Briefe in die chinesische Vergangenheit
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Kurzbeschreibung
Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt. Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.
Ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es hat mir damals viel Spaß gemacht. Ich würde es gerne als BOOKRING reisen lassen.
Wer will noch mal, wer hat noch nicht?
1. Haltestelle
2. Chaos Hamburg
3. deemaude
4. sister-act (übersprungen)
5. dschinny
6. Maresa
7. Anemonefish
8. zottelken
9. bix-
10.knuffimausi
11.Schneefee
12.HH58
13.erinacea
14.JimYounger
15.rumble-bee
....
und zurück zu mir.
Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt. Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.
Ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es hat mir damals viel Spaß gemacht. Ich würde es gerne als BOOKRING reisen lassen.
Wer will noch mal, wer hat noch nicht?
1. Haltestelle
2. Chaos Hamburg
3. deemaude
4. sister-act (übersprungen)
5. dschinny
6. Maresa
7. Anemonefish
8. zottelken
9. bix-
10.knuffimausi
11.Schneefee
12.HH58
13.erinacea
14.JimYounger
15.rumble-bee
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und zurück zu mir.
Der Chinese ist angekommen und hat mich schon zum Schmunzeln gebracht. Es ist sehr interessant mitzuverfolgen, wie Menschen aus einer anderen Zeit sich wohl über uns und unsere Gewohnheiten wundern würden :-). Ich habs fast durch, es reist dann Morgen weiter!
Vielen Dank an poppy17 für die Aktivierung des Ringes!
Vielen Dank an poppy17 für die Aktivierung des Ringes!
heute angekommen. Dankeschön!
4.11. Ich habe es schon vor ein paar Tagen ausgelesen und auch schon die nächste Adresse. In der kommenden Woche wird es weiterreisen!
Das Buch ist amüsant! Toll finde ich die Wortspiele mit chinesischen Wörtern. Eine tolle Idee, so ein Buch zu schreiben und uns den Spiegel vorzuhalten! Das Buch ist jetzt gut 10 Jahre alt und wenn man sich mal überlegt, ohne was wir heute nicht mehr leben könnten, das es vor 10 Jahren noch kaum gab ....
4.11. Ich habe es schon vor ein paar Tagen ausgelesen und auch schon die nächste Adresse. In der kommenden Woche wird es weiterreisen!
Das Buch ist amüsant! Toll finde ich die Wortspiele mit chinesischen Wörtern. Eine tolle Idee, so ein Buch zu schreiben und uns den Spiegel vorzuhalten! Das Buch ist jetzt gut 10 Jahre alt und wenn man sich mal überlegt, ohne was wir heute nicht mehr leben könnten, das es vor 10 Jahren noch kaum gab ....
Journal Entry 4 by deemaude from Langerwehe, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, November 22, 2005
letzten Samstag ist das Buch in guter Verfassung bei mir eingetroffen. hab schon angefangen zu lesen und bin schon belustigt von der Geschichte... bin mal gespannt was Kao-tai so erlebt.
Journal Entry 5 by deemaude from Langerwehe, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, December 6, 2005
ein tolles Buch, 8 ganze Verbeugungen und eine zweiachtel für die Idee. Sehr witzig finde ich alle Ausführungen die mit aktuelle Staatsformen zu tun haben (wirklich lustig sind die Ausführungen über eine demokratische Wahl:"Wählt da nicht jeder nur sich delber (wie es das vorletzte Mal bei meiner Dichtergilde war)?" und seine Vorlieben für große, braune Brandopfer!
wirklich köstlich finde ich die Stellen, in denen sich Kao-tai über den ewigen Kreislauf ausläßt und immer wieder über die Unsinnigkeit des Papiergeldes herzieht.
UND natürlich
die kaiserliche Dichtergilde 'Neunundzwanzig moosbewachsene Felswände'... das müssen wilde Zeiten gewesen sein ;o]
ich bin ziemlich neugierig geworden, was die verschiedenen Dynastien angeht und ich werde wohl das I-Ging noch mal lesen, wenn mein Berg abgelesen ist!
sister-act möchte übersprungen werden, darum reist das Buch weiter zu dschinny!
Die chinesische Vergangenheit hat mich gestern eingeholt. Danke!
Ein sehr unterhaltsames Buch! Interessante Sichtweise der Dinge und bei einigen Ansichten kann man dem ehrwürdigen Kao-tai durchaus zustimmen. Ob es wirklich an dem Verzehr von Rindsmilch liegt? ;-) Der Mo-te Shang-dong scheint ihm besser gefallen zu haben :-)
Macht sich demnächst auf den Weg zu Maresa.
31.1. So, heute geht's endlich los.
Macht sich demnächst auf den Weg zu Maresa.
31.1. So, heute geht's endlich los.
Entschuldigung, dass es etwas gedauert hat, das Buch zu journalen - meine Eltern renovieren grade das Büro, und deswegen war unser Internet-Anschluss nicht verfügbar ;-) Ich werd es direkt lesen, hab leider noch zwei andere Ringe hier, aber es wird schnell gehen ;-)
Ja, es ist unterhaltsam. Allerdings muss ich gestehen, dass mir dieser Hang zum morlaischen Zeigefinger Rosendorfers nach einiger Zeit gehörig auf den zeiger gegangen ist - dieses ständige, die Welt ist ja so schlecht, verkommen und überhaupt nicht so, wie sie sein soll, ist einfach nicht mein Fall beim Lesen. Natürlich sind die Wortspiele sehr schön (auch wenn ich mir ab und zu ein Glossar gewünscht hätte, weil ich zwei Sachene cht nicht knacken konnte...), und die Idee ist wirklich hervorragend, aber wie gesagt, gegen Ende wurde es mir dann zuviel des Moralisch-Erbaulichen. Der Ring reist weiter, sobald ich die Adresse habe ;-)
Irgendwie kommen immer alle Ringe gleichzeitig an! Ich habe noch 2 bei mir liegen, es kann also leider etwas dauern ...
Danke an Maresa für's Schicken und an poppy17 für den Ring!
Hab es durch und, was soll ich sagen, es war ziemlich lustig. Allerdings fand ich das Ende langweilig und etwas aprupt, da hätte man irgendwie mehr draus machen können ...
Ist am 22.3. zu Zottelken weitergereist!
Danke an Maresa für's Schicken und an poppy17 für den Ring!
Hab es durch und, was soll ich sagen, es war ziemlich lustig. Allerdings fand ich das Ende langweilig und etwas aprupt, da hätte man irgendwie mehr draus machen können ...
Ist am 22.3. zu Zottelken weitergereist!
Journal Entry 11 by MsHopelessCase from Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, March 29, 2006
Immer keine Panik... :)
Das Buch hab ich heute aus der Packstation befreit und kann auch sofort in Angriff genommen werden.
Lieben Dank fürs Mitlesen lassen und fürs Schicken.
Sehr interessanter Schreibstil, allerdings nicht so das wahre für mich. War trotz allem sehr zum schmunzeln.
Geht bald weiter auf Reise!
Das Buch hab ich heute aus der Packstation befreit und kann auch sofort in Angriff genommen werden.
Lieben Dank fürs Mitlesen lassen und fürs Schicken.
Sehr interessanter Schreibstil, allerdings nicht so das wahre für mich. War trotz allem sehr zum schmunzeln.
Geht bald weiter auf Reise!
Ist bei mir angekommen, Danke schön !!! Werde mir Zeit lassen!
22.05.: Ausgelesen. Einfach ein köstliches Buch, wenn es auch am Ende, wie ich finde, etwas nachlässt und mir so einiges wie "vergessen und schnell noch eingefügt" vorkommt, z.B. die Beschreibung des Fernsehers fast am Ende...
Mein chinesischdeutsches Lieblingswort aus dem Buch: "Shei-we-ta"! :-)
29.05.06: Geht heute weiter (nicht an Knuppifax sondern an) Knuffimausi, sorry for delay, ich hab meine Musterklammern nicht wiedergefunden und keiner im Büro hatte welche... Heute hab ich neue geliefert bekommen ;-)
22.05.: Ausgelesen. Einfach ein köstliches Buch, wenn es auch am Ende, wie ich finde, etwas nachlässt und mir so einiges wie "vergessen und schnell noch eingefügt" vorkommt, z.B. die Beschreibung des Fernsehers fast am Ende...
Mein chinesischdeutsches Lieblingswort aus dem Buch: "Shei-we-ta"! :-)
29.05.06: Geht heute weiter (nicht an Knuppifax sondern an) Knuffimausi, sorry for delay, ich hab meine Musterklammern nicht wiedergefunden und keiner im Büro hatte welche... Heute hab ich neue geliefert bekommen ;-)
lag heute gutgelaunt im Briefkasten, tausend Dank fürs schicken an bix- [hoppla, ich heiße knuffimausi, nicht knuppifax, der Name gefällt mir auch, aber knuppifax heißt schon knuppifax *gnihihi*]
ist das schön, endlich mal wieder ein Buch mit Großdruck zu haben!!!
meine Augen sind ok (mit Kontaktlinsen), kann also auch kleine Schrift problemlos lesen :-P, dennoch ist das einfach mal schöööööööön
freu mich schon aufs lesen :-)
420 Seiten stark ist das Buch übrigens ;-)
bin irgendwie mal durchs forum drauf aufmerksam geworden, glaub ich
ist das schön, endlich mal wieder ein Buch mit Großdruck zu haben!!!
meine Augen sind ok (mit Kontaktlinsen), kann also auch kleine Schrift problemlos lesen :-P, dennoch ist das einfach mal schöööööööön
freu mich schon aufs lesen :-)
420 Seiten stark ist das Buch übrigens ;-)
bin irgendwie mal durchs forum drauf aufmerksam geworden, glaub ich
Ja, also: das Buch war eine deutliche und willkommene Abwechslung zu all den „normalen“ Romanen, die ich sonst meist lese, und ich werde mir auch den Fortsetzungsband „Die große Umwendung. Neue Briefe in die chinesische Vergangenheit“ mal ausleihen, steht vorerst auf meiner Wunschliste. ;-)
Viele Begriffe habe ich leider nicht verstanden, schade, aber die, die ich verstanden habe, waren doch durchaus zum lachen.
Interessant finde ich, dass Kao-tai es schafft, auch intimste Begebenheiten zwar deutlich auf den Punkt gebracht benennt, aber dennoch irgendwie keine anrüchigen Worte gebraucht und sich auch nicht der Beschreibungen schämt.
Ich glaube, dass gar nicht mal der Zeit-Unterschied von 1.000 Jahren entscheidend dafür war, dass Kao-tai die uns bekannte „moderne“ Welt so befremdlich erschien, sondern einfach der kulturelle Unterschied, Zeit hin oder her. Die Chinesen leben einfach ganz anders als die Deutschen, rein von der Kultur her, und das tritt evtl. heutzutage nicht mehr ganz so drastisch zutage, keine Ahnung, aber auch da gibt es sicher Riesen-Unterschiede. Der Aspekt war also für mich ausschlaggebender als die Zeit(reise).
Wie Kao-tai all die fremden Eindrücke und Dinge beschreibt, fand ich sehr amüsant, und überhaupt mag ich die Schreibart, wenn ein Buch aus Briefen oder Tagebucheinträgen besteht.
Aber diese dauernde Kritik an der Zivilisation und ihren Errungenschaften und Folgen, das ging mir aufn Keks, is ja auch nich neu, dass das ein Außenstehender kritisch betrachtet, trotzdem wird das kaum was ändern. Das war mir irgendwann zu viel, zu sehr schwarz-weiß, und bei Kao-tai ist ja alles besser und so. Nun ja... und diese ständigen Wiederholungen: seine geliebte Frau – eine von vielen ;-) – sein Lieblingsgetränk und einige andere Dinge mehr, die er immer und immer und immer wieder erwähnt.
Extrem fand ich die Sache mit den Höflichkeiten (Verbeugungen der richtigen Art in der richtigen Menge vor den richtigen Leuten und Bauwerken etc., und die extrem langen Anreden, bei dem man selbst sich klein macht und den Angesprochenen in den Himmel hochlobt), das erscheint mir übertrieben, aber ich habe halt – unhöflicherweise – drüber gelacht ;-)
Ich erkundige mich jetzt sofort nach der Adresse von Schneefee und schicke das Buch dann weiter :-)
Danke, poppy17, dass ich teilnehmen durfte an dem Ring, es hat sich gelohnt :-)
edit: habe Adresse schnell erhalten und schicke das Buch zu Schneefee's Entsetzen und Entzücken zugleich morgen weiter an sie :-)
Viele Begriffe habe ich leider nicht verstanden, schade, aber die, die ich verstanden habe, waren doch durchaus zum lachen.
Interessant finde ich, dass Kao-tai es schafft, auch intimste Begebenheiten zwar deutlich auf den Punkt gebracht benennt, aber dennoch irgendwie keine anrüchigen Worte gebraucht und sich auch nicht der Beschreibungen schämt.
Ich glaube, dass gar nicht mal der Zeit-Unterschied von 1.000 Jahren entscheidend dafür war, dass Kao-tai die uns bekannte „moderne“ Welt so befremdlich erschien, sondern einfach der kulturelle Unterschied, Zeit hin oder her. Die Chinesen leben einfach ganz anders als die Deutschen, rein von der Kultur her, und das tritt evtl. heutzutage nicht mehr ganz so drastisch zutage, keine Ahnung, aber auch da gibt es sicher Riesen-Unterschiede. Der Aspekt war also für mich ausschlaggebender als die Zeit(reise).
Wie Kao-tai all die fremden Eindrücke und Dinge beschreibt, fand ich sehr amüsant, und überhaupt mag ich die Schreibart, wenn ein Buch aus Briefen oder Tagebucheinträgen besteht.
Aber diese dauernde Kritik an der Zivilisation und ihren Errungenschaften und Folgen, das ging mir aufn Keks, is ja auch nich neu, dass das ein Außenstehender kritisch betrachtet, trotzdem wird das kaum was ändern. Das war mir irgendwann zu viel, zu sehr schwarz-weiß, und bei Kao-tai ist ja alles besser und so. Nun ja... und diese ständigen Wiederholungen: seine geliebte Frau – eine von vielen ;-) – sein Lieblingsgetränk und einige andere Dinge mehr, die er immer und immer und immer wieder erwähnt.
Extrem fand ich die Sache mit den Höflichkeiten (Verbeugungen der richtigen Art in der richtigen Menge vor den richtigen Leuten und Bauwerken etc., und die extrem langen Anreden, bei dem man selbst sich klein macht und den Angesprochenen in den Himmel hochlobt), das erscheint mir übertrieben, aber ich habe halt – unhöflicherweise – drüber gelacht ;-)
Ich erkundige mich jetzt sofort nach der Adresse von Schneefee und schicke das Buch dann weiter :-)
Danke, poppy17, dass ich teilnehmen durfte an dem Ring, es hat sich gelohnt :-)
edit: habe Adresse schnell erhalten und schicke das Buch zu Schneefee's Entsetzen und Entzücken zugleich morgen weiter an sie :-)
jajaja, knuffimausi hat versprochen, sooooooooooo langsam zu sein, aber dann - ruck zuck hatte ich die chinesische Vergangenheit in der Packstation!
Aber ich freu mich schon total darauf, es endlich lesen zu dürfen, leider haben ein paar Ringe noch Vorrang.
Aber ich freu mich schon total darauf, es endlich lesen zu dürfen, leider haben ein paar Ringe noch Vorrang.
Nun habe auch ich mich durch Kao-tais Briefe gelesen, wenn auch mit Unterbrechungen, da ich oftmals einfach keine Lust darauf hatte (aber dafür hatte ich halt ein Zweit-Buch ;-)).
Das Buch und die Art zu erzählen haben mir gut gefallen - aber am Stück fand ich es doch sehr entnervend. Glücklicherweise kann man das Buch auch mal in die Ecke legen und später wieder vorholen, ohne den Faden zu verlieren.
In naher Zukunft könnte das Buch wieder in seine vergangene Heimat reisen ;-)
Das Buch und die Art zu erzählen haben mir gut gefallen - aber am Stück fand ich es doch sehr entnervend. Glücklicherweise kann man das Buch auch mal in die Ecke legen und später wieder vorholen, ohne den Faden zu verlieren.
In naher Zukunft könnte das Buch wieder in seine vergangene Heimat reisen ;-)
Released 17 yrs ago (8/30/2006 UTC) at
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Kao-tai darf doch noch nicht nach Hause und ist seit ca. 30 Minuten auf dem Weg zu HH58
Kao-tai darf doch noch nicht nach Hause und ist seit ca. 30 Minuten auf dem Weg zu HH58
Die "Bliefe in die chinesische Velgangenheit" von Helbelt Losendolfel sind unvelsehlt in Ba Yan angekommen. Vielen helzlichen Dank schon Mal fül den Ling und füls Schicken !
Ein sehr originelles Buch. An etlichen Stellen musste ich schmunzeln, an ein paar sogar lachen - besonders weil ich als gebürtiger Min-chen-a den Schauplatz der Handlung besser kenne als jemand z.B. aus nördlicheren Gefilden. Mit dem Kunstgriff, eine sowohl örtlich als auch zeitlich außenstehende Person erzählen zu lassen, schafft es Rosendorfer, den "Großnasen" im Allgemeinen und den Ba-yan im besonderen den Spiegel vorzuhalten. Allerdings gerät der mahnend erhobene Zeigefinger gegen Schluss des Buches vielleicht doch etwas zu vordergründig.
Interessant war auch der Blick auf die "damalige" Zeit (immerhin erschien das Buch ursprünglich schon 1983) aus heutiger Sicht.
Manchmal fand ich es etwas mühsam heruaszufinden, wen oder was der gute alte (immerhin 1000 Jahre) Chinese mit einem bestimmten Namen meint. Dafür ist aber auch der Aha-Effekt umso größer, wenn man es endlich kapiert hat :-)
Wirklich erstaunlich, dass Kao-tai in der kurzen Zeit die Sprache der Großnasen so gut gelernt hat, dass er sich sowohl die Kernspaltung als auch Kapitalismus und Kommunismus erklären lassen kann. Und immerhin gefällt ihm unsere Musik, auch wenn ich persönlich ja eher diejenige von Meister Hai-den bevorzuge ...
Besonders schön fand ich die Feststellung, dass "die Großnasen heute eigentlich keine Literatur mehr haben. Sie haben nur noch Bücher." :-)
Jetzt warte ich nur noch auf Anweisungen, an wen ich das Buch (zurück)schicken soll. poppy17 hat mir diesbezüglich noch nicht geantwortet.
Interessant war auch der Blick auf die "damalige" Zeit (immerhin erschien das Buch ursprünglich schon 1983) aus heutiger Sicht.
Manchmal fand ich es etwas mühsam heruaszufinden, wen oder was der gute alte (immerhin 1000 Jahre) Chinese mit einem bestimmten Namen meint. Dafür ist aber auch der Aha-Effekt umso größer, wenn man es endlich kapiert hat :-)
Wirklich erstaunlich, dass Kao-tai in der kurzen Zeit die Sprache der Großnasen so gut gelernt hat, dass er sich sowohl die Kernspaltung als auch Kapitalismus und Kommunismus erklären lassen kann. Und immerhin gefällt ihm unsere Musik, auch wenn ich persönlich ja eher diejenige von Meister Hai-den bevorzuge ...
Besonders schön fand ich die Feststellung, dass "die Großnasen heute eigentlich keine Literatur mehr haben. Sie haben nur noch Bücher." :-)
Jetzt warte ich nur noch auf Anweisungen, an wen ich das Buch (zurück)schicken soll. poppy17 hat mir diesbezüglich noch nicht geantwortet.
Journal Entry 20 by HH58 at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Friday, November 24, 2006
Hmm... sollte ich das mit dem Kaiser "mit dem Kopf aus Holz" persönlich nehmen? ;) Und wieso Wi Li? Unsereins redet höchstens mal vom "alten Fritz."
Buch ist jedenfalls angekommen und wird schnellstmöglich gelesen. Danke nochmal fürs Schicken!
Mir gefällt schon mal, dass es so eine schöne große Schrift hat - da kann man auch bei schlechteren Lichtverhältnissen lesen. :)
Buch ist jedenfalls angekommen und wird schnellstmöglich gelesen. Danke nochmal fürs Schicken!
Mir gefällt schon mal, dass es so eine schöne große Schrift hat - da kann man auch bei schlechteren Lichtverhältnissen lesen. :)
Ich fand's witzig, auch wenn ich viele der Lautumschreibungen trotz eifrigen Rätselns nicht verstanden habe. (Mangelnde Allgemeinbildung?) o_O
Neben den schön missverständlichen Situationen gefielen mir vor allem Kaotais Versuche, seinem Freund die modernen Gerätschaften und Bräuche mit Vergleichen und ähnlichem zu erklären bzw. übersetzen.
Dass Kaotai so negativ über die Neuzeit urteilt, überrascht mich nicht - erst mal neigt man ja meistens dazu, "zu Hause" und "früher" am besten zu finden; und dann kommt hier noch der gewaltige Kultursprung dazu. Gelegentlich gingen mir die Ausschweifungen der anderen Personen (v.a. zum Zustand des Waldes) aber doch gehörig auf den Senkel.
Am Ende fand ich schade, dass es keine Hinweise gab, wie der "Herausgeber" des Buches an die Manuskripte gekommen sein mag. (1000 Jahre werden die doch nicht überdauert haben, v.a. nicht, wenn Kaotai und sein Freund die Zeitreise tatsächlich geheim hielten, wie es doch mal anzunehmen ist.)
Shiao-shiao fand ich total süß - ich hab ewig gebraucht, um rauszufinden, dass es sich dabei eben nicht um eine seiner vielen Frauen oder Konkubinen handelt. Ausschlaggebend war, glaube ich, der Pfotenabdruck. :)
Anfang nächster Woche mach sich JimYounger auf den Weg in die chinesische Vergangenheit - oder war das umgekehrt? ;)
Neben den schön missverständlichen Situationen gefielen mir vor allem Kaotais Versuche, seinem Freund die modernen Gerätschaften und Bräuche mit Vergleichen und ähnlichem zu erklären bzw. übersetzen.
Dass Kaotai so negativ über die Neuzeit urteilt, überrascht mich nicht - erst mal neigt man ja meistens dazu, "zu Hause" und "früher" am besten zu finden; und dann kommt hier noch der gewaltige Kultursprung dazu. Gelegentlich gingen mir die Ausschweifungen der anderen Personen (v.a. zum Zustand des Waldes) aber doch gehörig auf den Senkel.
Am Ende fand ich schade, dass es keine Hinweise gab, wie der "Herausgeber" des Buches an die Manuskripte gekommen sein mag. (1000 Jahre werden die doch nicht überdauert haben, v.a. nicht, wenn Kaotai und sein Freund die Zeitreise tatsächlich geheim hielten, wie es doch mal anzunehmen ist.)
Shiao-shiao fand ich total süß - ich hab ewig gebraucht, um rauszufinden, dass es sich dabei eben nicht um eine seiner vielen Frauen oder Konkubinen handelt. Ausschlaggebend war, glaube ich, der Pfotenabdruck. :)
Anfang nächster Woche mach sich JimYounger auf den Weg in die chinesische Vergangenheit - oder war das umgekehrt? ;)
Das Buch ist am Montag gesund und munter bei mir angekommen, leider war mein Modem so gar nicht gesund, so daß ich nicht ins Internet kam und keinen Eintrag machen konnte. Aber jetzt ist ja wieder alles gut :). Vielen lieben Dank für's Schicken :).
Journal Entry 24 by rumble-bee from Velbert, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, January 11, 2007
Und nun ist der Chinese bei mir! Vielen Dank an JimYounger!
Mal schauen, wann ich dazu komme. Aber trotz der Dicke ist es ja relativ groß gedruckt.
Mal schauen, wann ich dazu komme. Aber trotz der Dicke ist es ja relativ groß gedruckt.
Ich habe fertig!
Das war ein wirklich erfrischendes Lese-Erlebnis.
Sicher hatte das Buch kleine Schwächen: Aus unserer heutigen Sicht ist schon wieder manches veraltet; auch war der moralische Zeigefinger teilweise recht penetrant. Aber dafür war es mit viel Warmherzigkeit und Humor geschrieben, was mir gut gefallen hat. Ausserdem war die Briefform gut geeignet, es in Etappen zu lesen, so daß man sich von den Wiederholungen und etwas nervigen Passagen erholen konnte.
Ich hatte mich dann für mich darauf geeinigt, das Buch vor allem als historischen Vergleich zu lesen, also im Bezug auf Informationen über das alte China. Als solches ist es wirklich gut gemacht, und gut recherchiert. Indirekt bekommt man eine ganze Menge mit, und auch noch auf unterhaltsame Weise. Kaum zu glauben, daß ein derart altes Volk dermaßen freizügig mit Sexualität umgegangen sein soll... ("Sie überraschte mich mit der Version 'Sommerwind'", hehe...!) Aber ich befürchte, das galt wieder mal nur für die "oberen Zehntausen".
Das wäre auch der einzige wirkliche Negativ-Punkt, den ich dem Buch ankreiden würde: Kao-tai war ein Mandarin, was zur damaligen Zeit vielleicht auf ein Prozent (!) der chinesischen Bevölkerung zutraf, so schätze ich. Ich würde mir wünschen, das Buch würde unter diesem Gesichtspunkt neu geschrieben, und zwar aus der Sicht eines durchschnittlichen Chinesen.
Ansonsten habe ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt, und auch zum Nachdenken angeregt. Besonders was unser westliches Verhältnis zu unserer Position im Geschehen der Welt betrifft... da waren die alten Chinesen doch wesentlich gelassener, und weiser.
Ich überlege, ob ich noch weitere Bücher von Rosendorfer lesen soll. Im Einband stand etwas von einem Mann, der mit 600 Nonnen in einem Zug sitzt; das hört sich doch klasse an...!
Dieses Buch darf jedenfalls bald nach Hause zurück reisen.
Vielen Dank an poppy17 für diesen Ring!
Das war ein wirklich erfrischendes Lese-Erlebnis.
Sicher hatte das Buch kleine Schwächen: Aus unserer heutigen Sicht ist schon wieder manches veraltet; auch war der moralische Zeigefinger teilweise recht penetrant. Aber dafür war es mit viel Warmherzigkeit und Humor geschrieben, was mir gut gefallen hat. Ausserdem war die Briefform gut geeignet, es in Etappen zu lesen, so daß man sich von den Wiederholungen und etwas nervigen Passagen erholen konnte.
Ich hatte mich dann für mich darauf geeinigt, das Buch vor allem als historischen Vergleich zu lesen, also im Bezug auf Informationen über das alte China. Als solches ist es wirklich gut gemacht, und gut recherchiert. Indirekt bekommt man eine ganze Menge mit, und auch noch auf unterhaltsame Weise. Kaum zu glauben, daß ein derart altes Volk dermaßen freizügig mit Sexualität umgegangen sein soll... ("Sie überraschte mich mit der Version 'Sommerwind'", hehe...!) Aber ich befürchte, das galt wieder mal nur für die "oberen Zehntausen".
Das wäre auch der einzige wirkliche Negativ-Punkt, den ich dem Buch ankreiden würde: Kao-tai war ein Mandarin, was zur damaligen Zeit vielleicht auf ein Prozent (!) der chinesischen Bevölkerung zutraf, so schätze ich. Ich würde mir wünschen, das Buch würde unter diesem Gesichtspunkt neu geschrieben, und zwar aus der Sicht eines durchschnittlichen Chinesen.
Ansonsten habe ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt, und auch zum Nachdenken angeregt. Besonders was unser westliches Verhältnis zu unserer Position im Geschehen der Welt betrifft... da waren die alten Chinesen doch wesentlich gelassener, und weiser.
Ich überlege, ob ich noch weitere Bücher von Rosendorfer lesen soll. Im Einband stand etwas von einem Mann, der mit 600 Nonnen in einem Zug sitzt; das hört sich doch klasse an...!
Dieses Buch darf jedenfalls bald nach Hause zurück reisen.
Vielen Dank an poppy17 für diesen Ring!
Journal Entry 26 by rumble-bee at BookRing in -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, March 6, 2007
Released 17 yrs ago (3/6/2007 UTC) at BookRing in -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Das Buch ist auf der Heimreise!
Viel Spaß mit der Überraschung...
Das Buch ist auf der Heimreise!
Viel Spaß mit der Überraschung...
So, der Bookring ist nach einer langen Reise wieder in seinen Heimathafen eingelaufen. Freut mich, dass das Buch bei den Ringteilnehmern so gut angekommen ist!
Vielen Dank, rumble-bee, für die nette Überraschung! Darüber habe ich mich ganz doll gefreut :-))
Vielen Dank, rumble-bee, für die nette Überraschung! Darüber habe ich mich ganz doll gefreut :-))
Journal Entry 28 by poppy17 at Cafe Bronner in Wiesloch, Baden-Württemberg Germany on Saturday, September 29, 2012
Released 11 yrs ago (9/29/2012 UTC) at Cafe Bronner in Wiesloch, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Geht mit zum Bookcrosserfrühstück oder danach ins öffentliche Bücherregal.
Lieber Finder,
Du hast ein Bookcrossing-Buch gefunden, das in die Welt entlassen wurde, damit es neue Leser finden kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du hier eine kurze Nachricht hinterlässt. Das ist kostenlos und kann völlig anonym gemacht werden. Du kannst Dich aber auch hier anmelden und die weitere Reise dieses Buches (und der in Zukunft von Dir registrierten Bücher) mitverfolgen. Wenn Du Dich anmeldest, würde ich mich sehr freuen, wenn Du meinen BC-Namen (poppy17) bei "Empfehlungs-Mitglied" einträgst :-)
Viel Spaß mit dem Buch und herzliche Grüße
poppy17
Lieber Finder,
Du hast ein Bookcrossing-Buch gefunden, das in die Welt entlassen wurde, damit es neue Leser finden kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du hier eine kurze Nachricht hinterlässt. Das ist kostenlos und kann völlig anonym gemacht werden. Du kannst Dich aber auch hier anmelden und die weitere Reise dieses Buches (und der in Zukunft von Dir registrierten Bücher) mitverfolgen. Wenn Du Dich anmeldest, würde ich mich sehr freuen, wenn Du meinen BC-Namen (poppy17) bei "Empfehlungs-Mitglied" einträgst :-)
Viel Spaß mit dem Buch und herzliche Grüße
poppy17
Vorm öffentlichen Bücherregal "gerettet" und meins wieder gefüllt.
Nun konnte auch ich eine Reise sowohl nach Ba Yan und Min chen antreten und habe mich dabei köstlich amüsiert.
Das Buch darf mit auf die winterliche Reise nach Neuötting.....
Journal Entry 32 by kasy at Cantina El Loquito (Müllerbrau) in Neuötting, Bayern Germany on Friday, December 7, 2012
Released 11 yrs ago (12/8/2012 UTC) at Cantina El Loquito (Müllerbrau) in Neuötting, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Das Buch darf mit auf die winterliche Reise nach Neuötting.....
Liebe/r Finderin/Finder,
wenn wir Bookcrosser Bücher freilassen, dann tun wir das, um anderen eine Freude zu machen!
Und das allerschönste am Bookcrossing ist, wenn eine Finderin/ein Finder einen Eintrag zu dem Buch macht: wo das Buch gefunden wurde, wie es der Leserin/dem Leser gefiel und wie die Reise des Buches jetzt weitergeht.
Die Finderin/der Finder kann dabei völlig anonym bleiben!!
Aber wir freuen uns auch über jede/n die/der sich bei Bookcrossing anmeldet!! (Die E-Mail-Adresse bekommt trotzdem niemand, sie ist nur zum Anmelden, Kontakt gibt es über die Internetseite und den Nick und nur wenn man das will)
Gute Reise, liebes Buch! Und dem Finder viel Spaß beim Lesen!
Liebe/r Finderin/Finder,
wenn wir Bookcrosser Bücher freilassen, dann tun wir das, um anderen eine Freude zu machen!
Und das allerschönste am Bookcrossing ist, wenn eine Finderin/ein Finder einen Eintrag zu dem Buch macht: wo das Buch gefunden wurde, wie es der Leserin/dem Leser gefiel und wie die Reise des Buches jetzt weitergeht.
Die Finderin/der Finder kann dabei völlig anonym bleiben!!
Aber wir freuen uns auch über jede/n die/der sich bei Bookcrossing anmeldet!! (Die E-Mail-Adresse bekommt trotzdem niemand, sie ist nur zum Anmelden, Kontakt gibt es über die Internetseite und den Nick und nur wenn man das will)
Gute Reise, liebes Buch! Und dem Finder viel Spaß beim Lesen!
Beim Treffen eingefangen.
Gruß Kotty
Gruß Kotty
Im Regal