Blut will Blut
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Arthur Darien, Regisseur und Prinzipal des altehrwürdigen, aber eher abgetakelten Bostoner Fens Theater, inszeniert gerade eine überaus kunstfertige Variante des Bram-Stoker-Klassikers "Dracula". Doch hinter den Kulissen lauert ein Macbeth-Fanatiker, der dem Bühnenklassiker mit dem düsteren wie folgenreichen Zitat: "It will have blood, they say: Blood will have blood" den Garaus machen will und sich deshalb als böswilliger Saboteur betätigt. Für Privatdetektiv Michael Vincent Spraggue III. sind Bühnenzauber und Lampenfieber keine Fremdwörter, schließlich konnte er in seinem Berufsleben auch Erfolge auf den Brettern, die die Welt bedeuten, verbuchen. In einer vielversprechenden Doppelrolle beweist er als Ensemble-Spion sein wahres Können, getreu dem Motto des unvergeßlichen William Shakespeare: A Faint Cold Fear Thrills Through My Veins...
Geht auf die Reise mit der "Krimibox zum Neuen Jahr". Viel Spaß damit!
Heute aus babytigers BookBox "Krimis und Thriller zum neuen Jahr" gefischt. Muss aber noch etwas auf Mount TBR ausharren...
Kommt nun ungelesen in Urlas BookBox "Krimis, Krimis, Krimis"!
Kommt nun ungelesen in Urlas BookBox "Krimis, Krimis, Krimis"!
Journal Entry 4 by Biggilies from Duisburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, February 27, 2007
Wandert heute aus der Box in meine tbr-Abteilung.
Ich habe von Linda Barnes schon einige Bücher aus der 'Carlotta'- Reihe gelesen. Die Bücher finde ich irgendwie spannender. Spraggue III. ist zwar eine ganz sympathische Figur und die Handlung läuft auch ganz flüssig bis zum Ende, richtig fesselnd wird es aber nicht. Der Bösewicht stellt sich als etwas unerwartet heraus, nimmt aber meines Erachtens ein etwas zu spektakuläres Ende. Allerdings habe ich durch das Buch wieder Lust auf Shakespeare bzw. Macbeth bekommen.
Ich habe von Linda Barnes schon einige Bücher aus der 'Carlotta'- Reihe gelesen. Die Bücher finde ich irgendwie spannender. Spraggue III. ist zwar eine ganz sympathische Figur und die Handlung läuft auch ganz flüssig bis zum Ende, richtig fesselnd wird es aber nicht. Der Bösewicht stellt sich als etwas unerwartet heraus, nimmt aber meines Erachtens ein etwas zu spektakuläres Ende. Allerdings habe ich durch das Buch wieder Lust auf Shakespeare bzw. Macbeth bekommen.
Beim Meetup in Duisburg mitgenommen.
Journal Entry 6 by Biggilies at Ostende Studentenkneipe Oststr 64 Neudorf in Duisburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, April 13, 2007
Released 17 yrs ago (4/13/2007 UTC) at Ostende Studentenkneipe Oststr 64 Neudorf in Duisburg, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Zum Meet Up mitgenommen.
Zum Meet Up mitgenommen.
Damits jetzt richtig ist: Ich habs. ;-)
Und gleich auch meine Rezension dazu...
Schauspieler sind ein recht abergläubisches Volk. Pfeifen hinter der Bühne bringt Unglück und ebenso wage man es ja nie im Theater den Namen des „schottischen Stücks“ von Shakespeare auszusprechen: „McBeth“. Michael Spraggue, Sohn einer reichen Familie, Schauspieler und Ex-Privatdetektiv kennt diese Praktiken natürlich. Er ist alles andere als erfreut als Arthur Darien ihn eines Tages bittet in seinem Theater etwas aufzuklären. Seit einiger Zeit treibt dort ein Scherzbold sein Unwesen, der es auf die Schauspieler abgesehen hat. Gegeben wird zur Zeit „Dracula“, die Streiche haben aber mit „McBeth“ zu tun. Widerwillig erfüllt Spraggue seinem alten Freund Darien dem Gefallen und taucht undercover in die Welt des Theaters ein. Dabei merkt er schnell, dass hier neben den Liebes-Intrigen und dem überzogenem Gehabe der Schauspieler noch etwas anderes im Spiel ist. Allerdings bringt ihn erst der Mord des Hauptdarstellers auf die richtige Fährte.
„Blut will Blut“ wie das Buch von Linda Barnes heißt entlehnt seinen Titel aus einer Zeile von „McBeth“. Zitate des Stückes tauchen auch vermehrt im Buch auf. Wer jetzt nicht so firm sein sollte mit dem Stück von Shakespeare kann diese in einem Anhang nachschlagen.
Aber natürlich muss man weder „Dracula“ noch „McBeth“ kennen um an diesem Krimi seine Freude zu haben. Wobei zumindest ein wenig Kenntnis des Buches von Bram Stoker, also „Dracula“ nicht schaden könnte. Es vermehrt einfach das Lesevergnügen. Zugegeben, der Plot selbst ist etwas konstruiert – aber da der Krimi an einem Theater spielt fällt das kaum auf. Die Zicken und Allüren der Schauspieler sind gerade noch so am Rande des Ertragbaren geschildert – glaubhafte Charaktere sind sie zwar allesamt nicht so richtig, aber das ist halt das Theater. Am Besten gefallen haben mir noch Spraggue und sein Polizei-Kollege Hurley, die durchaus bodenständig und humorvoll an den Fall gehen.
Linda Barnes Krimi ist also das, was man für Bus und Bahn perfekt gebrauchen kann: Der Krimi hat gerade soviel Niveau um nicht zu langweilen, ist allerdings nicht so kompliziert dass man ständig aufpassen müsste was nun wo passiert.
Und gleich auch meine Rezension dazu...
Schauspieler sind ein recht abergläubisches Volk. Pfeifen hinter der Bühne bringt Unglück und ebenso wage man es ja nie im Theater den Namen des „schottischen Stücks“ von Shakespeare auszusprechen: „McBeth“. Michael Spraggue, Sohn einer reichen Familie, Schauspieler und Ex-Privatdetektiv kennt diese Praktiken natürlich. Er ist alles andere als erfreut als Arthur Darien ihn eines Tages bittet in seinem Theater etwas aufzuklären. Seit einiger Zeit treibt dort ein Scherzbold sein Unwesen, der es auf die Schauspieler abgesehen hat. Gegeben wird zur Zeit „Dracula“, die Streiche haben aber mit „McBeth“ zu tun. Widerwillig erfüllt Spraggue seinem alten Freund Darien dem Gefallen und taucht undercover in die Welt des Theaters ein. Dabei merkt er schnell, dass hier neben den Liebes-Intrigen und dem überzogenem Gehabe der Schauspieler noch etwas anderes im Spiel ist. Allerdings bringt ihn erst der Mord des Hauptdarstellers auf die richtige Fährte.
„Blut will Blut“ wie das Buch von Linda Barnes heißt entlehnt seinen Titel aus einer Zeile von „McBeth“. Zitate des Stückes tauchen auch vermehrt im Buch auf. Wer jetzt nicht so firm sein sollte mit dem Stück von Shakespeare kann diese in einem Anhang nachschlagen.
Aber natürlich muss man weder „Dracula“ noch „McBeth“ kennen um an diesem Krimi seine Freude zu haben. Wobei zumindest ein wenig Kenntnis des Buches von Bram Stoker, also „Dracula“ nicht schaden könnte. Es vermehrt einfach das Lesevergnügen. Zugegeben, der Plot selbst ist etwas konstruiert – aber da der Krimi an einem Theater spielt fällt das kaum auf. Die Zicken und Allüren der Schauspieler sind gerade noch so am Rande des Ertragbaren geschildert – glaubhafte Charaktere sind sie zwar allesamt nicht so richtig, aber das ist halt das Theater. Am Besten gefallen haben mir noch Spraggue und sein Polizei-Kollege Hurley, die durchaus bodenständig und humorvoll an den Fall gehen.
Linda Barnes Krimi ist also das, was man für Bus und Bahn perfekt gebrauchen kann: Der Krimi hat gerade soviel Niveau um nicht zu langweilen, ist allerdings nicht so kompliziert dass man ständig aufpassen müsste was nun wo passiert.
Journal Entry 8 by Prospero at Hauptbahnhof in Essen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, April 18, 2007
Released 17 yrs ago (4/16/2007 UTC) at Hauptbahnhof in Essen, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
War Gleis 2, lag auf in der Nähe der Rolltreppe wo die Automaten sind. :-)
War Gleis 2, lag auf in der Nähe der Rolltreppe wo die Automaten sind. :-)