Wenn Engel fallen
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frisch aus der Remittendenkiste gefischt - liegt irgendwo auf Mount TBR
update 14.02.05:
tolles Buch über zwei Familien in der spätviktorianischen Zeit
update 30.03.05:
wird heute Ikopiko übergeben
update 14.02.05:
tolles Buch über zwei Familien in der spätviktorianischen Zeit
update 30.03.05:
wird heute Ikopiko übergeben
Gestern vom meeting in Leer mitgebracht.
Das letzte in 2005 gelesene Buch. Wieder mal ein Buch, in dem die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt wird, was mir ganz gut gefällt. Das Buch fand ich echt gut, auch wenn ich bis heute nicht verstehe, wie sich Kinder so viel auf einem Friedhof rumtreiben konnten ;-)
Die Sache mit den Fregatten habe ich zwiespältig gesehen. Ich fand die Damen viel zu resolut und übertrieben, andererseits sind das die Personen, die die Frauenrechte erst ermöglicht haben.
Die Sache mit den Fregatten habe ich zwiespältig gesehen. Ich fand die Damen viel zu resolut und übertrieben, andererseits sind das die Personen, die die Frauenrechte erst ermöglicht haben.
Journal Entry 4 by Ikopiko at an einen neuen bookcrosser? in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany on Monday, January 2, 2006
Released 18 yrs ago (1/2/2006 UTC) at an einen neuen bookcrosser? in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Das Buch reist heute nach Essen und wird dort wahrscheinlich schon sehnsüchtig erwartet ;-)
Das Buch reist heute nach Essen und wird dort wahrscheinlich schon sehnsüchtig erwartet ;-)
Vielen Dank, Ikopiko, so eine schöne Überraschung! Allerdings relativiert sich die Sache mit dem "sehnsüchtig erwarten" angesichts der Ringe, die sich momentan bei mir stauen... *seufz* ;-) Trotzdem ist das gute Stück natürlich willkommen und ich freue mich schon auf die Lektüre!
Gestern kam das Buch endlich zu seinen Ehren - morgens mit zum Zugfahren genommen, abends zuende gelesen. Das sagt doch eigentlich schon genug darüber, wie es mir gefallen hat, oder? ;)
Beginnend mit dem Tod Königin Victorias 1901 wird eine Geschichte von Umbrüchen erzählt. Nicht nur im Großen, wobei die Suffragetten und ihre Forderungen nach Frauenwahlrecht im Mittelpunkt stehen, sondern auch im Kleinen, indem die Geschichten zweier Familien verfolgt werden. Dabei stehen ebenfalls die Frauen im Mittelpunkt, die gänzlich verschiedene Typen verkörpern. Durch die wechselnde Erzählperspektive kommen alle zu Wort - egal ob Hausherrin oder Dienstmädchen, Ehemann oder Totengräber. Manchmal erinnerte mich das an Tagebucheinträge, manchmal an Verhörprotokolle, aber es hat mir durchweg gut gefallen (auch wenn ich den gewählten Ton nicht immer perfekt fand). Die Geschichte, die ohne Perspektivwechsel vielleicht etwas dünn gewesen wäre, gewinnt eindeutig an Tiefgang, und die Personen werden ebenfalls greifbarer. Dabei wird das soziale Wechselspiel einfühlsam dargestellt.
Friedhöfe üben auch auf mich eine ganz eigene Faszination aus (allerdings eher die historischen, denen man die Spuren der Zeit ansieht). Hinzu kommt hier die Reglementierung von Trauer der viktorianischen Zeit, die im Laufe der Geschichte an Bedeutung verliert. Sowas finde ich interessant, und wenn es gut in eine Geschichte eingebunden ist - um so besser!
23.07.07
Das Buch reist mit Kommas Historischer Box in die weite Welt.
Beginnend mit dem Tod Königin Victorias 1901 wird eine Geschichte von Umbrüchen erzählt. Nicht nur im Großen, wobei die Suffragetten und ihre Forderungen nach Frauenwahlrecht im Mittelpunkt stehen, sondern auch im Kleinen, indem die Geschichten zweier Familien verfolgt werden. Dabei stehen ebenfalls die Frauen im Mittelpunkt, die gänzlich verschiedene Typen verkörpern. Durch die wechselnde Erzählperspektive kommen alle zu Wort - egal ob Hausherrin oder Dienstmädchen, Ehemann oder Totengräber. Manchmal erinnerte mich das an Tagebucheinträge, manchmal an Verhörprotokolle, aber es hat mir durchweg gut gefallen (auch wenn ich den gewählten Ton nicht immer perfekt fand). Die Geschichte, die ohne Perspektivwechsel vielleicht etwas dünn gewesen wäre, gewinnt eindeutig an Tiefgang, und die Personen werden ebenfalls greifbarer. Dabei wird das soziale Wechselspiel einfühlsam dargestellt.
Friedhöfe üben auch auf mich eine ganz eigene Faszination aus (allerdings eher die historischen, denen man die Spuren der Zeit ansieht). Hinzu kommt hier die Reglementierung von Trauer der viktorianischen Zeit, die im Laufe der Geschichte an Bedeutung verliert. Sowas finde ich interessant, und wenn es gut in eine Geschichte eingebunden ist - um so besser!
23.07.07
Das Buch reist mit Kommas Historischer Box in die weite Welt.