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Rückentext:
Der Roman schildert die Geschichte der Familie Scacerni über drei Generationen hinweg. Er beginnt 1812 mit dem Rückzug der geschlagenen napoletanischen Armee durch den klirrenden ukrainischen Winter. Ein geraubter Kirchenschatz, der dem jungen Lazarro für eine lebensrettende Tat geschenkt wird, macht nach der Heimkehr den Bau jener Mühle unweit der Stadt Ferrera möglich.
Die innerpolitischen Machtverlagerungen der Revolutionsära, die nicht abreißenden Streitigkeiten zwischen dem Kirchenstaat und den von Österreich beherrschten lombardisch-venetischen Landen, dann die Freiheitskämpfe unter Garibaldi - sie brechen über die Scanernis herein, bringen Väter zu Reichtum, Söhne an den Bettelstab. Staats- und Familiengeschichte durchdringen sich, politische Intrigen finden im Kampf der Sippe um Macht und Einfluß ihre Entsprechung. Zweimal in einem halben Jahrhundert beeinflussen Naturkatastrophendie Geschichte der Mühlenherren, und nichts, was Menschen an Glück und Elend widerfahren kann, bleibt den Nachkommen der Lazzaros erspart. Der letzte Scacerni wird 1918 gegen Ende des Ersten Weltkrieges an der Piave von einer verirrten Kugel getroffen.

Gebunden, ca. 830 Seiten
Die vorliegende Übersetzung folgt der 1952 im Paul List Verlag erschienenen Ausgabe
Arnoldo Mondadori Editore 1976
1987, Verlagsgemeinschaft Ernst Klett Verlag

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Das Buch ist in der 1000-Bücher-Liste unter Nummer 67 aufgeführt. Stand: 20.05.2017