Chad Oliver: Die Affenstation
Im ostafrikanischen Busch landet ein eußerirdisches Raumschiff. Die Besucher aus dem All können sich fernab menschlicher Zivilisation ungestört der Aufgabe widmen, die sie zur Erde geführt hat. Doch für eine Handvoll Menschen, die in der Nähe in einer Tierforschungsstation arbeiten, beginnen Tage unsäglichen Entsetzens.

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Philip José Farmer: Die Irrfahrten des Mr. Green
Gestrandet auf einer barbarischen Welt, kämpft Alan Green ums Überleben. Nur die Hoffnung auf Hilfe aus dem All läßt ihn sein schreckliches Dasein Jahr um Jahr ertragen. Mit List und diplomatischem Geschick gelingt es ihm, die primitiven Eingeborenen zu übertölpeln, zum Sklaven eines Herzogs und zum Liebhaber der Herzogin aufzusteigen. Und eines Tages hört er von zwei "Dämonen", die mit einem "Himmelsfahrzeug" gelandet sind.

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John Brunner: Bürger der Galaxis
Eie Erde erfreut sich größter Prosperität: Roboter und Androiden verrichten die Arbeit für die Menschen. Diese können ihren Vergnügungen nachgehen und führen ein Leben in Überfloß und - Langeweile. Doch es gibt auch Aufgaben, die den ganzen Mann erfordern, draußen in der Galaxis. Derry Horn wählt einen solchen Job: Er macht Jagd auf die Sklavenhändler des Alls. Die Androiden unterstützen ihn dabei, denn sie erhoffen sich von ihm die Freiheit.

Die Affenstation
Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im Juni zum Thema "Gebäude", da es sich bei der Affenstation ohne Zeifel um ein solches handelt.
Der Scinece Ficiton aus den 70er Jahren erzählt vom ersten Kontakt zwischen Menschen und einer völlig ungekannten und unverständlichen Spezies. Dabei hat mir gefallen, dass die Aliens hier nicht als "menschenfressende Monster" gezeigt werden. Tatsächlich wird ihr Aussehen nirgends geschildert; genau so wenig wie ihre Motive, die Erde zu besuchen.
Spannung bezieht die Geschichte allein aus der Art der Kontaktaufnahmen und den Umständen unter denen sie erfolgt. Die Forschungsstation liegt schon in normalen Zeiten weit abgelegen im afrikanischen Busch. Hilfe ist nur schwer zu erreichen. Und als der Stationsleiter die mögliche Bedrohung tatsächlich realisiert, hat gerade die Regenzeit eingesetzt, die mit ihren Überschwemungen die Station völlig von der Umwelt isoliert. In dieser Isolation muss irgendwie eine Übereinkunft mit den Fremden getroffen werden, die niemand je sieht, deren Motive man nicht kennt und mit denen Kommunikation anscheinend nicht möglich ist.
Der Leiter der Station muss über sich hinauswachsen, damit er und seine Familie nicht versehentlich (?) zum Forschungsobjekt der Fremden werden.

Die Irrfahrten des Mr. Green
Im Rahmen der Bergabbau-Challendge im Juli zum Thema "Irland - grüne Insel" gelesen, aufgrund des schönen grünen Namens.
Mr. Green ist auf einem archaischen Planeten abgestürzt und als Sklave der ansonsten sehr menschlichen Bewohner eingefangen worden. Als er hört, dass im Nachbarland zwei "Dämonen" mit einem "Himmelsgefährt" aufgetaucht sind, zählt er eins und eins zusammen und plant seine Flucht. Dabei muss er nicht nur seiner sehr besitzergreifenden Herrin entkommen, sondern auch seine Sklavenfrau hinters Licht führen. Außerdem wäre da noch der mit Gefahren gespickte Weg in die Hauptstadt des Nachbarlands, die Befreiung der "Dämonen" und die gemeinsame Flucht ins All.
Ein Sci-Fi, der neben einiger technischer Details sein Hauptaugenmerk auf Abenteuer legt. Flott zu lesen. Nur der den Grund dafür, warum Mr. Green den Planeten am Schluß immer noch verlassen will, leuchtet mir nicht so recht ein.

Bürger der Galaxis
Am ersten Tag des Karnevals findet Darry Horn im Flur seines Hotels einen brutal ermordeten Androiden. Damit nicht genug, entdeckt er in einem nahen Zimmer auch noch einen ermordeten Menschen, dem ein Dolch aus der Brust ragt. Szenen wie diese sind dem reichen Erben eines Roboter-Imperiums auf der prosperierenden Erde bisher nicht begegnet und sie verstören ihn einigermaßen.
Als im Lauf der Ermittlungen der Pass des Toten gefunden wird, der diesen als "Bürger der Galaxis" ausweist, ist Darry fasziniert. Womit hatte sich der Tote diesen Ehrentitel verdient? Warum wurde er getötet? Darra beschließt gegen die Widerstände seiner Familie, diesen Fragen nachzugehen und stößt in ein Wespennest ...

Das Buch wird heute im Rahmen der "Nachtaktiv" in die Freiheit entlassen.
Gute Reise, liebes Buch.
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