Der Zauberberg
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"Der 24-jährige Hamburger Patriziersohn Hans Castorp reist vor Antritt seiner Ingenieursausbildung zu Besuch seines lungenkranken Vetters in das Sanatorium Bergfried im schweizerischen Davos. Aus den geplanten drei Wochen Aufenthalt werden sieben Jahre. In der gewissermaßen zeitentrückten, atmosphärisch von Krankheit und Tod geprägten Berg- bzw. Sanatoriumswelt erweist sich der »einfache junge Mensch« als leicht empfänglich für die sinnlichen und geistigen Einflüsse und die von den einzelnen Romanpersonen vertretenen weltanschaulichen Positionen. Hierbei stehen die verführerische Russin Clawdia Chauchat, der »Zivilisationsliterat« Settembrini, der fanatische Jesuitenschüler Naphta sowie die später auftretende »große Persönlichkeit« des Mynheer Peeperkorn sich in wechselnden Konstellationen als aufeinander bezogene Antipoden gegenüber, die gewissermaßen um die Seele des Helden kämpfen. Während der Vetter Joachim nach seiner verfrühten Abreise zurückkehrt und an seiner Krankheit stirbt (»Als Soldat und brav«), findet Hans Castorps Aufenthalt und damit der Roman sein abruptes Ende in dem ausbrechenden Weltkrieg, in dem sich die Spur des Helden verliert."
Hat mir Rohrspatz gestern beim Spontan-Meetup in Duisburg geliehen, herzliches Dankeschön!
Habe das Buch vor langer Zeit von meiner Mutter bekommen und habe es nun endlich durch. Durch Teile des Buches habe ich mich durchgequält, andere Abschnitte des 1000Seiten-Werks habe ich verschlungen. Die Mischung aus Philosophie, Handlung und die Darstellung verschiedenster Wissenschaften und Charaktere ist interessant und abwechslungreich. Die teilweise seitenlangen philosophischen Abhandlungen und Zwiegespräche zwischen Settembrini, Hans Castorp und Naphta streifen viele Themen und sind teilweise etwas ermüdend.
Besonderem Interesse galt der Darstellung der Tuberkulose, der damaligen Lehrmeinung bzgl. der Erkrankung und auch der Anatomie, sowie der Therapie der Tbc.
Ich danke Rohrspatz für die nette lange Leihgabe und bringe das Buch nächstes Wochenende meiner Mutter wieder mit.
Besonderem Interesse galt der Darstellung der Tuberkulose, der damaligen Lehrmeinung bzgl. der Erkrankung und auch der Anatomie, sowie der Therapie der Tbc.
Ich danke Rohrspatz für die nette lange Leihgabe und bringe das Buch nächstes Wochenende meiner Mutter wieder mit.
markus666 hat mir das Buch heute bei einem schnellen Vorbeischauen hinterlassen. Dann werde ich mich mal darum kümmern, dass es irgendwie wieder zu Rohrspatz findet, der ich auch nochmal danke!
Habe das Buch heute auf dem Duisburger MeetUp von biggilies (der Diotallevi es für mich mitgegeben hatte) wiederbekommen.
Schön, dass das Buch Anklang gefunden hat, umso gespannter bin ich auf die Lektüre.
Und vielen Dank auch für den pfleglichen Umgang (sogar mit Packpapierumschlag! :-))!
Falls ich Dir/euch mal wieder ein Buch ausleihen kann: jederzeit gern! :-)
Schön, dass das Buch Anklang gefunden hat, umso gespannter bin ich auf die Lektüre.
Und vielen Dank auch für den pfleglichen Umgang (sogar mit Packpapierumschlag! :-))!
Falls ich Dir/euch mal wieder ein Buch ausleihen kann: jederzeit gern! :-)