Der portugiesische Schriftsteller Antonio Lobo Antunes, der seit einigen Jahren immer wieder als möglicher Nobelpreisträger genannt wird, ist ein Chronist des politischen Grauens. In seinen kunstvoll konstruierten Büchern verarbeitet er Geschehnisse der jüngsten portugiesischen Geschichte und bricht Tabus wie unbequeme Wahrheiten, die Portugal bis heute nicht verarbeitet hat und dessen Schrecken als kaum wahrnehmbar erscheinen. Es geht um den Kolonialkrieg in Angola und die faschistische Diktatur des Salazar-Regimes.

Nichts an dem inkontinenten und zahnlosen Alten erinnert an den gefürchteten Landgutbesitzer in Palmela, einst rechte Hand des Diktators Salazar. Im Bett nebenan dämmert sein Freund, der Herr Major, ehemals Chef der gefürchteten Geheimpolizei Pide dem Tod entgegen. - Antunes´ meisterhafte Familiensaga über die Zeitenwende zwischen Salazar und Sozialismus, in der achtzehn Zeugen die Erschütterungen Portugals im privaten Schicksal nacherzählen.

Das Buch geht in die ABC-Bookbox von Kaess.

RELEASE NOTES:

Ist in die ABC-Box von Kaess gegangen

Mit der ABC Box bekommen. Findet beim MArburger BC Treff bestimmt einen Abnehemer. : )

das Buch hat leider keinen Abnehmer gefunden. es war lange Zeit in den Tiefen des Bücherschranks verschollen und bei genügend Interesse wird daher demnächst ein BookRay gestartet.

Teilnehmer:

1. ti-ana
2.


X. sintra

Das Buch war lange Zeit bei der Post verschollen und ist nun aber heil bei mir gelandet.
Mal sehen, was es mir so zu erzählen hat ;-)

Also ich habe es echt versucht. Ich war tapfer und habe weitergelesen. Aber in den Stil kann ich mich einfach nicht einlesen. Es ist irgendwie recht verwirrend.
Deshalb wird es demnächst wieder auf Reisen gehen!

Das Buch wurde mir soeben vom Briefträger überreicht. Ein bisschen wird es sich allerdings noch gedulden müssen, da vorher noch 1,5 Ringe an der Reihe sind. Vielen Dank!

Ein tolles Buch! Ich hab schon lange keinen Roman mehr gelesen, der so perfekt aufgebaut ist wie dieser. Durch die verschiedenen Erzählstimmen setzt sich die Geschichte wie ein riesiges Mosaik zusammen; gleichzeitig werden die Ereignisse immer aus mehreren Perspektiven beleuchtet, so dass es keine allgemeingültige Sicht der Dinge gibt. Der atemlose Erzählstil ist zu Beginn sicher gewöhnungsbedürftig, steigert aber die Intensität der Berichte und Kommentare und sorgte zumindest bei mir dafür, dass ich das Buch gar nicht mehr weglegen wollte.

Vielen Dank für den Bookray! Ich werde mal im Forum fragen, ob noch jemand Interesse hat.

Und so geht's im neuen Jahr weiter:

1) Sternschnuppe28, Mainz
2) hgaz, Alzey

dankeschön für´s Zusenden!

Ich hab´s leider bis heute nicht geschafft, das Buch zu lesen - sieben Monate sind genug. In Kürze reist das Handbuch weiter zu hgaz. Großes "sorry" für´s lange Aufhalten!

Da hgaz erst einmal bis Ende August im Urlaub ist und ich ihm das Buch zum nächsten Meet-up irgendwann im September mitbringen soll, erhält es jetzt eine zweite Chance :-))
Status: to be read!

24.10.2007:
Zum September-Meetup hatte ich es mal wieder nicht geschafft, deshalb reist das Buch heute endlich weiter zu hgaz. Zum Lesen bin ich immer noch nicht gekommen; es scheint gerade nicht die richtige Zeit für dieses Buch zu sein. Aber da ich mir sicher bin, daß ein anderes Exemplar des "Handbuchs der Inquisitoren" bestimmt mir irgendwann wieder über den Weg läuft, ist das auch nicht weiter tragisch. 10,5 Monate bei mir reichen eindeutig. Sorry für den langen Zwischenstopp!

Das Buch ist wohlbehalten bei mir angekomen. Gut, daß niemand hinter mir darauf wartet, es staut sich hier....

Argh- das war das Erste, was ich dachte, als ich diesen seltsamen Schreibstil gesehen habe. Dann habe ich gedacht, als der Kommentar kam, das ist jetzt endlich vorbei. Die nächsten beiden Berichte habe ich im Expreß überflogen und versucht, aus den lesbaren Kommentaren die Geschichte zu verstehen. Nun habe ich festgestellt: ich will nicht mehr. Es ist nicht meine Geschichte und es ist kein Stil, den ich länger als nötig durchstehe. Aber ich habe es versucht. Und ich habe etwas gelernt, denn dafür sind Bücher da: ich mag die Bücher von Antunes nicht.
Was nun? Ich nehme es mal mit auf das nächste Treffen. Vielleicht findet sich ein geduldiger Leser.

seltsam? verwirrend? bei der post verschollen? ja, was hab ich denn da für ein buch mitgenommen. bin echt gespannt, wie das mit mir und dem buch ausgeht :)

CONTROLLED RELEASE NOTES:

komme nicht dazu, das zu lesen und werde es endlich entlassen