Der virtuelle Roman

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Registered by DieWuschel of Reichenbach (Vogtland), Sachsen Germany on 6/29/2004
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Journal Entry 1 by DieWuschel from Reichenbach (Vogtland), Sachsen Germany on Tuesday, June 29, 2004

Dies ist eine rein virtuelle und frei erfundene Geschichte, an der jeder der Lust hat, teilnehmen kann und darf ;)

In welche Richtung die Geschichte verläuft, wird durch Eure/unsere Beiträge bestimmt. Schließlich hat ja jeder so seine eigenen Vorstellungen. So könnte hier Mystik, Romantik, Fantasy und kriminalistischer Spürsinn zu einer besonderen Geschichte zusammenschmelzen.

Die BCID 326-1799000

Ich wünsche Euch allen viel Spaß und hoffe auf rege Beteiligung :)

LG
Wuschel

Journal Entry 2 by DieWuschel from Reichenbach (Vogtland), Sachsen Germany on Tuesday, June 29, 2004
Soo, dann beginne ich auch gleich mal ;)
Zunächst die Postings aus dem Forum:

von Tina-Marit:

Es war einmal ...
ein kleines Buch das gelangweilt in einem Bücherregal lag, das Buch war schon etwas älter und hatte leichte Sehprobleme (da eine größere Staubschicht das einfallede Licht zu sehr abschirmte).
Neben dem kleine Buch lagen und standen noch mehr Bücher.
Das kleine Buch schaute sich um und betrachtete zum xten mal die anderen Bücher: "Kochen mit Tante Marta" war ein dickes freundliches Buch das einige flecken hatte, und es konnte stundenlang erzählen woher jeder einzelne Fleck stammte. Daneben stand ein sehr eingebildetes Buch das nicht mit jedem Redete "Knigge", es beklagte sich öft über "Kochen mit Tante Martha": >> wie kann man nur soviele Flecken haben? Das ist nicht fein und es ist unhügienisch!<>Ach, stell dich doch nicht so an, die Flecken sind eine Form von Authetizität<< meinte ein dickes, altes Buch das quer im Bücherregal lag. Es war ein sehr altes Buch und mit Leinen gebunden. Es war so alt das man den Titel auf dem Buchrücken schon garnichtmehr lesen konnte. Einige der jüngeren Bücher behaupteten das dicke, alte Buch währe so alt, das es sich schon selber nichtmehr daran erinnern konnte was für ein Buch es eigentlich ist.
Das kleine Buch schaute angestrengt auf den Buchrücken: "G-r-r-im-ä-en" was das wohl mal war? Auf jedenfall etwas sehr sehr eingartiges.

von DieWuschel:

Eines Tages überwand das kleine Buch seine Schüchternheit und tat etwas, was sich bisher noch keines der anderen Bücher zu tun gewagt hatte. Das kleine Buch schaute das ältere Buch direkt an, versuchte zuvor noch den Staub von seinen Seiten, doch auch dies half nichts, es konnte nach wie vor nur dieses Buchstabengewirr "G-r-r-im-ä-en" entziffern. "Duu?" richtete es sein Wort an das ältere Buch. "Was bist Du überhaupt für ein Buch? Man kann es gar nicht mehr entziffern, was auf Deinem Rücken steht." Ruckartig richteten alle anderen Bücher ihre Blicke auf das kleine Buch. Eines, gerade wieder ins Regal zurückgekommenes Buch, kippte vor lauter Schreck und Erstaunen aus dem Regal und plumpste mit einem dupmfen Knall auf den abgetretenen Teppich unter ihnen. "Knigge" wollte sich gerade über die aus seiner Sicht Frechheit des kleinen Buches echauffieren, doch dann begann plötzlich das alte Buch mit ganz ruhiger Stimme und einer besinnlichen Tonart zu antworten.

von Knuppifax:

Das kleine Buch rutschte noch ein bisschen näher, weil es so sehr hoffte, das alte Buch möge weitersprechen. Schon alleine das langgezogene, dunkle, sanfte "hmmmmmm" klang nach Geschichten und Abenteuern, nach Weite und Wellen, nach Kaminfuer und Kanonendonner. Huch, jetzt war das kleine Buch so in schwärmerische Gedanken geraten, dass es fast nicht gemerkt hätte, wie das alte Buch zu reden begann. " Also," sagte es "ich kann mich selbst nicht mehr so genau entsinnen! Kannst du mir die einzelnen Buchstaben noch mal vorlesen?" "Na klar." beeilte sich das kleine Buch zu antworten. "G-r-r-im-ä-en" buchstabierte es langsam. Man weiß ja nie, wie schnell so alte Bücher noch mit ihren Gedanken sind.

von DieWuschel:

"jaaa" sagte das alte Buch. "Ich erinnere mich wieder. Tja, die Gebrüder Grimm und ihre Märchen." Das alte Buch hielt Gedankenversunken inne, während das kleine Buch beinahe vor Spannung platze. "Kennst Du die Märchen der Gebrüder Grimm?" fragte das alte Buch andächtig. "Nein" antwortete das kleine Buch hastig und ungeduldig vor Erwartung. "Erzählst Du mir von ihnen?"

von youdid:

"Hmmmmmm" begann das alte Buch noch einmal. Man konnte förmlich höre, wie sehr es ich bemühen musste, lange vergessene Erinnerungen zum Leben zu erwecken. Außerdem klang seine Stimme noch ein wenig kratzig. Es hatte ja all die Jahr im Regal gestanden, ohne ein Wort zu sagen. Tatsächlich war es so still gewesen, dass manche der anderen Bücher zwischendurch vergessen hatten, dass es überhaupt da war. "Das ist schon sehr lange her." begann es schließlich wirklich "Damals war ich noch gar kein richtiges Buch. Ich könnte nicht einmal genau sagen, dass ich überhaupt schon "ich" war. Aber dies ist meine erste Erinnerung: Da war ein Stapel Papier, eine nicht unerhebliche Menge loser Blätter, die allerdings fein säuberlich geordnet und nummeriert, in artigen Linien und einer sauberen Handschrift beschrieben, in der richtigen Reihenfolge aufeinander lagen ? oben auf ein leeres Blatt ..."

Szenenwechsel:

Wie jedes Jahr im Spätsommer, wollten sie auch dieses Jahr wieder die letzten warem Tage des Jahres genießen. Ihr Ziel war das reinste Naturerlebnis. In der Nähe von ein paar Bergen und einem wunderschönen Waldstück, weit außerhalb der Stadt, befand sich ein ein See. Jedes Jahr mieteten sie sich dort eine Hütte und machten eine ganze Woche lang Ferien vom stressigen Stadtleben.
Katrin war spät dran. Sie quälte sich gerade damit ab, ihre vollgestopfte Reisetasche zu schließen, als sie das ungeduldige Hupen hörte. Marco, der einen nach dem anderen einsammelte und nun seine vorletzte Station, nämlich Katrins Wohnung, erreicht hatte, lief neben dem Auto ungeduldig auf und ab. Kaum trat Katrin aus der Haustür, eilte er ihr schon entgegen, um ihr die Tasche abzunehmen, welche er schnell und geschickt im Kofferraum verstaute ...

Journal Entry 3 by Oedi from Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Wednesday, June 30, 2004
..., der schon aus allen Nähten zu platzen drohte. Fünf Menschen, ein Hund und dann all das Gepäck....aber das waren sie ja von den letzten Jahren schon gewöhnt. Jetzt nur noch schnell den Jörg abholen, und nix wie weg...
Oh, da fiel Katrin ein, daß sie noch was Wichtiges vergessen hatte. Marco stöhnt schon ganz genervt, aber das hindert sie nicht dran, nochmal ins Haus zurückzulaufen: LESESTOFF!! Bereits registriert, und bereit, nach der Lektüre freigelassen zu werden...Katrin freute sich, sich noch erinnert zu haben.
Weniger erfreut zeigten sich die restlichen Bücher, als, gerade als es mit dem erzählen anfangen wollte, das alte, dicke, gebundene Buch, dessen Namen man schon gar nicht mehr entziffern konnte, von dieser unsensiblen Menschenfrau aus ihrer Mitte gerissen wurde.(G-r-im-ä-en, das war Alles, was vom Titel noch zu lesen war, und die anderen Bücher waren doch soooo gespannt gewesen, was der Alte Alles erzählt hätte)

Journal Entry 4 by DieWuschel from Reichenbach (Vogtland), Sachsen Germany on Wednesday, June 30, 2004
Katrin bemerkte die Aufruhr unter ihren Büchern nicht. Wie auch? Um die Bücher richtig zu verstehen, und damit ist jetzt nicht der Inhalt in den Büchern gemeint, sondern das, was die Bücher sonst noch dem Menschen mitzuteilen versuchen, um das zu verstehen, bedarf es einer besonderen Sensibilität, die den Menschen aber immer mehr verloren ging. Das kleine Buch bemerkte noch diesen komischen Aufkleber auf der Vorderseite des alten Buchs, welches aber nun in Katrins Hand eilig aus dem Haus getragen wurde. Traurig hüpfte das kleine Buch sich so hin, das es aus dem Fenster sehen und dem alten Buch zum Abschied winken konnte. Das alte Buch hätte gern zurückgewunken, doch es wurde von Katrins Hand so sehr umklammert, dass es keinerlei Bewegungsfreiheit hatte. Das kleine Buch vergoss ein paar Tränen, während das alte Buch sich einfach seinem Schicksal geschlagen gab. Es hatte schon so viel erlebt und wusste daher ganz genau, dass ein Buch keine Chance hatte, sich dem Willen des Menschen zu widersetzen.

Marco schien erleichtert, als Katrin endlich ihren Platz im Wagen eingenommen hatte und er die Fahrt fortsetzen konnte. Gerade eben noch so äußerst wichtig, landete das alte Buch nun eher achtlos hinten auf der Ablage ....

Journal Entry 5 by Komma from Würzburg, Bayern Germany on Monday, July 5, 2004
Derweil das alte Buch auf der Ablage schniefte und wer würde nicht schniefen, wenn er so einfach aus seiner gewohnten Mitte herausgerissen und entführt werden würde.
Derweil also ging das kleine Buch traurig zurück zum Regal, da lachte es böse und hämisch aus einem völlig schwarzen Buch, nur eine kleine Fahne war auf dem Einband zu sehen mit rotem Grund und einem Totenschädel mit gekreuzten Säbeln. "HOHOHO, na kleiner Wicht, soll ich dich aufspießen, um dir die Tränen zu trocknen oder soll ich dich lieber an den Mast binden?"
Das kleine Buch duckte sich schnell hinter eine Kiste, lugte aber gleich wieder hervor, um zu sehen aus welcher Richtung die Stimme kam. " Nein", pipste das kleine Buch:" Ich möchte gar nicht gerne aufgespießt werden und", setzte es nach:"...auch nicht an den Mast gebunden werden. Von welchem Mast sprichst du denn?" Das kleine Buch war trotz der polternden , dröhnenden Stimme nicht verängstigt, eher ein bischen neugierig, denn sooo furchtbar böse hatte sie gar nicht geklungen."Wer bist du?" fragte das kleine Buch.
"So ne Landratte wie du", rumpelte es ,"so ne Landratte hat natürlich keenen blassen Schimmer von nem anständigem Buch, wie mir. Ick bin en Piratenbuch, ein besonders blutrünstiges, siehst du den Totenschädel dort auf dem Einband, der rote Hintergrund bedeutet Blut, Bluuuut." Das kleine Buch ließ sich nicht einschüchtern:" Oh eine Piratengeschichte, so mit richtigen Segelschiffen und Reisen, oh" seufzte es;" ich würde auch gerne reisen und dann könnte ich viele spannende Abenteuer erleben." " Verdamm mich und meine Seele" röhte es aus dem Piratenschinken, "du Grünspan und Abenteuer erleben, so nen Witz hab ich schon lange nich mehr gehört."...

Journal Entry 6 by Komma from Würzburg, Bayern Germany on Tuesday, July 6, 2004
Aber, wollte das kleine Buch entgegensetzen, doch es kam gar nicht mehr dazu. Der dicke Piratenschinken lachte schallend. "Abenteuer, so so, du Landratte würdest nicht ein einziges davon überleben. Ich bin mit Cavallo dem Schwarzbärtigem über alle Meere gesegelt und ick sage dir das war vielleicht ein Leben, Gefahr, Meuterei, Stürme, die halbe Mannschaft vom Skorbut dahingerafft, feindliche Fregatten, die uns unter Beschuss setzten." "Kennst du auch Grimms Märchen", stotterte das kleine Buch ganz aufgeregt. " Pah, Katzenscheiße und Besenstiel, was soll das denn sein? Ne mit Märchen geb ich mich nich ab, das ist nix für ´nen anständigen Piraten der sieben Meere, wie mich." " Die sind bestimmt auch spannend", ganz empört klang nun das kleine Buch, "du kennst doch auch das alte dicke Buch, das Märchenbuch und kaum wollte es anfangen zu erzählen, wurde es von der Frau mit der furchtbaren Frisur und dem hohen Gekicher ins Auto geladen, oh Mist den Altern sehen wir nun bestimmt nieeeeeeee wieder. Wie können Menschen nur so gemein sein", schnüffelte das kleine Buch. " Na, na halblang, Hafenratte, Tränen machen mich so sentimental, das kann ich gar nicht ansehen! Was ist ein Auto? Ist mir auf den sieben Meeren nochniemalsnie begegnet, ne kann mich nich erinnern" schloß der rote Piratenschinken...

Journal Entry 7 by DieWuschel from Reichenbach (Vogtland), Sachsen Germany on Tuesday, July 6, 2004
....
Derweil kam das alte Buch, welches noch immer auf der Ablage im Auto achtlos herumlag, ganz schön ins Schwitzen. Die Sonne brannte sich durch die Heckscheibe des überfüllten Wagens. Das Dachfenster war zu einem Spalt geöffnet. Dennoch befürchtete das alte Buch jeden Moment zu ersticken. "Endlich" dachte es, als einer der Menschen auf der Rückbank das Fenster etwas herunter kurbelte. Das jetzt ein kräftiger Wind um seine Ohren bließ, störte das alte Buch nicht so sehr. Wenngleich es doch befürchtete, sich eine dicke Erkältung einzufangen.
Die Menschen im Auto redeten und redeten. Eine Zeitlang versuchte das alte Buch der Unterhaltung zu folgen. Doch es konnte irgendwie kein wirkliches Gesprächstthema heraushören. Melancholisch orientierte das Buch seine Gedanken auf die Vergangenheit - seine vielen Reisen durch die unterschiedlichesten Bücherregale verschiederner Menschen - an die Kinder, die stets mit großen leuchtenden Augen seine Geschichten regelrecht verschlangen oder sie sich, um besser einschlafen zu können, von ihren Eltern und Großeltern haben vorlesen lassen. Plötzlich sah das alte Buch ein vertrautes Gesicht vor seinem inneren Auge. Dieses Gesicht gehörte zu Annabell. Sie feierte damals ihren 10. Geburtstag, an jenem Tag, als ihre Großmutter ihr das alte Buch, welches damals noch Druckfrisch war, schenkte. Annabells Augen leuchteten, als sie das Geschenkpapier vom Buch wegriss. Sofort legte sie sich vor dem wärmenden Ofen lang auf den Bauch und begann ihren Eltern, Großeltern und ihren 5 Geschwistern daraus vorzulesen. Ihre Eltern und Großeltern lauschten ihr mit großem Stolz in den Augen. Ihre Geschwister hingegen versammelten sich ganz dicht um sie herum und lauschten ihr mit großer Begeisterung. Selbst ihr jüngster Bruder Johannes, der damals gerade 2 Jahre alt und ein absoluter Quälgeist war, setzte sich zu ihr auf den Boden und lauschte ihr gebannt und war dabei mucksmäuschenstill. Er hatte sich so hingesetzt, das er mit ins Buch sehen konnte. Es sah aus, als würde er mitlesen, obwohl er ja noch gar nicht lesen konnte. Das war damals, im Jahre 1932. "Damals, das waren noch Zeiten. Da haben mich die Menschen noch geliebt und geachtet. Sie haben mir Aufmerksamkeit geschenkt und sind äußerst sorgfältig mit mir umgegangen" dachte das Buch so bei sich und erinnerte sich weiter. Später am Abend, als die Kinder ins Bett mussten, nahm Annabell das Buch, umklammerte es mit beiden Armen, ging so zu ihrem Bett und legte dann das Buch ganz vorsichtig auf ihr Kopfkissen, direkt neben ihrem kleinen Kopf ... Ein Schrei, ein kräftiger Ruck .. das alte Buch fliegt von der Ablage, knallt gegen die Kopfstütze des Fahrersitzes und landet schließlich auf Steffens Schoß. "Halt!" hatte Nina geschrieen, woraufhin Marco eine Vollbremsung machte. "Wir hätten da hinten abbiegen müssen" sagte nun Nina mit einer leicht zittrigen Stimme ....

Journal Entry 8 by Komma from Würzburg, Bayern Germany on Wednesday, July 7, 2004
so, liebe Leser, wir wollen nun Steffen das alte Buch durchblättern lassen und Marco die richtige Abzweigung finden lassen. Wir werfen noch einen Blick ins heimische Bücherregal. Das kleine Buch war noch immer ganz aufgedreht von all den Ereignissen." Was?", fragte es fassungslos, "du weißt nicht was ein Auto ist?" "Nö", brummelte der Piratenschinken,"nö noch nie nich gehört!"
"Ein Auto, das ist sowas wie ein Segelschiff auf Rädern oder eigentlich mehr eine große Kiste auf Rädern und es fährt so schnell wie der Wind", erklärte das kleine Buch. " Höllenkrake und Flaute, du willst mich wohl verkohlen! Das würde nicht einmal mein Freund das Zauberbuch, der sieben Siegel schaffen!" "Zauberbuch", rief der Kleine aufgeregt,"wir haben hier im Regal ein Zauberbuch!" "Donnerfels und Sturmhagel", grummelte der Piratenschinken," klar haben wir das kleene Landratte." Das kleine Buch überlegte angestrengt, so ein Zauberbuch könnte doch ganz nützlich sein, vielleicht könnte man mit einem klitzekleinen Zauber auch das alte dicke Buch wieder...

Journal Entry 9 by tobiasdoll from Mainz, Rheinland-Pfalz Germany on Sunday, July 18, 2004
Steffen, Marco, was ist der kgn? Diese Frage stellte sich FranzFerdinand nun schon seit er es geschafft hatte am Bahnhof Firence SantaMaria ein taxi zu erwischen. was für eine nacht, er und seine kleine süße zuckermaus alize in den flitterwochen, toskana, und nun muss es regnen. dazu noch diese verwirrung mit den heimlichen banden geknüpft von marco und steffen um ihn zu verwirren. diese stimmen, warum nur mussten immer diese stimmen rufen und schreien, warum konnten sie nicht einmal still sein, sich erfreuen an dem normalen zustand der leere. sein paradox. er erkannte diesen zustand der leere, dieses permanent an der oberfläche treibende scheitern, sich ausbreitend nach allen seiten wie das universum, zumindest in der bisher gültigen form. aber sein access darauf war locked. denn die stimmen. ihm persönlich machte diese leere nichts aus. er hatte quasi seine lehre der leere entwickelt und würde es schaffen damit umzugehen, aber diese stimmen redeten immer dazwischen und versuchten ihm klarzumachen das diese leere nichts gutes war. eigentlich wusste er es selbst ja auch, aber er hatte keine kraft sich permanent dagegen aufzulehnen. wenn sie das nur mal kapieren würden, der geist war willig, das fleisch dagegen schwach. und dann noch diese fehlende relation zwischen markus und stefan, die sich nunmal einfach nicht einstellen wollte. wenn sissi nur glücklich war würde er alles ertragen. liebe, liebe ist etwas das retten kann, eine droge, wahrscheinlich die beste von allen, da kommend von innen. was ist schein was realität? das ist eine frage die man sich stellen sollte, mit der zu leben man umzugehen weiß und es notfalls lernen sollte. was sollte er tun. 'das ist genau das, was ich will, dachte er. steak und zwiebeln. ich kann jetzt ein steak essen weil ich reich bin! he, muy bien! ich werd feiern, dass ich die bilder verkauft habe und geh erst später zu glasser rauf . . .oder warte'

Journal Entry 10 by Hippo57 from Meckenheim, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, July 22, 2004
von Hippo57: ...so ein Zauberbuch könnte doch ganz nütlich sein, vielleicht könnte man mit einem klitzekleinen Zauberauch das alte dicke Buch wieder... zurückholen. Ganz aufgeregt reckte es sich zu dem Piratenbuch- ängstlich darauf bedacht, ihm nicht zu nahe zu kommen ( wer weiß, vielleicht war es ja gefährlich ). " Weißt Du genau, wo es steht? Kann es uns vielleicht sehn, oder wenigsten hören? Vielleicht hat es einen Zauberspruch, der das alte dicke Buch wieder herbringen könnte!! Sag schon, sag schon !!" " Ja verflucht nochmal" donnerte der Piratenschinken schon wieder los: " Geh mir nicht auf die Nerven, Du kleiner Grünschnabel. Was interessiert`s mich, wo dieser verdammte Zauberfibel ist - ! Such efälligst selbst danach. Versuch`s doch mal mit "Lesezeichen"- Ho,Ho, Ho!" Das kleine Buch duckte sich ängstlich, weil der Piratenschinken so laut grölte.Aber während es sich davon erholte, kam ihm der Gedanke, daß der Tipp mit dem "Lesezeichen" vielleicht funktionieren könnte. " Irgendwie muß es doch möglich sein, das Zauberbuch auf mich aufmerksam zu machen - warum nicht mit einem Lesezeichen? Nur wie ?".....

Journal Entry 11 by Komma from Würzburg, Bayern Germany on Thursday, July 22, 2004
...doch noch während das kleine Buch überlegte, meldete sich schon ein fettes gelbes Buch zu Worte:" HM, Hm", räusperte es sich," ich bin das Allwissende Universallexikon, was möchtest du wissen? Du suchst ein Zauberbuch? Hier im Regal? Na kein Problem, blätter, blätter, ah unterste Etage, Mitte links Titel: Der Zauberhut, doch vorsicht ist so ein verrücktes Buch und meiner Meinung nach ist noch kein Zauber aus dem Buch so richtig geglückt. Bei Lichte betrachtet würde ich sogar sagen ein absoluter Scharlatan, aber ein Versuch kann ja nicht schaden, hast du noch eine Frage für mich? Ich kann Antwort auf fast alle Dinge geben ,denn ich bin das Allwissende Universallexikon." "Danke", zwitscherte das kleine Buch und machte sich auf den Weg in die unterste Etage des Bücherregals, ließ sich sanft gegen die Wand sinken und rutschte durch die Ritze bis unten, zum Glück war es ein kleines Buch, sonst wäre es steckengeblieben. Im untersten Regal standen viele bunte Bücher mit phantastischen Einbänden. Die Fantasyabteilung. "Hallo", rief das kleine Buch mit klarer Stimme, " ich suche das Zauberbuch, hallo!" Es war keinerlei Laut zu hören nur ein merkwürdiger purpurner Nebel wabberte aus einem Band. " Oh", rief das kleine Buch erfreut," du bist das Zauberbuch. Bitte ich brauche dringend deine Hilfe.
Denn das alte Märchenbuch ist verschleppt und entführt worden und wir müssen es retten!" "Wir?", schnarrte es aus dem Purpurnebel,"Wir? Wie kommst du auf diese Idee?"...

Journal Entry 12 by Hippo57 from Meckenheim, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, July 23, 2004
Von Hippo57: ..." Wie kommst Du denn darauf, daß ich Dir helfen werde?Vielleicht w i l l ich Dir garnicht helfen! Vielleicht bin ich mir dafür viel zu schade, weißt Du ?!" Das kleine Buch überlegte kurz und entschlosssich dann mutig in die Offensive zu gehen. " Vielleicht k a n n s t Du jauch garnicht zaubern!" sagte es mit extra frecher Stimme.- Es folgte eine lange Pause, in der man ein Lesezeichen hätte fallen hören können. Dem kleinen Buch tat es schon fast leid, das Zauberbuch so angesprochen zu haben, und gerade als es sich entschuldigen wollte, hörte es ein leises Schluchzen aus dem Regal, und der Purpurnebel wurde plötzlich ganz wässrig: " Du hast wohl recht " schniefte das Zauberbuch ganz leise und verzagt: " Ich kann wirklich nicht so gut zaubern, wie die andern. Darum stehe ich auch hier rum und bn nicht bei meinen Hexe in der Hexenküche." " Hexenküche, Hexe ? " fragte das kleine Buch erstaunt " Davon weiß ich ja gar nichts- erzähl bitte mehr davon. " Da beruhigte sich das Zauberbuch ein wenig, putzte sich mit der Rabenfeder, die als Lesezeichen in Ihm stecke die letzten Tränen ab und begann mit schüchterner Stimme zu erzählen: .....

Journal Entry 13 by Julia--Koelpin from Meerbusch, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, May 17, 2005

"Vor langer, langer Zeit lebte einmal eine kleine Hexe. Sie war aber dumm und verwechselte immer alles. Sollte sie Krötenaugen nehmen,nahm sie Spinnenbeine. Selbst die besten Zauber konnten ihre Dummheit nicht vertreiben. Ihre Leherin, die Alte Hexe, war verzweifelt. Mal wieder in Wut, verwandelte sie sie in einen Raben. Die kleine Hexe war schonmehrmals eine Spinne, eine Schlange, eineKröte, eine schwarze Katze, ein Frosch, eine Maus... . "Jetzt reicht es!" dachte die Alte Hexe. "Ich reißer der Dümmerli eine Feder aus." Gedacht, getan. Kaum schlief Dümmerli jedoch, versetzte sie Dümmerli auf einen Berg. Am nächsten Morgen wunderte sich Dümmerli, wo sie war. Neben sich sah sie ein Buch in dem eine Rabenfederwar. Auf dem Buch stand nichts drauf. Dümmerli stieg vom Berg hinab und kam in ein Dorf. Dort wollte sie ins Wirtshaus gehen, doch die Leute liefen plötzlich allesamt davon. Da erschrak Dümmerli sehr. Sie dachte: "Oh ich bin ja eine Hexe! Deshalb laufen sie alle davon!" Sie ging in den Wald. Zum Glück fandsieeine verlassene Hütte, in der sie schlafen konnte. "Hoffentlich esse ich keine Giftpflanze!" fürchtete sie sich. Sie legte sich ersteinmal auf das Moos das sich in der Hützte breitgemacht hatte.
***
Am nächsten Morgen wachte Dümmerli auf. Auf gut Glück nahm sie eins Kräutlein und aß es. Und so fort. Sie hatte Glück, denn sie blieb am Leben; weil sie auch oft die Hexenkräuter verwechselte, hatte sie Angst vor einer versehntlichen Vergiftung von ihr selber. Sie wollte ersteinmal alles aufschreiben was sie "gelernt" hatte. Ehe sie es alles vergaß. Sie begann: "Der Zauberhut ist das Wichtigste." Sie hatte gerade zuende geschrieben "Der Zauberhut" als sie bemerkte: "Ich vergaß ja, die Feder zu schneiden, in Tinte zu tauchen und das Buch aufzuschlagen!" Sie war sehr erstaunt daß die Feder trotzdem schrieb. "Das ist ja eine Zauberfeder!" dachte Dümmerli erfreut. Sie schlug das Buch auf und begann alles aufzuschreiben was sie "gelernt" hatte.
***
"So einen Blödsinnhabe ich schon lange nicht mehr gelesen!" dachte die "Alte Hexe." Sie starrte entsetzt auf die Feder, die über die Seiten eines noch leeren Buches tanzte. "Was Dümmerli sich da so alles zusammenschreibt!" Je mehr die Feder tanzte und das uch sich umblätterte, desto wütender wurde die Hexe. "Jetzt ist Schluß! rief sie schließlich." Stop hophop!" Feder und Buch waren aber bereits schon am Ende angelangt vom Buch. Die Alte Hexe nahm einen Wachsrest von einer dicken Kerze und formte daraus ein kleines Püppchen. Dabei sprach sie: "Das ist sie, die Dümmerli!" Dann nahm sie eine Nadel und stach mitten ins Herz.
***
Dümmerlilag ohne Lebenshauch auf dem Hüttenboden. Das Buch verschwand neben ihr indie Bücherei der Hexe. Die Alte Hexe brauchte dringend neue Kerzen. Sie verkleidete sich und machte sich auf den Weg in die Stadt. "Eine Hexe!" rief plötzlich ein Geistlicher und hatte die Alte Frau schon gepackt. Vom uralten Alter nämlich hatte sie schon einen Buckel. Mit ihr wurde kurzer Prozeß gemacht - in einer Nageltonne wurde sie in den Fluß geworfen. Die Nägel pieksten sie zu Tode während der Geistliche betete: "Gott danke für die Erlösung von dem schlimmen Fieber, an dem schon fast die halbe Stadt gestorben ist. In Jesus Namen, Amen."
***
"Wasn das?" fagte der Holzfäller. "Bücha." antwortete sein Kamerad. "Mensch Bücha sind wertvoll." meinte ein anderer. "Wir bringen sie in die Stadt. Ich kenne einen, dersammelt die. Der gibt uns viel Geld dafür." Gesagt, getan. Sie packten sie allesamt in eine große Kiste und trugen sie in die Stadt.
***
"Die sind doch wahnsinnig!" dachte der Archivar nachdem er für die Bücher den Holzfällern etwas eld gegeben hatte. "Die machen Menschen für Krankheiten und Wetter verantwortlich obwohl sie nur einen Buckel haben!" Die Priester sind nur neidisch und sehen in den Frauen Konkurrenz!" Nachdem er die Bücher sichtete, versteckte er sie in seinem geheimen Geheimarchiv."
***
Viel zig Jahrhunderte lagerten sie dort. Bis eines Tages eine junge Frau ins Antiquariat kam und mich sah. Da sie etwas übrig hatte für mich, kaufte sie mich dem Antiquar ab, dessen Ur- ur- ur (und werweißwievielnochmalsur)-Großvater mich einst versteckt hielt und mich stets gut pflegte. So gut daß mich alle viel, viel zu jung schätzten, denn ich habe keine Jahreszahl und bin in einer Sauklaue geschrieben..."
***
Ergriffen hatten die Bücher alle gelauscht. "Die richtigen Zutaten sind wichtig!" krähte sofort das Kochbuch. "Bitte bitte, hilf uns!" kam das kleine Buch an. Es weinte richtig. "Guggel tropft!" lachte ein Witzebuch. Das kleine Buch hatte es in sich - Guggenmoos. Das Witzebuch war berühmt, berüchigt für seine Verballhornungen. "Skorbut und Pestratte! Das soll ein See sein?" hob sich das Piratenbuch hervor. "Höflichkeit ist eine Tugend die heutzutage mehr denn je im Schwund ist" tadelte der Knigge sehr streng. "Entschuldigung" sagte das Piratenbuch ganz leise, denn es war feige.
***
"Ich tu was ich kann." Das Zauberbuch nahm seine Rabenfeder und begann überredet von Guggel auf ein leeres Notizblatt neben ihm zu schreiben:
VIER WERMIESEN TAS PUCH
GRIMÄEN.
BIETE HOLLE ES WIDA.
TI PÜCHA.
"Aber" sagte das Lexikon und wollte gerade fortfahren "das heißt doch
"Wir vermissen das Buch Grimms Märchen.
Bitte hole es wieder.
Die Bücher." "
Doch schon fur ihm das Zauberbuch dazwischen: "Noch ein Wort und ich verzaubere dich!" "Bloß nicht!" dachte das Lexikon.
***
Jörg hatte die ganze Zeit geslsen wenn sie Landschaft totlangweilig war. Und die anderen hatten sich längst ausgeschnattert. Jörg saß hinter Nina und Katrin in der Mitte. Das Buch was er gelesen hatte, war wirres Zeug gewesen. Ja da kamen auch Steffen und Marco vor. Aber andere. Und einer der Bilder verkaufte und KGN. Als es beiden anderen die Runde gemacht hatte, blieb es schließlich auf der Heimfahrt auf einem Rastplatz im Laden wo es in einem unbeobachteten Moment absichtlich vergessen wurde...
***
Diese Jahr war das Naturerlebnis mit besonders viel Natur. Das merkte Katrin aber erst im nächsten Sommer - mittendrin.
***
"Lesen und Tradition sind die Grundpfeiler eines jeden tugendhaften Menschen." Das sagten sowohl das Lexikon im Regal als ach Katrins Eltern, als sie ihren Tim erstmalig sahen. Knigge nickte.
***
"Seht mal!" rief Guggel aufgeregt. "Es ist wieder da!" Nagelneu und ein herrlicher Reprint von "Grrimäen" dank Katrins Eltern für Tim im Regal. "Es ist Tims Buch!" betonten ihre Eltern ausdrücklich. Katrin verstand.
***
Guggel zeigte sich dem Zauberbuch von seinen besten Seiten. "Mövenschiß und Querfurzer! Ist denn das die Möglichkeit daß dieser Papierschinken doch noch zu was taugt! Zwar ein bißchen anders nun aber es ist zurück!" rief das Piratenbuch, zu dessen Ruf sich Knigge anfangs räusperte. Daraufhin drehte sich das Piratenbuch kurz auf den Regalboden mit dem Titel aufs Brett - vor Scham.
***
"Siehste, es geht doch! Vieles kannste retten - das kann ich dir sagen!" gab das Kochbuch Lob und Anerkennung. "Hut ab und Hochachtung vor Tante Martha - qas die für Tricks draufhatte; wirklich sagenhaft! Als zum Beispiel" "ein Kochbuch brannte, war nichts mehr zu machen!" setzte das Zauberbuch schnell sicherheitshalber fort.
***
"Bitte bitte erzähle uns wie es war als du du noch eine Sammlung handgeschriebener Blätter warst." bettelte Guggel. "Das war ich nie" behauptete "Grrimäen". Guggel begann wieder etwas zu tropfen. Das wusch etwas die Staubschicht ab. Guggel sah daß "Grrimäen" etwas anders aussah. "Grrimäen" hat sein Gedächtnis verloren" weinte Guggel zum Zauberbuch hin. "Liegt sicher an den Rechtschreibfehlern! Aber das Zauberbuch hört ja sowieso nicht auf mich! dachte das Lexikon.
***
"Aber die Märchen der Gebrüder Grimm sind in dir?" fragte Guggel offensichtlich besorgt. "Aber ja" lachte "Grrimäen". "Dann ist ja gut" lächelte Guggel zum Zauberbuch - mit Tränenresten in den Augen. Das Zauberbuch lächelte zurück. "Dann erzähle uns eine deiner Geschichten!" bat Guggel sie undsprach den Meisten von ihnen aus dem Herzen. "Gut" sagte "Grrimäen." Ich erzähle euch nun

Journal Entry 14 by J-sama from Leipzig, Sachsen Germany on Friday, July 15, 2005
...die Geschichte von einer alten Dame, die in einem Knusperhäuschen wohnte." "Oh..jaaa... Knusperhäuschen," unterbrach das dicke Kochbuch. "Ich erinnere mich, zu Weihnachten hat Tante Marta immer ihre berühmten Lebkuchen gebacken und..." "Jetzt halt doch mal den Deckel!" fiel das Zauberbuch dem Kochbuch ins Wort. "Richtig, es zeugt von großer Unhöflichkeit einem anderen Buch ins Wort zu fallen." Lies sich der Knigge vernehmen. "Seid doch mal still!" brachte das kleine Buch die andern zum Schweigen. "Bitte erzähl weiter." "Nun ja, wo war ich noch gleich?" "Bei der alten Dame!" "Ah richtig, die alte Dame. Nun ja, sie wohnte ganz alleine im Wald in ihrem Knusperhäuschen als eines Tages zwei Kinder zu ihr kamen und anfingen an ihrem Knusperhäuschen rum zuknappern. Die alte Dame stürmte nach draußen (denn sie war noch ziemlich rüstig) und stellte die Kinder zur Rede. Die Kinder erzählten ihr unter Tränen, dass sie sich im Wald verlaufen und ganz fuuuuurchtbaren Hunger hätten. Daraufhin bekam die alte Dame Mitleid und lud die Kinder zu sich ein, gab ihnen zu essen und ein Lager für die Nacht und am nächsten morgen zeigte sie ihnen den Weg zurück nach Haus."
"Moooooooooment!" meldete sich das schwere Universal Lexikon zu Wort. "Kann es sein, dass du da die Tatsachen leicht verdreht hast? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Geschichte ein anderes Ende hatte." Die neue Version von "Grrimäen" schwieg eine Weile. "Nun ja, die offizielle Version dieser Geschichte sieht in der Tat etwas anders aus. Darin wird die nette alte Dame nämlich zum Schluss verbrannt." Das kleine Buch starrte Grrimäen mit offenem Deckel an "Aber warum denn?" "Nun ja, die Sache ist nämlich so, dass die offizielle Version dieser Geschichte Teil einer Verleundungskampagne war und so eigentlich überhaupt nicht statt gefunden hat. Ich gebe zu, dass sich zu meiner Schande in meinem Inneren auch noch diese offizielle Version befindet. Doch zögere ich keine Sekunde die Wahrheit zu erzählen." Die Neuauflage von Grrmäen redete sich nun völlig in Rage "Die Wahrheit ist, dass gegen diese nette alte Dame eine Verleundungskampagne geführt wurde an deren Spitze sich die Gebrüder Grimm befanden! Jawohl! In Wirklichkeit war diese alte Dame nämlich Vegetarierin und hätte nie Kinder verspeist. Mal abgesehen davon waren ihre Zähne so schlecht, dass sie die meiste Zeit nur in Milch eingeweichten Lebkuchen gegessen hat." Die anderen Bücher lauschten gespannt, dieser flammenden Rede. "Das ist ja wirklich empörend. Aber woher weißt du das?" fragte das Universal Lexikon. "Nun ja, damals als ich noch im Buchladen stand hörte ich eines Abends nach dem das Geschäft geschlossen war die Unterhaltung zweier...

Journal Entry 15 by Julia--Koelpin from Meerbusch, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, July 17, 2005
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