Klappentext:
"Übrigens, was ich noch wissen wollte: Fragt mich jemand, ob ich ihn heiraten möchte, wenn ich verspreche, nein zu sagen? Hallo? Hallo ...?"
Carolin Schatz hat die Krise: Von Liebesleben keine Spur. Glück und Erfolg weit und breit nicht in Sicht. Die einzigen Männer, die sich für sie interessieren, sind entweder schwul oder Transvestiten oder synchronisieren Pornos. In ihrem Radiojob produziert sie das größte Funkloch in der Geschichte des Senders - und würde sich am liebsten gleich selbst drin verkriechen. Jetzt hilft nur noch Rotwein und eine wirklich gute Idee ...

Mein Senf:
Ich weiss einfach nicht was ich davon halten soll ... ich musste immer wieder lachen, richtig - aber eher aus einem sicherlich nicht gewollten Grund: Ich konnte mir nicht erklären wie eine Autorin so viele haarsträubend "extreme" Ereignisse auf so wenig Seiten packen kann. Ich habe das Buch recht zügig gelesen und es tut mir nicht weh es abzugeben. Ich glaube man hätte aus dem einen Hauptcharakter locker 10 machen können und die Geschehnisse unter Ihnen aufteilen - und trotzdem wäre es für jeden einzelnen eine überaus ereignisreiche Zeit. Dennoch hatte ich Spass - allerdings nicht wie von der Autorin gedacht. Ich habe wirklich alle 2 Seiten über dieses Buch gelacht und musste meinem Freund vorlesen wie haarsträubend das alles geschrieben ist.
ein Ausschnitt aus einer Rezension bei amazon trifft eigendlich einige meiner Gedanken:
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Steffi von Wolff hat eine Protagonistin entworfen (Carolin), der lauter "lustige" Sachen passieren. Leider passieren ihr zu viele lustige Sachen; die Midlife-Crisis der Frau in den Dreißigern ist so etwas von dermaßen überzeichent, dass ich schnell das Interesse an dem Buch verloren habe.

Die schwulen Freunde, der Albino-Nachbar von oben (der merkt, dass er Frauenkleider steht und doch nicht mit Caro poppen will), die alte Frau von gegenüber, die auch lauter Blödsinn anstellt und Pitbull mit seinen Hund Dead & Alive.... vollkommen überzogene Charaktere, die alle Caros Leben auf den Kopf stellen. Leider verliert die Handlung aber schon nach dem ersten Kapitel an Glaubwürdigkeit.
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Ich begebe mich gerne in eine Traumwelt, habe auch nichts gegen skurilen Humor, aber dies ist weder das eine noch das andere. Das Buch ist eine Aneinanderreihung dummer Gegebenheiten, eingepackt in eine dumme Geschichte um eine mental anscheinend völlig degenerierte Frau.
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Da es aber auch gute Rezensionen auf amazon.de gibt hoffe ich mal das dieses Buch jemanden findet der es mag ...

Ich dachte, ich gehe mal das "Risiko" ein und nehme mir mal das "schlechte" Buch aus der Box ;).
Mal gucken, wie es mir gefällt...

Ich habe es im Rahmen des Chick-Lit-Abos 2008 nochmal geschickt bekommen und es nun (endlich) gelesen.
Um es mal mit Mausis Worten zu sagen: "Ich fand das Buch geilcool, ääääächt"!
Ich kann allerdings auch verstehen, dass sich bei sowas die Geschmäcker scheiden. Teilweise war es dermaßen überdreht, dass mir der Verdacht kam, es ist nur ein übertriebene Parodie für Chick-Lit-Romane im allgemeinen? Bei ihrem Buch "Die Knebel von Mavelon" war es ja ähnlich. Aber egal: ich fands sehr lustig und schön zu lesen :).

Reist jetzt in meiner Chick-Lit-Box quer durch Deutschland.

aus der Chicklit Box gefischt.........