In einem englischen Nest sind Kernwaffen stationiert. Frauen errichten dort ein Friedenscamp, dem Presse und Öffentlichkeit feindlich gegenüberstehen. Als es zu Handgreiflichkeiten kommt, wird Reporterin Lindsay Gordon von ihrer Zeitung hingeschickt. Doch die Ereignisse spitzen sich mörderisch zu, und Lindsay steckt mittendrin...

(Aus der Kofferraumladung von eochaine).

Also, die letzte McDermid, die ich gelesen habe, hat mir wesentlich besser gefallen. Hier wurds mir nicht spannend genug und irgendwie hat mir die Geschichte nicht zugesagt, ohne, dass ich sagen könnte, woran das eigentlich gelegen hat.

Darf mit meiner BuntenBookBox No. 1 auf Reisen gehen. Nächste Woche gehts los.

Aus der Box gefischt. Da ich von der Autorin schon einiges gelesen habe, bin ich sehr gespannt.

Was lange währt: endlich habe ich dieses Buch gelesen. Eigentlich wollte ich einen kurzen Krimi für zwischendurch und da ich von dieser Autorin schon das eine oder andre gelesenhabe, habe ich dieses Buch aus dem Regal gezogen. Und war überrascht. Es handelt sich eher um aktuelles Zeitgeschehen in einen Krimi verpackt als um ein Buch, das einen in echte Spannung versetzt. Das Buch ist 1991 geschrieben, zu einer Zeit, in der tatsächlich Kernwaffen in Grossbritannien stationiert wurden. Das der Krimi am Ende in eine Spionagegeschichte abdriftet...naja.
Sehr interessant fand ich den Aspekt, dass die Hauptakteurin des Buches, eine Journalisten, ihrer Zeitung immer telefonisch ihre Artikel durchgeben muss und daher ständig auf der Suche nach einer Telefonzelle ist. In Zeiten von Handy, Tablet-PC und Internet ist das fast nicht mehr vorstellbar. An einer Stelle hofft sie darauf, dass sich in Zukunft ihre Artikel in Sekundenschnelle versenden lassen...Wie visionär ;-)
Unter diesem Aspekt war das Buch doch ganz unterhaltsam.
Jetzt muss ich mir noch überlegen, wo ich es wieder freilassen werde.

Wandert sofort in den offenen Bücherschrank auf dem Marktplatz gegenüber dem Rathaus