Mehr so wie ein aussenstehender Beobachter das Ganze betrachtet, nicht wie einer, der an den Ereignissen teilnimmt. Mag es an der Sprache liegen? Ich weiss es nicht.
Zugegebenermaßen bin ich nicht gerade ein Fan asiatischer Literatur, aber nachdem dieses Buch etwas anders zu sein scheint als "die Üblichen", die ich bisher in Händen hatte, will ich mal positiv gestimmt an die Lektüre gehen.
Danke für die Idee und für's Schicken!
Danke für die Idee und für's Schicken!
Ich hatte gestern eine lange Zugfahrt zu überbrücken und schaffte es tatsächlich, zwei Bücher zu lesen, bis ich wieder zu Hause war. Dieses ist eines davon.
Tja, wie hat es mir gefallen? Eigentlich gar nicht. Ich hatte mehrmals das Gefühl, eine Art chinesische Chick-Lit in Händen zu haben, so plakativ waren manche Absätze, Dialoge, Denkweisen beschrieben. Andererseits handelt es sich um einen Roman aus einer Zeit und aus einer Gegend, deren Bedingungen ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es ist nicht wesentlich leichter gewesen, einen zeitgenössischen asiatischen Roman zu lesen, als einen (halb)historischen, wobei ich ihn aber qualitativ als nicht besonders hochwertig einstufen würde, dafür blieb einfach zu vieles an der Oberfläche bzw. wurde für meinen Geschmack zu bemüht wichtig genommen.
Warum der Titel "Die Arche" lautet, blieb mir bis zur letzten Seite ebenfalls verborgen. Selbst bei intensivem Nachdenken, fällt mir beim besten Willen keine Parallele ein. Ich bin gespannt, was die nachfolgenden Leserinnen dazu meinen.
Wenn ich die Adresse von Amandil habe, schicke ich die drei Bücher weiter. Danke für's Mitlesen lassen!
Dies war meine Nr. 3 für China bei der 1 Jahr = 1 Land - Lifetime-Challenge
Tja, wie hat es mir gefallen? Eigentlich gar nicht. Ich hatte mehrmals das Gefühl, eine Art chinesische Chick-Lit in Händen zu haben, so plakativ waren manche Absätze, Dialoge, Denkweisen beschrieben. Andererseits handelt es sich um einen Roman aus einer Zeit und aus einer Gegend, deren Bedingungen ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es ist nicht wesentlich leichter gewesen, einen zeitgenössischen asiatischen Roman zu lesen, als einen (halb)historischen, wobei ich ihn aber qualitativ als nicht besonders hochwertig einstufen würde, dafür blieb einfach zu vieles an der Oberfläche bzw. wurde für meinen Geschmack zu bemüht wichtig genommen.
Warum der Titel "Die Arche" lautet, blieb mir bis zur letzten Seite ebenfalls verborgen. Selbst bei intensivem Nachdenken, fällt mir beim besten Willen keine Parallele ein. Ich bin gespannt, was die nachfolgenden Leserinnen dazu meinen.
Wenn ich die Adresse von Amandil habe, schicke ich die drei Bücher weiter. Danke für's Mitlesen lassen!
Dies war meine Nr. 3 für China bei der 1 Jahr = 1 Land - Lifetime-Challenge
Das Buch kam heute im Dreier-Ring und lachte mich frech aus dem Briefkasten an. Ein Finne will noch vorher gelesen werden, dann sind die drei dran - mal sehen, welches zuerst.
Sorry, kleines Buch. Ich habe angefangen zu lesen und bin nicht reingekommen. Und mit einem Blick auf die Bücher, die ich noch lesen will, habe ich mich jetzt entschlossen, es weiter zu schicken. Ich fand die Berichte der "Tagesaktivitäten" eher langweilig und war genervt.
Edith 03.10. Kommt morgen oder übermorgen auf die Post!
Edith 03.10. Kommt morgen oder übermorgen auf die Post!
Vielen Dank für das Schicken des 3erRings!
Ich hab von dem Buch auch nur die ersten 60 Seiten gelesen. Das ist leider gar nicht mein Fall.
Journal Entry 13 by Ahoi-Brause from Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 23, 2008
Nach einem kleinen "Anstupser" ist das Buch bei mir gelandet. Ich möchte es auch für die 1 Jahr = 1 Land Challenge für CHINA lesen. *mmhh* die Bewertungen verheißen ja nicht allzuviel Gutes ... ein erster Blick bescheinigt auch noch eine kleine Schrift im Buch. Trotzdem werde ich mir selbst ein Bild machen.
Wandert auf den TBR und wird in Kürze gelesen.
Wandert auf den TBR und wird in Kürze gelesen.
Journal Entry 14 by Ahoi-Brause from Lemgo, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 23, 2008
Lange, lange haben die Bücher der XS-Box nun bei mir Station gemacht und auf Weiterreise gewartet, weil ich dieses Buch für China noch nicht gelesen habe, doch ich möchte es jetzt nicht länger aufhalten und werde dieses Buch aus dem 3er Ring nun ungelesen weitersenden.
Die Adresse von Runningmouse ist angefragt!
Die Adresse von Runningmouse ist angefragt!
Journal Entry 15 by Ahoi-Brause at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, August 24, 2008
Released 15 yrs ago (8/25/2008 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Dieses Buch wandert nun in der XS-Box mit zwei Kumpels weiter zur Recyclemouse und wird morgen früh in einem
Briefkasten in Hannover-Langenhagen versenkt :-) Von dort "fliegen" die Bücher immer besonders schnell zum Ziel!
Dieses Buch wandert nun in der XS-Box mit zwei Kumpels weiter zur Recyclemouse und wird morgen früh in einem
Briefkasten in Hannover-Langenhagen versenkt :-) Von dort "fliegen" die Bücher immer besonders schnell zum Ziel!
Ich habe vor Jahren "Schwere Flügel" gelesen und meine mich zu erinnern, dass es in der Tat "schwer" war.
Bin ja mal gespannt, wie die Arche sich so liest, es hat ja nur 138 Seiten...
Nein, auch dieses Buch war nicht mein Fall, es geht einfach so dahin ohne Höhepunkte, und die Damen haben mich manchmal einfach nur genervt.
Mag sein, dass dies mit meinem allgemeinen Problem mit chinesischer Literatur und chinesischer Mentalität zusammenhängt. Ich komme einfach nicht damit zurecht. Ich werde aber noch mehr Versuche starten, denn an sich ist das Land ja faszinierend...da muss es doch auch was geben, was mich literarisch anspricht??
Der Ring wurde mit Zustimmung von holle aufgelöst, da ich eines von den anderen Büchern aus Versehen weitergegeben hatte, was mir sehr peinlich war. Danke, holle, dass du mir das verziehen hast!
Bin ja mal gespannt, wie die Arche sich so liest, es hat ja nur 138 Seiten...
Nein, auch dieses Buch war nicht mein Fall, es geht einfach so dahin ohne Höhepunkte, und die Damen haben mich manchmal einfach nur genervt.
Mag sein, dass dies mit meinem allgemeinen Problem mit chinesischer Literatur und chinesischer Mentalität zusammenhängt. Ich komme einfach nicht damit zurecht. Ich werde aber noch mehr Versuche starten, denn an sich ist das Land ja faszinierend...da muss es doch auch was geben, was mich literarisch anspricht??
Der Ring wurde mit Zustimmung von holle aufgelöst, da ich eines von den anderen Büchern aus Versehen weitergegeben hatte, was mir sehr peinlich war. Danke, holle, dass du mir das verziehen hast!
Journal Entry 17 by Runningmouse at Literatur aus Asien-Afrika-Lateinamerika, A Bookbox -- Controlled Releases on Wednesday, January 21, 2009
Released 15 yrs ago (1/21/2009 UTC) at Literatur aus Asien-Afrika-Lateinamerika, A Bookbox -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Gute Reise!
Gute Reise!
In meiner Bookbox Asien - Afrika - Lateinamerika bei mir angekommen.